Hallo liebes Team, mein Sohn wurde vor kurzem per Not-Sectio auf die Welt geholt, nachdem nach 5 Tagen Einleitung (Homöpathie, Prostaglandingel & Wehentropf) der Muttermund bei 2-3 cm Öffnung stehengebelieben ist und sich nicht mehr weiter geöffnet hat. Auch der GMH stand noch ca. 2 cm und das Kind war bis zur manuellen Blasenöffnung durch die Ärztin auch nicht ins Becken eingetreten. Wehen hatte ich vor der Einleitung keine einzige gehabt. Ich hatte während der Geburt sehr starke, kaum aushaltbare Schmerzen und gefühlt heftige Wehen, welche auf dem CTG aber nicht bis nur schwach angezeigt wurden. Da eine mehrmalig gestochene PDA und die spinale nicht gewirkt haben (starke Skoliose, schiefes Becken), wurde die Sectio unter Vollnarkose durchgeführt. Meine Fragen: 1.) Kann man irgendwie vermuten, warum sich der Muttermund nicht geöffnet hat? Im Mutterpass steht etwas von hinterer HHL - könnte dies erschwerend gewesen sein? Das Baby lag aber vor der Geburt noch in vorderer HHL...wie ist es möglich, dass es sich noch gedreht hat? 2.) Da ich laut Anästhesist zukünftig keine PDA/spinale Betäubung mehr bekommen darf, bliebe mir bei einer weiteren Geburt nur noch ein erneuter KS mit Vollnarkose. Man sagte mir, dass eine Spontangeburt wohl vermutlich eher unwahrscheinlich sei (ich habe den Geburtsbericht aber noch nicht; weiß also nicht, was alles an Problemen aufgetreten ist). Wie beurteilen Sie das? Kann man jetzt schon voraussehen, dass ich bei einem zweiten Kind wahrscheinlich wieder so geburtsunreif bleibe? Vielen Dank!
von Hoffnungsvolle am 12.02.2013, 13:59