Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

 Silke Westerhausen Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo, Ich hatte vor ein paar Wochen hier schon die Frage gestellt. Geraten wurde mir frühzeitig loszufahren. Das wäre beim letzten Mal gar nicht möglich gewesen. Hier nochmal etwas ausführlicher: Meine letzte Geburt (September 09) war eine unfreiwillige Hausgeburt. Der Kleine kam innerhalb von 20 Minuten zuhause auf die Welt. Sogar noch bevor der Notarzt eintraf. Davor hatte ich keine Wehen....ging erst mit dem Blasensprung los. Ich hatte Glück und meine Kinder haben da alle geschlafen und mein Mann war zuhause..... Jetzt erwarte ich in ein paar Wochen (ET 3.4.) mein 5tes Kind und habe von Tag zu Tag mehr Panik, dass es wieder eine unfreiwillige Hausgeburt werden könnte. Meine Kinder sind 2, 4, 6 und 8 Jahre alt.... Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert wenn es tagsüber losgeht und die Kleinen da sind aber mein Mann nicht. (habe keine Freunde die so schnell dasein könnten) Ich will das unter keinen Umständen wieder erleben! Zum Glück ging alles komplikationslos und jeder der eine lange Geburt hat wird denken, die hat es ja gut, dass es so schnell ging.......aber ich hatte psychisch sehr lange darunter zu leiden.... Habe kommenden Mittwoch ein Gespräch im KH deswegen.....aber sie haben schon rausklingen lassen, da könne man nicht groß was machen. Eingeleitet wird erst ab ET (meine 3 Spontangeburten kamen zwischen 5 und 15 Tagen vor ET, der erste war ein KS). Eine Möglichkeit wäre wohl ein KS aber da sträubt sich in mir auch alles dagegen....den KS den ich hatte, habe ich in sehr schlecher Erinnerung und fand die Spontangeburten trotz Schmerzen tausendmal besser. Ich mach mich schon die ganze Zeit richtig fertig deswegen, könnte teils nur noch heulen.... Hatte in den anderen Schwangerschaften immer wieder mit Depressionen/ Wochenbettdepressionen (richtige, wurde beim letzten Kind über einen kurzen Zeitraum medikamentös behandelt) zu kämpfen und merke wie es wieder damit anfängt. Noch dazu hab ich seit 3 Wochen eine Gestationsdiabetes wegen dem Nüchternwert und muss nachts 45 Einheiten Insulin spritzen. Was raten Sie denn Frauen, die eine unfreiwillige Hausgeburt hatten und dann nochmal schwanger wurden? Würde mich sehr über eine Antwort freuen. MfG Sonja A.

von soanaz2 am 03.03.2012, 20:34



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo, Jede Geburt uist anders - es kann also gut sein,dass der Geburtsverlauf viel zögerlicher ist. Wichtig für Sie ist,dass Sie sich ein Netzwerk aufbauen,auf das im Falle des Falles zurückgreifen können . Kontakt zu den Nachbarn,denen Sie Ihre Situation schildern und die auf die Kinder aufpassen;dringend eine Hebamme,die vor Ort ist wenn es doch schnell gehen würde und die Sie auch in die Klinik begleitet. Erkundigen Sie sich welche Hebammen dort Belegverträge haben ... Alles Gute und eine entspannte Geburt. Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 04.03.2012



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Bei der letzten Geburt hatte ich eine verzögerte Plazentalösung, die kam dann erst als ich im KH war über 2 Stunden später....weiß nicht, ob sich sowas wiederholen kann....

von soanaz2 am 03.03.2012, 21:09



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Kannst du nicht eine freiweillige Hausgeburt daraus machen? Ich verstehe deine Sorgen. Persönlich wäre meine Sorgen allerdings größer ins KH zu fahren:-) Aber ich kann echt verstehen, dass es dir mit 20 Minuten zu schnell ging. Obwohl sich natürlich jeder über eine schnelle Geburt freut. Ist es nicht vielleicht möglich, dass dein Mann sich Urlaub nimmt? Oder vielleicht kann deine Mutter ein paar Tage zur Entlastung kommen? Dann hättest du auch jemanden da, wenn du Wehen bekommst. Vielleicht hast du eine Nachbarin in der Nähe, die im "Notfall" die Kinder nimmt? Dann hättest du die Sorge um die Kinder schon mal weg. Und warum dann nicht gleich zuhause bleiben? Hast du eine Hebamme die Hausgeburten macht? Warum also nicht aus der Not eine Tugend machen :-)

von blauerVogel am 03.03.2012, 21:57



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo blauer Vogel, Vielen Dank für deine Antwort. Selbst eine Hebi (wenn ich so kurzfristig eine finden würde) würde es in der Zeit nicht schaffen herzukommen.....davon abgesehen, dass ich einfach die "Sicherheit" einer Klinik haben möchte....bin kein Mensch für eine Hausgeburt. Und will auch auf keinen Fall dass die Kinder das mitbekommen. Die wissen zu dem Thema Geburt oder wie ein Kind entsteht nämlich gar nichts.... Meine Eltern sind beide schon seit Jahren verstorben, meine Schwiegereltern im Ausland. Mit den Nachbarn bin ich nicht näher bekannt, die wissen auch nichts von meiner Schwangerschaft. Außerdem hängt gerade mein 2 jähriger ganz extrem an mir..... Klar hab ich Freundinnen die mir angeboten haben zu kommen, aber die haben auch Kinder und können nicht Knall auf Fall los..... davon abgesehen müsste ich das ganze wieder ganz alleine durchmachen, auch wenn ich die Sorge mit den Kindern dann nicht mehr hätte..... Ich habe jetzt keine Angst vor der Geburt selbst.....es ist eher das psychische durch die ganzen Umstände....mir ging es nach der letzten Geburt psychisch wirklich sehr schlecht..... Liebe Grüße Sonja

von soanaz2 am 03.03.2012, 22:13



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Also soweit ich weiß ist es in solchen Fällen natürlich möglich ein paar Tage vor ET einzuleiten. Was sagt das KH denn wieso es nicht ginge?

von Lina_100 am 03.03.2012, 22:28



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo Frau Westerhausen, Klar kann die Geburt wieder ganz anders verlaufen, aber bislang ist es von Geburt zu Geburt kürzer geworden. Ein Netzwerk aufzubauen ist mir mangels Leute, die schnell genug da sein könnten nicht möglich; ob dann meine Kinder, gerade der Kleine bei anderen Personen bleiben würde ist sehr fraglich und nicht jeder hat den Nerv für 4 Kinder. Die Kinder hatten auch noch nie einen Babysitter etc. Nachbarn fallen aus....da fehlt das Vertrauen, wie schon geschrieben wissen die nicht mal was von der Schwangerschaft. Ich habe nur eine 90 jährige Oma vor Ort, meine Schwester wohnt über 300km entfernt und meine Eltern sind verstorben. Ob ich noch rechtzeitig eine Hebamme finden würde, die zu einer Hausgeburt kommen würde ist fraglich...bin ab Dienstag schon in der 37. Woche und wenn ja würde die ja auch wieder mindestens 20 Minuten brauchen bis sie da ist. Beim letzten Kind haben sofort nach dem Blasensprung heftige Wehen eingesetzt und ich musste mich auch gleich hinlegen da der Kopf bei der Untersuchung mittags noch nicht mal im Becken war. Könnte in so einem Fall gar nichts mehr organisieren. Worum es mir ebenfalls geht: Ich möchte unter gar keinen Umständen eine erneute Hausgeburt, sonst hätte ich mich schon vorher darum gekümmert und dieses Mal eine geplant. Ich mach mich schon ganz verrückt vor lauter Angst. Zuhause kann ich mit niemand reden, da mein Mann das Kind nicht wollte und dementsprechend auch nichts von Schwangerschaft und Geburt hören wil..... Bleibt mir nur der Kaiserschnitt, falls das KH keiner vorzeitigen Einleitung zustimmt, oder? Viele Grüße Sonja A.

von soanaz2 am 04.03.2012, 08:15



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo Lina, Ich denke dass es deren Philosophie ist......finde ich ja an sich gut, dass man das Kind den Startschuss geben lässt.... Würde mir ja eine ganz engmaschige Kontrolle und bei reifen Befund eine Einleitung wünschen, aber mir wurde gesagt nicht vor ET. Hab jetzt am Mittwoch nochmal ein Gespräch in dem KH da ist wohl eine OA dabei, aber ob mir der dann was anderes sagt...... ich glaub es nicht. Bleibt wohl nur der KS, den ich auch nicht will, aber ich halt das psychisch jetzt schon nicht mehr aus.....weiß nicht ob das jemand verstehen kann. Wie Frau Westerhausen schon schrieb, jede Geburt ist anders, aber eine Garantie, dass ich es rechtzeitig ins KH schaffe hab ich dann trotzdem nicht...... will das nicht allein mit meinen 4 Kindern durchstehen....noch dazu hab ich ja keine Garantie, dass diesmal alles passt und ich könnte dem Baby nicht mal helfen, wenn es ihm schlecht geht...... Liebe Grüße Sonja

von soanaz2 am 04.03.2012, 08:24



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Ja was willst du jetzt hören? Das Frau Westerhausen sofort losfährt und die Tage bei dir bleibt? Du redest es dir in deiner Panik echt etwas schwer. Wenn du keinen Kontakt zu deinen Nachbarn hast, wird es höchste Zeit dafür. Wenn du keinen Babysitter für die Kinder hast, dann such dir sofort einen, der 24 Stunden auf Abruf bereit ist. Deine Kinder sind in einem Alter wo sie mit einer Fremdbetreuung klar kommen. Zumal die großen Geschwister dabei sein. Und du hast ja noch ein wenig Zeit um sie an den Babysitter zu gewöhnen. Wenn die Geburt dann tatsächlich so sein sollte, dass du den Babysitter brauchst, dann ist es ein Notfall! Und die Kinder sind ja nicht lange bei ihm. Wenn deine Kinder auch nocht nicht wissen wo die Babys her kommen, machst du dir was vor. Du hast nen dicken Bauch, blöd sind Kinder ja auch nicht. Wenn du keinen Kaiserschnitt willst, dann lass dich einleiten. Das Risiko dann aber einen Ks zu bekommen ist bei einer Einleitung höher. Aber weil du immer sehr schnell entbunden hast, kann es schon sein, dass gut bei dir klappt. Kann dir aber keiner sagen. Ich verstehe deine Sorge, aber statt jetzt hysterisch zu werden überlege dir was. Und wenn es echt los geht und du gar niemanden hast, dann schick dir Kinder auf den Spielplatz/ in den Garten oder ganz ungefragt zur Nachbarin. Ob eine Hebamme dich begleitet, weiß du erst wenn du mit einer, zwei...fünf gesprochen hast. Versuch es erstmal und sagt nicht gleich: geht eh nicht. Achja und ich hab zuhause entbunden. Hausgeburten sind sicherer als die im KH. Und ich kenne auch Frauen die bewusst ohne Hebamme entbunden habe. Wenn bisher bei allen Geburten immer alles gut war, warum soll dann jetzt was schief gehen?

von blauerVogel am 04.03.2012, 09:04



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo, Ich kann blauerVogel nur zustimmen... Ihre Schwangerschaft ist derart belastet - in so einem Fall sollte nicht nur Plan A gelten ,sondern man muss Plan B in petto haben. Eine Hebamme zu finden ist jetzt fast unmöglich,aber ein Versuch ist es wert. Ein KS,sowie eine Geburtseinleitung brauchen strenge medizinische Indikationen - sprechen Sie mit dem Team vor Ort,ob sie sich auf einen Einleitungsversuch (am oder über ET) einlassen - es kann klappen,Sie müssen aber damit rechnen bei Nichterfolg wieder nach Hause geschickt zu werden... Alles Gute ;in der Hoffnung,dass Sie schnell leute mobilisieren können Sie zu unterstützen. Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 04.03.2012



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Ich wünsch dir, dass du nie in deinem Leben solche Panikattacken und Ängste haben wirst. Bloß weil du Hausgeburten toll findest, trifft das nicht auf jeden zu. Außerdem ist eine Hausgeburt bei der du rund um von einer Hebi versorgt wirst und alles darauf vorbereitet ist was ganz anderes als wenn du es komplett alleine durchstehen musst, nicht laut sein darfst, weil sonst die Kinder aufwachen, nicht aufstehen darfst weil das Kind mittags noch nicht im Becken war..... Davon abgesehen, dass ich mir die Rufbereitschaft einer Hebi auch nicht leisten könnte, selbst wenn ich noch eine finde.... Und auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst: meine Kinder wissen, dass ich schwanger bin und das war es dann auch. Sie habe nie genauer nachgefragt wie was ist. Sie wissen nichts von Geschlechtsverkehr zwischen Mama und Papa und sie wissen auch nicht wie das Baby genau rauskommt. Könnte es natürlich meinem Großen erklären aber mein 2 und 4 jähriger verstehen das bestimmt nicht.....vor allem werden sie es nicht verstehen wenn ihre Mama vor lauter Schmerzen daliegt und sie nicht wissen was sich machen sollen/können. Ich bin momentan einfach nur verzweifelt und fange wieder an in eine Depression zu rutschen.....das geht schon soweit, dass ich das Baby nicht mehr möchte......aber man kann ja leicht daher reden wenn man die ganzen Hintergründe, die ich hier öffentlich nicht schreiben werde, nicht kennt. einen Babysitter kann ich mir nicht leisten, sonst hätte ich es in der Vergangenheit sicher öfter mal genutzt um Zeit mit meinem Mann allein zu haben. Wenn du meine Nachbarn kennen würdest, würdest du die Kinder auch nicht dorthin schicken. Klar kann ich meine zwei Großen in den Hof zum spielen schicken.....aber wenn ich meinen 2 jährigen mir runter schicke, rennt er mir vors nächste Auto! Sehr toll! Am Überlegen bin ich schon seit Wochen.......nur dreh ich mich immer im Kreis, weil ich keine Lösung finde.....und je näher der Termin rückt desto größer wird meine Angst...... In Krankenhäusern wird es solche Situationen wie meine schon öfter gegeben haben und ich wollte wissen wie es von Experten gehandhabt wird in so einem Fall. LG Sonja

von soanaz2 am 04.03.2012, 10:07



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Vielen Dank für Ihre Antwort. Einleitung am Termin wurde mir schon angeboten und das würde auch bei meiner Diabetes glaub ich sowieso am Termin gemacht. Meine Spontangeburten kamen aber alle früher, so dass mir das wahrscheinlich keine Hilfe sein wird. Mobilisieren kann ich niemand, der so schnell da wäre, aber ich hoffe dass man einen KS aus psychischen Gründen auch machen kann (ohne ihn selbst zahlen zu müssen)......denn zur Alternative einer erneuten unfreiwilligen Hausgeburt ist das für mich glaub ich das geringere Übel. wie es psychisch danach aussieht.....keine Ahnung...... zur Kinderbetreuung: Ich habe schon mit mehren Leuten gesprochen, die mir aber abgesagt haben, weil sie das mit ihren eigenen Kindern nicht organisieren können oder ich bekam die Auskunft, wenn sie gerade zuhause wären (viele sind berufstätig) könnten sie schon vorbeikommen....und selbst wenn ich das Glück habe, dass einer kommt und sich um die Kinder kümmert....müsste ich das wieder ganz alleine durchstehen.... Viele Grüße Sonja A.

von soanaz2 am 04.03.2012, 10:17



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo, Ein KS ist natürlich keine Alternative für Sie,da er unnötige Risiken birgt,die vermeidbar wären... Bei einem Gestationsdiabetes ist das Mittel der Wahl eher eine Einleitung am ET- wenn Sie keine leute mobilisieren können muss Ihr Mann bei den Kindern bleiben,das ist nicht selten der Fall... Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 04.03.2012



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo Frau Westerhausen, Bei einer Einleitung oder KS wäre das ja auch kein Problem. Da kann mein Mann bei den Kindern bleiben. Die Frage ist die, ob das Baby bis ET wartet (was seine Brüder ja nicht gemacht haben). Nur kann er nicht so schnell von der Baustelle da sein, wenn es Knall auf Fall geht....das kann dann je nachdem wo die Baustelle ist über eine Stunde dauern.... LG Sonja A.

von soanaz2 am 04.03.2012, 10:40



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

hallo, Sie müssen wohl Kompromisse eingehen - die Situation so hinnehmen wie sie kommt - es gibt weder eine Patentlösung noch eine Vorhersage wie alles kommen wird - andere Frauen bekommen auch ihre 4.,5.,6. usw kinder ohne dass ein KS durchgeführt wird und ihre kinder teilweise schnell geboren sind - Sie sind kein Einzelfall,doch das netzwerk kann jetzt noch geknüpft werden und wie gesagt Sie müssen sich mit einer Situation auseinandersetzen die Kompromisse fordert...Ihr Problem enstand ja nicht "plötzlich"... Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 04.03.2012



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo Frau Westerhausen, Ich verstehe ihren Standpunkt, den gleichen hat meine Nachsorgehebamme auch. Die Situation ist leider nur etwas komplexer, ich möchte nur nicht öffentlich so stark darauf eingehen. Ich habe mich für das Kind entschieden weil ich gegen Abtreibung bin.Das ist der einzige Grund. Ich habe lange gebraucht um mich auch darauf zu freuen....da hab ich mich nicht mit dem Thema Geburt auseinandergesetzt. Mein Mann war von Anfang an für eine Abtreibung und will das Kind auch jetzt noch nicht. Wie es nach der Geburt sein wird, kann ich nicht sagen; u.a. ist mir deshalb auch eine KH-Geburt im neutralen Rahmen sehr wichtig. Heute geht es mir auch nicht besonders gut, so dass mich das alles noch mehr fertig macht. Ich warte jetzt auf jeden Fall das weitere Gespräch im KH ab und wenn dort keine mögliche Lösung dabei rauskommt, werde ich mich für einen KS entscheiden. Das Erlebnis möchte ich unter keinen Umständen wieder haben, davon abgesehen, dass ich mich jeden Tag verrückter vor lauter Angst mache. LG Sonja A.

von soanaz2 am 04.03.2012, 12:21



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Du drehst dich doch im Kreis. Eine Schwangerschaft dauert 40 Wochen. Jetzt krieg endlich mal den Arsch hoch und reiß dich zusammen. Vom Kopf in den Sand stecken, löst man keine Probleme. Wende dich notfalls ans Jugendamt, an Wellcome, was auch immer. Es gibt Nottagesmütter. Mein Sohn ist auch 4 und es kann sein, dass er mehr mitbekommt, als er soll. Daher habe ich ihn langsam schrittweise vorbereitet. Auf dem Klo betont laut gedrückt und dann gesagt, dass man ein Baby ja auch so drücken muss, damit es raus kommt. Aus Spaß haben wir geprobt, wer lauter drücken kann... Mir ist es einfach wichtig, dass er keine Angst bekommt, wenn es spontan losgeht. Du bist Mama von 4 Kindern. Jetzt kommt das 5. Reiß dich endlich mal am Riemen. Was willst du hier hören? Oh du Arme? Du hattest lange genug Zeit, dich um Kontakte in der Nachbarschaft zu kümmern. Stattdessen steckst du den Kopf in den Sand auf Kosten deiner Kinder und schiebst die Schuld auf deinen Mann, der das Kind ja eh nicht will. Dann such dir halt notfalls ein KKH mit Babyklappe, etc. und lass dort einleiten. Falls du es dann immer noch nicht willst, lässt du es einfach da. Aber denk jetzt einfach mal verantwortungsvoll, egal in welche Richtung. Du musst das Kind ja nicht behalten, wenn ihr es gar nicht wollt, aber es ist deine Pflicht dem Baby und den Geschwistern gegenüber, dass du die Schwangerschaft für ALLE beteiligten gut zu Ende bringst. Dieses Rumgejammere hier bringt niemandem etwas. Warum kannst du nicht für die letzten Wochen mit deinen Kinder zu euren entfernt wohnenden Verwandten fahren? Dann bekommst du das Kind halt da.

von Bernsteinelfe am 04.03.2012, 14:55



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Anonyme_Geburt Schau mal hier

von Bernsteinelfe am 04.03.2012, 14:59



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

....das ist sowas von daneben! normalerweise sollte ich auf sowas gar nicht antworten! Ich werde hier in einem total falschen Licht dargestellt! Im Kreis scheinen sich andere zu drehen, da anscheinend keiner meine Postings richtig gelesen hat. Ich habe die Anfangszeit der Schwangerschaft gebraucht um eine Bindung zu dem Baby aufzubauen dass ich unter keinen Umständen hergebe... da hab ich mich noch nicht mit der Geburt beschäftigt. Es war schwer genug zu dem Baby zu stehen obwohl mein Mann mit Trennung gedroht hat - und trotz alledem hab ich mich fürs Baby entschieden! Falls jemand mal mein Posting richtig gelesen hätte: Es geht mir nicht um eine Notfallösung um meine Kinder unterzubringen. (zu meinen Nachbarn WILL ich aus berechtigten Gründen keinen näheren Kontakt; muss ich hier auch nicht erläutern). Jeder meint, er muss hier seinen Senf bezgl. Kinderbetreuung dazugeben. Klar liegt mir das auch im Magen, aber das ist nicht der Hauptgrund. Ich weiß wo ich was machen könnte usw. Ich habe mich durchaus erkundigt. Ich bin ja kein Naivchen! !Es geht mir darum dass ich unter keinen Umständen eine weiter unfreiwillige Hausgeburt mehr erleben möchte. ! Das verkrafte ich psychisch nicht und meine Psyche kenn ich gut! Im "Schwanger wer noch" haben einige gepostet, dass es wohl die Möglichkeit einer Einleitung vor ET bei entsprechendem Befund gäbe. Nur mein KH will davon nichts wissen. Ich wollte hören was in anderen KH in dem Fall angeboten werden kann. Ob das generell nicht gemacht wird oder unter bestimmten Umständen schon. Nicht wie ich am besten mit der Situation einer weiteren Hausgeburt umgehen könnte! Alternativ zu der Hausgeburt bleibt mir so wie es aussieht wohl nur der Kaiserschnitt, den ich eigentlich nicht wollte. Mitleid brauch ich keines - ich suche Lösungen! Aber es scheint man wird hier míssverstanden und bekommt dann noch so unmögliche Vorschläge wie Anonyme Geburt und Babyklappe!!!!! Ich finde es traurig, dass man hier in einer für mich empfundenen schlimmen Situation so angegangen wird!

von soanaz2 am 04.03.2012, 17:30



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo Bernsteinelfe , ich glaube du hast hier was falsch verstanden. Es geht hier nicht darum das das Kind nicht gewollt ist, es geht darum das Sonja Angst vor einer weiteren Hausgeburt hat. Alles andere ist nur Erklärung damit hier Verstanden wird worum es ihr hier geht. Viele Grüße Hasi-Mami

von Hasi_2012 am 04.03.2012, 18:59



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo Frau Westerhausen, ich kenne Sonja persönlich und verstehe gerade zwei Dinge nicht: 1. Es ist möglich einen geplanten KS zu machen wenn es die Schwangere es möchte, dann wird der KS 2 Wochen vor ET gemacht. 2. Es ist NICHT möglich eine Geburt geplant zwei Wochen vor ET einzuleiten. Derweil überlässt man der Frau sich selbst (sorry). Jeder hier kann lesen das es ihr wirklich schlecht geht und von "steigern Sie sich da nicht rein" wird ihre Situation gerade auch nicht besser. Sie sprechen von medizinischen Idikationen wenn man die Geburt früher einleitet. Was muss denn noch geschehen damit Ärzte hier helfen? Sorry, aber von guten Ratschlägen kann sie inzwischen ein Buch schreiben, was hier her muss ist eine Lösung! Bitte verzeihen Sie mir wenn ich so direkt bin, aber es nun mal wahr das immer nur das gleiche geschrieben wird. Aber geholfen wird nicht. Ich hab ihr auch schon angeboten sofort zu kommen wenn es soweit ist, aber ich bin selber in der 37.SSW und weiß nicht ob ich nicht zu diesem Zeitpunkt selbst im KH bin (zumal wir den gleichen ET haben!) Ich frage daher: Welche medizinische (auch vllcht. phsychologische) Indikation müsste gegeben sein um die Geburt vorher einzuleiten (KEIN KS!) Viele Grüße Hasi-Mami

von Hasi_2012 am 04.03.2012, 19:09



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Was geht denn hier ab???? Kannst du lesen? Wer sagt denn hier, dass das Kind nicht gewollt ist? Sich am Riemen reißen? Anonyme Geburt? BABYKLAPPE???? Aber sonst geht's noch, oder? Üb du mal mit deinem Kind das Pressen (lach mich grad tot bei der Vorstellung) und gebe vernünftige und KONSTRUKTIVE Vorschläge ODER lass es am besten bleiben. Ich finde Menschen, die sich mit ihrer Situation auseinandersetzen grundsätzlich verantwortungsbewusst. Aber DU brauchst ja keine Hilfe bei der plötzlichen Hausgeburt innerhalb 20 Minuten...hast ja dann nen fertig ausgebildeten Geburtshelfer von 4 Jahren an deiner Seite..... Kann hier nur den Kopf schütteln!

von Brezelchen am 04.03.2012, 19:37



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo Sonja, Wie schon geschrieben gibt es gerade bei so schnellen vorherigen Geburten die Möglichkeit vor ET einleiten zu lassen. Das wuerde ich unabhängig von allem anderen mit dem OA besprechen und einfordern. Falls nein soll er Ihnen schriftlich geben, aus welchen Gründen das aus seiner Sicht nicht indiziert sei. Lassen Sie im Gespräch alle anderen Gründe wie die Kinderbetreuung aussen vor und konzentrieren Sie dich nur auf die aus Ihrer Sicht drohende Sturzgeburt und was da alles passieren koennte. Lassen Sie sich nicht unterkriegen, manche Supermami hier geht schnell mal hoch ohne richtig zu lesen. VG

von Lina_100 am 04.03.2012, 19:57



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

"Die Situation ist leider nur etwas komplexer, ich möchte nur nicht öffentlich so stark darauf eingehen. Ich habe mich für das Kind entschieden weil ich gegen Abtreibung bin.Das ist der einzige Grund. Ich habe lange gebraucht um mich auch darauf zu freuen....da hab ich mich nicht mit dem Thema Geburt auseinandergesetzt. Mein Mann war von Anfang an für eine Abtreibung und will das Kind auch jetzt noch nicht. Wie es nach der Geburt sein wird, kann ich nicht sagen; u.a. ist mir deshalb auch eine KH-Geburt im neutralen Rahmen sehr wichtig. " Daraus schloss ich das. Freut mich, wenn es anders ist. Aber: Keiner im Umfeld soll von der Schwangerschaft wissen, der Mann will das Kind immer noch nicht, sie bekommt das Kind nur, weil sie gegen Abtreibungen ist, es soll eine Geburt im neutralen Rahmen sein, weil noch nicht klar ist, wie es nach der Geburt weiter geht. Sind da meine Vermutungen so weit hergeholt?

von Bernsteinelfe am 04.03.2012, 20:25



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Du hättest weiter/ genauer lesen sollen. -"Ich habe lange gebraucht um mich darauf zu freuen" sagt doch ausdrücklich, dass ich mich mittlerweile darauf freue; Wenn dir dein Mann sagt er verlässt dich und du würdest von einem auf den anderen Tag alleinerziehende Mama von 5 Kindern sein, wärst du auch nicht begeistert. Das Kind war nicht geplant....da braucht man "Verdauungszeit" - das Wort "neutral" ist nicht mit dem Wort "anonym" gleichzusetzen. Ich will nur nicht zuhause entbinden.....ein KH ist neutral! Ich weiß nicht wie es nach der Geburt weitergehen wird...ich habe die Hoffnung dass mein Mann dieses Kind genauso lieben wird wie seine anderen , aber nicht die Garantie - mein Umfeld besteht nicht nur aus meinen Nachbarn.......aber wenn du meinst das Wort Umfeld so definieren zu müssen.....ich bin in genügend sozialen Netzwerke vor Ort eingebunden ( Kindergarten, Schule, Familienzentrum, Geburtsvorbereitungskurs, Vereine) und meine Schwangerschaft ist kein Geheimnis.

von soanaz2 am 04.03.2012, 20:48



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Vielen Dank für die Antwort. Ich werde das Gespräch am Mittwoch abwarten und hoffe bei dem OA auf Verständnis zu stoßen. Wenn nicht, werde ich ggf. nochmal bei einem anderen KH nachfragen. Vielleicht gibt es doch noch eine andere Möglichkeit als einen KS. Wahrscheinlich habe ich mich hier etwas zu undeutlich bzw. unglücklich ausgedrückt.....aber ich war heute furchtbar aufgewühlt...... Liebe Grüße Sonja

von soanaz2 am 04.03.2012, 20:54



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Äh, ja? Gerade wenn man mit solchen Rahmenbedingungen nicht aufgibt und sich für ein Kind entscheidet, helfen solche "Tipps" gar nicht - meine Meinung. Im Gegenteil, sie nehmen einem den Mut, es zu schaffen! Deshalb, wie ich finde, wenig konstruktiv.... Es ging die ganze Zeit doch nur um das Problem mit der Angst vor einer erneuten unkontrollierten Hausgeburt - eine ehrlich gesagt furchtbare Vorstellung, für mich zumindest. Und alles andere sollte doch nur unterstreichen, wie verfahren die Situation im Allgemeinen ist. Da finde ich es eher anerkennenswert, die Sache selbst in die Hand nehmen zu wollen und eine Lösung zu finden, die einem zumindest diese eine große Angst nehmen kann. Aber nun gut, jeder sieht so etwas anders. Bester Gruß

von Brezelchen am 04.03.2012, 21:57



Antwort auf: Was tun gegen eine erneute unfreiwillige Hausgeburt?

Hallo, Ich werde versuchen etwas Verständinis in die Sachlage zu bringen,wobei dies eindeutig den Rahmen des Forums sprengt... 1. Nicht jede Klinik führt Kaiserschnitte auf Wunsch durch ...Wenn doch werden geplante KS möglichst am Termin durchgeführt,aber nicht 2 Wochen eher.Dies war vor ein paar Jahren der Fall bis Studien gezeigt haben,dass sich die Verlegungsrate der kinder in die kinderklinik mehr als verdoppelt hat - zum einen weil der KS zu früh gemacht wurde und zum anderen den Kindern zusätzlich der (positive) Geburtsstress fehlte. Es ist laut Leitlinien viel strenger geworden,was die medizinische Indikation betrifft,aus oben genannten Gründen... 2. Ebenso ist eine Geburtseinleitung 2 Wochen vor dem ET ohne medizinische Indikation ,meiner meinung nach,schon fast verwerflich.Es muss immer damit gerechnet werden,dass der ET nicht stimmt - wäre eine Frau vielleicht laut Berechnug in der 38.SSW,wird eingeleitet und der Termin ist vielleicht doch 2 Wochen später wird ein Frühchen aus dem bauch gerissen,das uU noch in die Kinderklinik verlegt werden muss. Also ist eine Einleitung 2 Wochen vor ET nur mit Zustimmung und Unterschrift der Mutter möglich,denn dann trägt sie die Verantwortung für eventuelle Probleme. Der Userin geht es "schlecht",aber das Forum ist keine Lösung - hier können nur Ratschläge erteilt werden und Hilfen angeboten wie zB eine Hebamme,Haushaltshilfe,Pro Familia,Sozialdiesnst...Sie wollte von dem allem nichts wissen und hat sich einfach nicht gekümmert;Ich habe übrigens nicht gesagt sie solle sich nicht "hineinsteigern".... Tagtäglich erlebe ich Mehrfachmamas - die haben alles geregelt für alle eintretenden Fälle - sind auch bereit Kompromisse einzugehen. Eine lösung per Forum gibt es also nicht - die Ärzte können helfen,aber nur soweit wie es die medizinische Sicht erlaubt - wie gesagt die Frau kann unterschreiben und sich nach gründlicher Aufklärung einleiten oder sektionieren lassen,doch das muss ein KH nicht zwingend "mitmachen" - das medizinische Wohl des Kindes sollte man, bei allen Problemen der mutter, nicht außer acht lassen! Ich verstehe Ihre Anteilnahme zur Hilfe und finde es toll wie Sie die Userin unterstützen möchten - manchmal muss man aber auch selbst ein bisschen "mehr tun".... Alles Gute für Ihre Schwangerschaft und Geburt, Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 05.03.2012



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