Guten Tag, 2004 bekam ich meine Tochter 14 Tage nach Termin mit dreimaliger Einleitung (Gel). Unter der Geburt kam es zu einer Schulterdystokie mit Atemstillstand. Die Apgarwerte waren Anfangs schlecht, aber meine Tochter berappelte sich und ist gesund. (3850g - 54cm) Im April bekam ich meinen Sohn per geplanten Kaiserschnitt. Eigentlich wollte ich eine spontane Entbindung, aber nachdem man mir in der Hebammensprechstunde sagte das die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Schulterdystokie erhöht sei, habe ich den geplanten KS machen lassen. Mein Sohn hatte Anpassungsschwierigkeiten und musste 1 Woche auf der Kinderstation bleiben. (3055g - 50cm) Nun bin ich mit dem dritten Kind schwanger und bin für den 3.6.2013 ausgerechnet. Wenn es nach Plan läuft, liegen die Geburten dann 26 Monate auseinander. Ich habe extremes Kopfkino wegen der Entbindung. Eigentlich möchte ich eine VBAC versuchen, alleine um diesen Schmerzen nach der Entbinung zu entgehen. Ich habe nach meinem Sohn 6 Wochen gebraucht um mich vom Kaiserschnitt zu erholen, und das kann ich mir mit Säugling und Kleinkind von 26 Monaten nicht leisten. Meine damalige Hebamme ist der Meinung das mein Sohn bei seiner Größe und seinem Gewicht eher "rausgeflutscht" wäre, und der KS eigentlich unnötig war. Immerhin liegen ein knappes Kilo und 4 cm dazwischen. Ich bin sehr ratlos in dem was ich machen soll. Ich habe Angst vor einer erneuten Schulterdystokie, Angst vor einer Uterusruptur. Ausserdem bin ich auch übergewichtig (116kg-noch-bei 1,78cm). Wie hoch liegt das Risiko für diese beiden, ja im Prinzip Notfälle unter der Geburt. Ein Kaiserschnitt birgt ja auch Risiken, aber diese abzuwägen, das kann wohl nur ein Arzt... Lieben Gruß CeCe
von CeCe am 05.01.2013, 13:04