Guten Tag, ich bin in der 36.SSW und mein Kind befindet sich nach wie vor in Beckenendlage mit angewinkelten Beinchen (Becken und Füße unten). Dies ist meine 1. Entbindung. Da ich sehr gerne "normal" entbinden würde, hat mir meine Hebamme eine Adresse gegeben, wo sehr viele BEL-Geburten durchgeführt werden - dort habe ich mich gestern vorgestellt. Die Ärztin meinte nach dem Ultraschall, dass es prinzipiell von Größe und Gewicht des Kindes möglich wäre, spontan zu entbinden, ihr persönlich wäre aber eine Ausgangsposition mit reiner Steißlage (Beinchen nach oben gestreckt) lieber, da dann die Wahrscheinlichkeit einer Verklemmung der Nabelschnur geringer wäre. Sie würde es aber an meiner Stelle probieren und im Notfall kann immer schnell ein Kaiserschnitt veranlasst werden. Nachdem ich vorher voller Motivation war für eine BEL-Geburt, hat mich diese Aussage nun doch recht verunsichert. Deshalb hier meine Frage: 1.) wie schnell könnte man eine Einklemmung der Nabelschnur erkennen bzw. dann eingreifen, damit dem Baby nichts passiert (z.B. Sauerstoffmangel --> Behinderung) 2.) wie hoch ist das Risiko, dass bei meiner Ausgangslage Komplikationen auftreten? 3.) wäre für diese BEL-Geburtsstellung ein Kaiserschnitt für das Baby die risikoärmere Methode? Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
von EK2012 am 03.01.2012, 13:19