Die Geburt

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Geschrieben von Dianan am 28.06.2018, 11:52 Uhr

Beleghebamme zur Geburt

Hallo

Ich habe dieses mal beim zweiten Kind eine Beleghebamme. Diese hat mir aber gleich am Telefon gesagt das sie eventuell nicht bei der Geburt dabei sein kann. Da sie um Weihnachten herum wo unser et Termin ist voll im schichtdienst eingeteilt ist.
Also entweder sie is zufällig da oder eben nicht.
Jetzt hat mir jemand gesagt das wenn sie nicht im Dienst ist ich sie anrufen kann das es los geht und sie dann kommen müsste...auch wenn sie zum Beispiel gerade eine Nachtschicht hatte.
Was stimmt denn nun? Kenn mich damit leider nicht aus.
Wollte dieses mal extra eine Hebamme die zur Geburt dabei is aber wahrscheinlich hab ich da wieder kein Glück.

Für die Nachsorge wäre sie auch erst ab 1.1 verfügbar weil sie im Krankenhaus arbeiten muss.
Unser et Termin is der 26.12 und ab 1.1 könnte sie sich erst um mich kümmern...

Sollte ich mir lieber eine andere Hebamme suchen oder was meint ihr.

 
20 Antworten:

Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von sarahT am 28.06.2018, 15:59 Uhr

Also mit einer wirklichen Beleghebamme schließt du ja einen Vertrag, dass sie in Rufbereitschaft ist und du sie anrufen kannst und sie dich dann zur Geburt begleitest. Da ist es dir ja egal, ob sie gerade eine Schicht hinter sich hat oder nicht. Dafür bezahlst du ja auch dir Rufpauschale. Klar, wenn sie eh im KH ist braucht sie ja nicht extra kommen. Wenn sie zwischen Weihnachten und Neujahr immer Tagschicht hat wird es sicher schwierig mit einem Hausbesuch. Aber machbar.
Ich würde noch mal klar über deine Bedenken mit ihr sprechen und sie noch mal fragen, was genau sie damit gemeint hat. Denn mal ehrlich, wenn sie da so viel arbeiten muss, dass sie keine extra Geburt mehr dazwischen kriegt, wieso nimmt sie dich dann?
Gib ihr ne Chance es klar zu stellen.
Gäbe es denn noch eine Andere? Hier gäbe es gar keine mehr.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Senseo am 28.06.2018, 16:07 Uhr

Muss es zwingend eine Beleghebamme sein, oder würde dir auch eine Doula reichen?

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Lina301 am 28.06.2018, 17:32 Uhr

Ich kenne es auch so, dass man eine Pauschale bezahlt und dafür die Sicherheit hat, dass die Hebamme mitkommt. Falls es bei ihr mal einen Tag nicht geht, sollte es eine feste Vertreterin geben, die man auch schon in der Schwangerschaft kennen lernen sollte. Dass die Hebamme gerade zufällig im KH Dienst hat ist auch etwas anderes als eine Beleghebamme, da sie sich dann ja nicht nur um dich kümmern kann sondern zwischen was weiß ich wievielen Geburten hin und her springen muss.

Falls du eine andere Hebamme findest, würde ich mir daher einen Wechsel überlegen. Bei deinem Termin kann ich mir aber vorstellen, dass es schwer wird (entweder weil es zu spät ist oder weil auch Hebammen natürlich ungern an Weihnachten arbeiten wollen, leider kann man sich den vET Termin ja nicht wirklich aussuchen) und daher würde ich dieser Hebamme erstmal nicht absagen. Der normale Zeitraum geht ja von 37+0 SSW bis 42+0 SSW. Vielleicht kommt das Kind entweder deutlich vor Weihnachten oder erst im neuen Jahr (Wann kam eigentlich dein erstes Kind?). Daher besser so, als nichts.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Dianan am 28.06.2018, 17:52 Uhr

Danke für die Antworten.
Soll mich im August noch Mal bei ihr melden und dann mal sehen.
Das ich was bezahlen soll höre ich jetzt auch zum ersten mal und das eine Ersatz Hebamme da sei sollte....

Eine Doula gibt es hier bei uns nicht und an andere Hebammen sind zwar da aber ich bin etwas wählerisch und suche nach Beurteilungen. Ich brauch keine Zicke oder unfreundliche Hebamme.

Mein erstes Kind kam vor fast 4 Jahren.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Madeleine135 am 28.06.2018, 18:19 Uhr

Hallo Dianan,

Warum genau möchtest du diesmal eine Beleghebamme?

Ganz ehrlich würde ich es unter diesen Umständen lassen oder dir eine andere Suchen.
Meine ersten beiden Geburten waren 2 Kaiserschnitte und bei der dritten gab es in dem Krankenhaus nur Belegärzte und Beleghebammen - Hört sich toll an.
Nur bei den 3 Terminen vor der Geburt hat sie einen abgesagt und bei den anderen 2 hatte gerade Gebärende im Kreisssaal und es war sehr unentspannt.
Als es genau heute Abend vor 8 Jahren losging, rief ich sie an und das erste war "Ja toll, ich komm gerade aus einer 23 Stunden Geburt heim". Ich war mit ihr dann 6 Stunden im Kreisssaal und ich fand sie total ätzend, unausgeschlafen und genervt.
Ganz ehrlich, lieber ne fitte ausgeschlafene normale Hebamme als so wie bei mir....

LG die M

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Dianan am 28.06.2018, 20:16 Uhr

Das sind eben auch so meine Bedenken. Das sie Dienst hatte und dann gleich zu mir müsste und dann total ätzend wäre...
Das is aber Grad die einzige Hebamme hier die gute Bewertungen hat, der Rest is nicht so toll.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Felica am 28.06.2018, 20:25 Uhr

Mein Eindruck, Du verwechselst Beleghebamme und Nachsorgehebamme. Oder ihr redet einander vorbei. Das würde das was deine Hebamme sagt auch erklären.

Beleghebamme kostet extra, und das nicht gerade wenig. dafür ist sie für dich extra da. Nachsorge kostet nicht, aber du musst terminlich dich nach ihr anpassen.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Dianan am 28.06.2018, 20:39 Uhr

Nein ich verwechsle das nicht. Ich Ruf diese Beleghebamme ja nicht um sonst an.
Beleghebamme wird von meiner KK komplett übernommen, alle kosten.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von sarahT am 28.06.2018, 21:46 Uhr

Die Kosten für die Geburt und die Vor- und Nachsorgen werden immer von den KKs bezahlt. Dazu sind sie verpflichtet. Auch eine Hausgeburt wird komplett von der KK bezahlt. Die Ruflauschale wird von den KKs aber nicht voll übernommen. Die bezuschussen sie meist mit maximal 250€. Die Beleg- oder Hausgeburtshebammen finanzieren mit der Rufpauschale die hohen Kosten für die Versicherung, die sie ja privat zahlen müssen, wenn sie als freie Hebamme Geburten begleiten.
Arbeitet deine Hebamme voll in der Klinik? Oder macht sie teils Klinik teils frei? Denn eine Beleghebamme hat mit dem KH einen Deal, dass sie da die Frauen begleiten darf und die Kosten von der KK bekommt, den Rest aber das KH. Und ich kenne keine, die Dienste in der Klinik macht und gleichzeitig frei Geburten begleitet, weil sich das ja immer überschneiden kann. Kann bei deiner natürlich sein.
Ruf sie noch mal an. Frag sie nach nem Vertrag über die Beleggeburt und die Höhe der Rufpauschale und ob sie die im Voraus haben will und wie sie das handhabt, wenn sie eh Dienst hat und du sie gar nicht rufen musst. Ich denke in einem Gespräch werdet ihr schnell dir Unklarheiten ausräumen können.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Meyla am 29.06.2018, 10:26 Uhr

Das kann auch so sein. Sie kostet trotzdem extra. Manche Kassen übernehmen hier aber die Kosten, hatte mit meiner auch darüber gesprochen.
Habe auch eine Beleghebamme (keine Lust auf Launenlotto in der Klinik ) und eine unwillige KK, von daher muss ich zahlen.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Jomol am 29.06.2018, 11:18 Uhr

Meine Beleghebammen (Praxis aus 4 Hebammen) hatte über Weihnachten und im Sommer "Schließzeit". Die sind quasi freie Unternehmerinnen und dürfen selbstverständlich Auszeiten haben. Ob sie in der Auszeit ihre Bude putzt, nach Bali fliegt oder im KH aushilft (wahrscheinlich um eine gute Zusammenarbeit auch für Dich zu erhalten) ist letztlich nicht Dein Bier. Auch eine niedergelassene Hebamme darf Urlaub machen.
Daß das mit Deinem Termin doof ist, ist klar. Da kann sie aber nichts dafür. Vielleicht läßt sie mit sich reden, daß sie die Rufpauschale billiger macht oder so was. Auch wenn Dir das dann nicht so viel nützt. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß man schlecht Beleghebamme und dann nochmal Krankenhaushebamme abrechnen kann.
Trotzdem alles Gute,
Grüße,
Jomol

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Dianan am 29.06.2018, 17:28 Uhr

Hat doch niemand von Urlaub geredet? Geht gar nicht darum

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Felica am 29.06.2018, 18:01 Uhr

Du sagts es.
Die Hebammen die ich kenne bieten so was nicht an. Einen Tod muss man sterben und diese Doppelbelastung kann auf Kosten von Mutter und Kind gehen. Entweder also frei, oder Beleghebamme die an einem KH gebunden ist.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von _LeA_ am 30.06.2018, 7:31 Uhr

Bräuchtest du beim zweiten kind überhaupt eine Hebamme? Ich habe kommenden Monat stichtag und bewusst verzichtet.... aus den genannten Gründen. Meine hatte ich oft geweckt wenn ich mal fragen hatte.... die nervte tierisch...

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von Dianan am 30.06.2018, 8:30 Uhr

Wenn ich keine bräuchte hätte ich mir ja keine besorgt. ^^
Und ich Ruf meine ne ständig an, wecken tu ich sie schon gar nicht.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von _LeA_ am 30.06.2018, 11:22 Uhr

Ich habe meine sicherlich auch nicht ständig angerufen. Wenn, dann hatte sie Schicht und meist kam mein Anruf ungelegen. Sorry dass man eine Gegenfrage stellt. Ich denke beim zweiten kind braucht man keine mehr.

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von misses-cat am 30.06.2018, 20:18 Uhr

Ich habe sechs Kinder und ich hatte bei all meinen Kindern eine Hebamme. Werde auch bei Nummer 7 eine haben.
Meine Kinder zb nehmen extrem schlecht zu nach der Geburt da ist es immer gut wenn jemand regelmäßig draufschaut.
Meine Hebamme kann aber auch Akupunktur, war bei den letzten Kindern nach der Geburt sehr praktisch da ich starke Rückenschmerzen hatte

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von malini am 30.06.2018, 21:21 Uhr

Ich hatte bislang auch bei jedem Kind eine Hebamme. Ich finde die Vorsorge dort angenehmer als beim Arzt und schätze auch die Nachsorge (weil auch meine Kinder immer eher schlecht zugenommen haben nach der Geburt).

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von _LeA_ am 30.06.2018, 22:08 Uhr

Ach... gut zu lesen...sowas kenne ich aus dem umfeld groß nicht.
Ich war jetzt zur Geburtsanmeldung und da sagte selbst der arzt dass es immer weniger machen mit Hebammen....

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Re: Beleghebamme zur Geburt

Antwort von sarahT am 01.07.2018, 21:34 Uhr

Ja, aber die Frauen machen es doch nur deshalb ohne Hebamme, weil sie genervt sind, keine zu finden oder die, die da sind, völlig überfordert und überarbeitet sind und deshalb keinen so guten Job machen, wie sie eigentlich könnten und wollten. Und dann verzichten die Frauen, dann klappt das Stillen nicht, Kind nimmt nicht ordentlich zu, sie kriegen ne Brustentzundung, halten kein Wochenbett ein und haben Beckenbodenprobleme, und dann rennen sie zum Arzt und der rät ihnen zu Flaschennahrung und Stützgurten und Medis. Und niemand zeigt den Frauen, wie man ein Kind richtig pflegt und hält und trägt und die Kinderärzte haben noch mehr zu tun, weil bei jedem Pups hingerannt wird usw usf.
Ne, ohne Hebamme ist es echt besser. Niemand braucht die. Demnächst machen wir wieder Geburt nur mit Arzt wie in den sechzigern, mit Mundschutz und Kittel. Ich freu mich.
Sorry, wahrscheinlich hast du es nicht so gemeint wie ich es aufgefasst habe. Aber dass die Frauen keine Hebamme brauchen ist falsch. Die meisten haben doch keine Wahl. Und DAS ist der Skandal.

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