PDA - Risiken

Dr. med. Stefan Kniesburges Frage an Dr. med. Stefan Kniesburges Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: PDA - Risiken

Liebe Frau Westerhausen, Lieber Dr. Kniesburges, im Juli 2006 kam mein Sohn zur Welt. Dank PDA hatte ich eine sehr entspannte und schmerzfreie Geburt. Jetzt bin ich wieder schwanger und soll im September mein zweites Kind bekommen. Gerne hätte ich wieder so eine schöne Geburt und ziehe daher auch wieder eine PDA in Erwägung. Sicher hat mich der Anästesist unter den Wehen über die Risiken aufgekärt, doch glaube ich bringt das in dieser Situation nicht viel, da man ja nicht sonderlich aufnahmefähig ist ;o) (ich weiß, das geschieht aus rechtlichen Gründen)! Hier im Forum habe ich richtige Schauergeschichten gelesen, was so alles schief gehen kann. Daher meine Frage: Habe Sie mir eine Zahl (Prozentsatz). in wie vielen Fällen Komplikationen bei einer PDA auftreten können? Wichtig sind mit v.a. irreperable Komplikationen wie z.B. Rückenmarksbeschädigungen (Lähmungen). Vielen Dank und liebe Grüße Dominique

Mitglied inaktiv - 22.01.2008, 20:45



Antwort auf: PDA - Risiken

Hallo, bleibende Lähmungen oder Querschnittssynfrome nach PDA sind ausgesprochen selten und liegen in einer Größenordnung von 1:100000. Häufiger treten nach einer PDA starke Kopfschmerzen auf. Hier liegt die Häufigkeit bei ca 1 %. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen

von Dr. med. Stefan Kniesburges am 23.01.2008



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