Hallo zusammen,
zunächst wünsche ich Ihnen frohe Festtage und einen gutenRutsch ins neue Jahr!
Nun zu meiner Frage: ichbin in der 33. ssw und mein Kind liegt seit längerem quer.
Was passiert, wenn er sich nicht dreht? Wird eine äußere Wendung empfohlen? Meine Frauenärztin hat mir davon abgeraten. Sind die Risiken einer Wendung hoch?
Und hat eine Querlage eine negative Bedeutung? Sagt es etwas negatives über das Kind aus? Bei uns wurden alle pränataldiagnostik Untersuchungen (ca. 13. ssw und 25. ssw) durchgeführt. Alles war gut.
In der letzten Untersuchung -letzte woche -kam heraus dass der kopfumfang 1-2 Wochen größer ist jedoch die kopfbreite noch größer. Dies hat meine Frauenärztin mit der Querlage erklärt (aufgrund der fehlenden „enge“ am Kopf). Würde die kopfbreite negativ auf die Geburt auswirken? Ich bin relativ klein (160 und mein Mann ist sehr groß - über 195).
Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe im Voraus!
Gruß
von
Astrid21
am 26.12.2018, 12:54
Antwort auf:
Querlage
Hallo,
eine Querlage ist eine der sogenannten geburtsunmöglichen Lagen. Besteht sie bei Geburtsbeginn, so muss ein Kaiserschnitt durchgeführt werden. Eine äußere Wendung kann man versuchen, es gelingt aber nicht immer. Im Augenblick kann man nur abwarten. In den meisten Fällen dreht sich das Kind noch von ganz alleine in die richtige Position.
von
Dr. med. Stefan Kniesburges
am 27.12.2018
Antwort auf:
Querlage
Ergänzung: unsere Tochter (nun 5 Jahre) war bei der Geburt auch relativ groß: 56 cm und 3600 Gramm. Kopf war relativ normal groß.
von
Astrid21
am 26.12.2018, 14:00
Antwort auf:
Querlage
Ich bin kein Experte, aber damit Du schon mal eine Antwort hast, kann ich zumindest eine sichere Info geben:
Wenn das Kind weiter in Querlage liegt, ist das eine klare Indikation für eine Bauchgeburt=Kaiserschnitt. Natürliche Querlagengeburt ist unmöglich.
Ansonsten finde ich ja immer, dass Du guter Hoffnung sein darfst. Genieße die Schwangerschaft und Vorfreude auf Dein Kind! Wenn wir immer nur nach Fehlern suchen, verpassen wir die schöne Seite der Babyfreuden. :-) Die Ärztin hat Dir erklärt, warum der Kopf verhältnismäßig größer ist. Pränatale Untersuchungen waren in Ordnung, und selbst wenn das Kind per Kaiserschnitt kommen muss, gibt es doch so viel Erfahrung darin, dass Du Euch beruhigt in die Hände der Experten geben kannst. Du scheinst doch sehr gut und sensibel beraten zu sein.
Alles Gute für Euch!
von
Schniesenase
am 27.12.2018, 12:42
Antwort auf:
Querlage
Hallo Schniesenase,
danke du hast recht. Jedoch hatte ich am Ende meiner ersten Geburt eine atonische Blutung und dies führt dazu dass ich mir bezüglich Risiken insbesondere auch wegen der kopfgrösse mehr Gedanken mache. Ich habe Siege dass eure stecken bleibt (zum Beispiel).
Klar ich bin gut beraten und sollte guter Dinge sein aber ich schaffe es leider nicht so ganz.
Beste Grüße
von
Astrid21
am 27.12.2018, 12:57