Die Geburt

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Geschrieben von Sille74 am 17.12.2017, 17:09 Uhr

Angst vor Klage ist wahrscheinlich nicht der Grund für hohe Kaiserschnittrate

Wir drehen uns im Kreis ...

Natürlich würde er nicht jedes Mal verurteilt. Aber es geht, wie schon mehrfach erklärt, bei diesrm Aspekt um Vermeidungsverhalten des Arztes im VORFELD, das nicht immer 100% rational sein muss. Der Arzt möchte schon von VORNHEREIN vermeiden, überhaupt verklagt (angezeigt) zu werden, gerade bei den sog. weichen Indikationen. Da macht er eben, wie schon mehrfach erläutert, rein juristisch mit dem Kaiserschnitt nichts falsch. Wenn er also z.B. bei relativ stark abfallenden Herztönen zügig zu einem Kaiserschnitt rät und dieser dann auch zügig und fachgerecht ausgedührt wird, dann ist er juristisch aus dem Schneider, relativ egal, wie es dem Kimd später geht. Da geht man (juristisch) davonn aus, dass alles richtig gemacht wurde und ein schicksalhafter Verlauf vorliegt. Lässt er die Geburt aber noch lange laufen und das Kind hat dann z.B. Gehirnschäden wird es für den Arzt juristisch sehr eng, weil nämlich im Arzthaftungsrecht sinmcollerweise auch sehr häufig mit dem sog. Anscheinsbeweis (prima facie Beweis) gearbeitet wird.

Wie gesagt, wenn Dich das Thema so dermaßen fasziniert, dann indormiere Dich umfassend, bevor Du Dinge zum Besten gibst, die reale, schwangere Frauen verunsichern ...

 
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