Hallo ich habe eine Frage an Sie. Mein Sohn ist ein Sterngucker gewesen. Er lag mit dem rechten Ohr nach unten. Die Hebamme hat mit der Hand unten rein gegriffen den Kleinen hoch gedrückt und gedreht. Zudem war die pfeilnaht meines Sohnes bis zum Ende nicht zu fühlen. Hat dies alles so seine Richtigkeit. Dann wurde mir zudem eine PDA bei 8 cm gesetzt. Ist dies richtig so? Die Ärztin hat bereits im Vorfeld über das Ultraschallgerät gesehen, dass mein Sohn ein Sterngucker ist. Hätte nicht ein Kaiserschnitt erfolgen müssen. Ich hoffe Sie können mir weiter helfen:(
von
AngelinaB
am 07.04.2019, 12:12
Antwort auf:
PDA sowie Geburt
Hallo,
Zu Ihren Fragen:
1. Manchmal ist die Pfeilnaht des kindlichen Köpfchens nicht zu tasten,je nachdem wie es eingestellt ist.
2. Wahrscheinlich war die Geburt sehr langgezogen (durch die hintere Hinterhauptslage) ,deswegen schlugen die Geburtshelfer bei 8cm geöffnetem Muttermund eine PDA vor - diese PDA rettete Sie wahrscheinlich vom KS.
3. Wenn vor der Geburt eine hintere Hinterhauptslage diagnostiziert wird hat dies allein die Konsequenz,dass man während der Geburt diverse Positionen mit der werdenden Mutter ausprobieren kann damit das Kind sich in eine vordere Hinterhauptslage dreht.
Einen Grund für einen KS bietet diese Einstellung des kindlichen Köpfchens nicht.
Grüße
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 08.04.2019