Wie hoch ist das Geburtsrisiko bei den untern genannten Fakten?

 Silke Westerhausen Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Wie hoch ist das Geburtsrisiko bei den untern genannten Fakten?

Hallo, ich hab eine Frage zu einer Geburtseinleitung die vorgenommen wurde. Und würde gern von Experten eine neutrale Meinung dazu Wissen, wie hoch die Überlebenschancen des Säuglings wären. Ob der Säugling überlebt hat oder nicht , ist nicht ersichtlich. Folgender Fall: Mutter Anfang 20 bekommt am ET ein CTG und AS ?. Einen Tag später soll auf Wusch die Geburt eingeleitet werden. (keine Risikosw.)Patientin leidet unter Weichteilschwierigkeiten und einer primären Wehenschwäche. (11:00) Morgens bekommt Pat. 3 Tr. Orathin. CTG liegt nur bis 11:40 vor. (15:00) Es wird eine Amniotomie (Öffnung der Fruchtblase) durchgeführt. Es folgt Grünes Fruchtwasser. Danach 1ml Atrophien zur Pudendusanästhesie und dazu 1% xylonest 20 ml. Es folgt eine tiefe DIP (1 ). Und ein Dammschnitt (15:30) spontan Geburt , 2mal Nabelschnur um Hals und 3 V.E Or.... Säugling ist leicht blau.Es wird ein direkter coombtest durchgeführt, Pat. ist aber Ab positiv. Mehr Informationen, hab ich leider nicht. mit freundlichen Grüßen Fr Klein.

von sahraklein am 31.03.2017, 15:08



Antwort auf: Wie hoch ist das Geburtsrisiko bei den untern genannten Fakten?

Hallo, Sorry, die Angaben sind sehr dürftig und ungenau - soweit beurteilbar handelt es sich um einen normalen Geburtsverlauf und mich würde es wundern,wenn das Kind mit negativen Folgen zu rechnen gehabt hätte. "Weichteilschwierigkeiten" sagen mir nichts und eine primäre Wehenschwäche konnte ja wohl auch ausgeschlossen werden - am Termin eine Geburt ohne medizinische Indikation einzuleiten ist eine Sache,über die man unterschiedlicher Ansicht sein kann... freundliche Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 31.03.2017



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