Hallo, ich brauche mal einen Rat...mein Kind (jetzt 34. Schwangerschaftswoche, viertes Kind) liegt seit der 18. Woche bei jeder Untersuchung in Beckenendlage, zudem habe ich einen Gestationsdiabetes und ein Oligohydramnion (das hatte ich in den anderen Schwangerschaften auch). Am Freitag war ich zum Geburtsplanungsgespräch in der Entbindungsklinik. Bevor die Ärzte dort eine spontane Beckenendlagengeburt machen, möchten sie gerne die äußere Wendung versuchen...in der 38. Woche. Meine Hebamme findet das eigentlich okay so, die Ärzte meinten, das Oligohydramnion wäre nicht unbedingt ein Hinderungsgrund, das werde man dann ja bei den Voruntersuchungen sehen, also war ich ganz guter Dinge... Nun höre ich aus dem Bekanntenkreis nur noch Horrorgeschichten von Nabelschnurumschlingungen, verstorbenen Kindern und Plazentalösungen- und habe jetzt echt Angst. Ist die äußere Wendung wirklich so gefährlich? Und wenn ich sie ablehne...kann ich dann trotzdem eine spontane BEL- Entbindung verlangen, oder können die Ärzte nicht einfach sagen: wenn Sie keine Wendung wollen, gibt es halt einen Kaiserschnitt... Ich bin total verunsichert und weiß wirklich nicht, wie ich mich da entscheiden sollte... Vielen Dank für Ihren Rat! Maja
Mitglied inaktiv - 24.05.2009, 11:04