@ Frau Westerhausen abschließend zu dem Thema weiter unten

 Silke Westerhausen Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: @ Frau Westerhausen abschließend zu dem Thema weiter unten

Hallo Frau Westerhausen, anscheinend hat niemand, egal ob Sie oder einige der doch etwas ausfallenden Mitschreiberinnen verstanden worum es mir geht. Ich wollte eine einfache Frage auf meine Antwort wie ich eine weitere Hausgeburt verhinden kann und wie es z.B. bei Ihnen in solchen Fällen gehandhabt wird. Es hätte eine einfache Antwort darauf genügt, indem sie geschrieben hätten: bei uns werden weder Einleitungen bzw. KS vor ET gemacht......oder in der Frage kann ich Ihnen nicht helfen, das müssen Sie vor Ort besprechen, weil das individuell gemacht wird...... etc. Dann wüsste ich woran ich bin..... Dass z.B. Einleitungen vor ET, auch aus berechtigt psychischen Gründen gemacht werden, weiß ich mittlerweile von anderen Forenuserinnen. Statt dessen werden mir hier lauter Sachen unterstellt und vorgeworfen, die ich so nicht stehen lassen kann und die auch von Ihrer Seite her total inkompetent sind. Woher wollen Sie wissen, ob ich mich ausreichend informiert und gekümmert habe? Ich stehe in Kontakt mit Familienberatungsstellen, mit dem Jugendamt und Psychologen. Die haben verstanden worum es mir geht, und können das in meinem Fall und wegen meiner Vorgeschichte auch nachvollziehen: Ich kann psychisch keine weitere Hausgeburt verkraften! Sie wissen nicht wie sehr und wie lange ich darunter gelitten habe und das möchte ich auch nicht weiter erläutern. Und das ist keine Einbildung / Reinsteigerung meinerseits sondern Tatsache. Die Frage ist nicht die wie bekomme ich die Kinder unter, wenn es doch zu einer Hausgeburt kommt, sondern wie kann ich diese verhindern. Und das wurde hier total missverstanden. Mir ist das Wohl meines Kindes sehr wichtig...sonst würde ich nicht Infos sammeln, aber wenn ich danach wieder (wohlgemerkt WIEDER) eine Wochenbettdepression bekomme ist weder mir noch meinem Kind bzw. meinen anderen Kindern geholfen. Ich finde es sehr traurig und fühle mich betroffen, wenn sie als Expertin in einem Expertenforum mich als trotziges kleines Kind hinstellen und ich absolut nicht ernst genommen werde und das vor der ganzen Öffentlichkeit hier! Enttäuschte Grüße Sonja A.

von soanaz2 am 05.03.2012, 11:58



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Hallo, Ihnen bringt es nichts wie es in anderen Häusern gehandhabt wird,sondern Sie müssen mit Ihrer Wunschklinik etwas vereinbaren - es gibt so viele Varianten - manche Häuser lassen sich weder auf Wunscheinleitungen oder Wunsch-KS ein,andere doch,andere wiederum nur gegen Unterschrift und und... Eine Geburt lässt sich nicht planen,für diese (zum Glück) unplanbare "Sache" braucht man Plan A,B,C.... Mit einem stabilen Netzwerk erleichtert es diesen Druck unter dem Sie stehen;zB kann eine Hebamme bei Ihnen vorbeischauen und untersuchen,entscheiden wann Sie in die Klinik fahren sollen und Sie gegebenenfalls begleiten,wenn Ihr mann nicht zuhause ist - die Kinder werden dann durch Freunde,Nachbarn,Oma etc kurzfristig betreut. Eine Lösung gibt es durch ein Forum nicht - es können Tipps gegeben werden,was ich auch getan habe;ich wünsche Ihnen eine schöne Geburt und werde nichts mehr zu Ihrem Thema schreiben,da dies eindeutig den Rahmen sprengt und ich mich um werdene Mütter kümmern muss... Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 05.03.2012



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So und jetzt erklärem mal, wie eine völlig fremde Person deine Situation beurteilen kann. Wenn du dir schon Hilfe bei Ämtern geholst hast, ist das deine Anlaufstelle. Aber nicht eine fremde Person im Internet, die deine Situation ja gar nicht beurteilen kann, weil sie dich nicht kennt. Dann entsehen solche Geschichten!

von blauerVogel am 05.03.2012, 13:14



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Du musttbei den ersten anzeichen in die Klinik fahren ,aber was ist wenn es nachts ist ,dein Mann dich fährt und die anderen kinder bleiben die dann allein Ich würde dann eine Hausgeburt anstreben weil Mann sich um die Kinder kümmern kann Oder die Schwiegereltern müssen ab einer bestimmten Zeit bei euch wohnen oder eben die Klassenkameraden fragen ,kiga eltern Wenn das alles keine alternativen sind musst du einen geklappten kaiserschnitt machen damit du berugigt bist Ich habe 4 Kinder die letzten drei kamen alle sehr schnell . Der Arzt meinte zum Scherz das nächste Mal müssen sie sich 14 Tage evorher einweisen lassen . Kind 2 war eine ungeplante Hausgeburt und 3 und 4 bin ich beim ersten Ziehen ins Krankenhaus . Oma haben wir in der Nähe

von waschbaer am 05.03.2012, 13:49



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Schade, dass du immer noch nicht in der Lage bist, einen Beitrag richtig zu lesen. Ich habe in dem Fall wohl etwas zu weit ausgeholt mit meinen Erklärungen (war dann für einige wohl zu schwierig zu lesen), wollte aber nur darstellen, dass ich hier nicht schreibe mit dem Hintergedanken einfach mein Baby früher in den Armen zu halten sondern ernsthafte Probleme dahinterstecken. Den Weg den ich gehen möchte, also keine weitere Hausgeburt zu erleben, weiß ich, die Frage ist nur was für Möglichkeiten ich habe. Und diese Frage können mir nur Mediziner beantworten und keine Ämter etc. ..... Diese "Anlaufstellen" haben mir geraten das Gespräch mit Medizinern zu suchen! ICH WOLLTE LEDIGLICH WISSEN WIE DAS IN ANDEREN KRANKENHÄUSERN GEHANDHABT WIRD IN SOLCHEN FÄLLEN UND WAS MÜTTERN DIE AUF KEINEN FALL EINE WEITERE HAUSGEBURT MITERLEBEN MÖCHTEN; GERATEN WIRD. DAMIT ICH AUSSER DER MEINUNG MEINES KRANKENHAUSES VIELLEICHT NOCH DIE SICHT AUS EINEM ANDEREN KRANKENHAUS HÖRE. Aber du kannst mich ja, aus welchen Gründen auch immer gerne weiterangreifen.... weiß zwar nicht warum....aber wenn es dir Spaß macht.... Ich habe nicht aus einer Mücke einen Elefanten gemacht....das haben schon andere für mich erledigt die was weiß ich in mein geschriebenes reininterpretiert haben. LG Sonja

von soanaz2 am 05.03.2012, 15:06



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Hallo waschbaer, Danke für deine Antwort. Ich weiß nicht ob du mein Posting weiter unten schon gelesen hast. Für mich kommt keine weitere Hausgeburt in Frage, weil ich die letzte schon kaum verkraftet habe. Am Mittwoch hab ich ein weiteres Gespräch in der Klinik in der ich entbinden möchte und je nachdem wie das Gespräch verläuft, werde ich nochmal ein weiteres in einer anderen Klink in meiner Nähe führen. Wenn alle Stricke reißen, wird es wohl ein KS werden, aber als letzte Lösung. Falls es, wie bei den vorherigen Geburten nicht so schnell geht, wäre es kein Problem, da könnte mein Onkel vorbeikommen bzw. wir die Kinder noch zu meiner Oma/Onkel bringen. Ich habe auch keine Angst notfalls allein ins KH zu gehen und zu entbinden. Mal sehen..... Liebe Grüße Sonja

von soanaz2 am 05.03.2012, 15:44



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Liebe Sonja, ich will kein weiteres Salz in die "Wunde" kippen.... aber mir ist leider nicht ganz schlüssig was er dir bringt, zu wissen, wie es im KH XY gehandhabt wird, da du da ja eh nicht zum Entbinden hingehst. Mir geht es da ähnlich.. was bringt es mir zu wissen, dass Klinik X eine Spontangeburt nach 2 KS macht, aber meine Klinik vor Ort nicht?! Liebe Grüße Michi

von Michi12345 am 05.03.2012, 17:36



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Hallo Michi, Da ich mich bei den anderen Geburten nie mit dem Thema vorzeitige Einleitung oder mehr oder weniger geplanten KS beschäftigt habe, ist es mir eine Hilfe, zu wissen, wie es auch andere KH als mein momentan ausgewähltes handhaben. Somit weiß ich, dass mir ggf. andere Möglichkeiten offen stehen könnten bzw. was überhaupt machbar wäre und wie die Argumente dazu sind. Ich wohne am Rande einer Großstadt und kann dann ggf. noch ein anderes KH auswählen. Bzw. habe ich weitere Argumente in der Hand wenn ich mich besser auskenne als wie ein blindes Huhn alles so hinzunehmen, wie es mein ausgewähltes KH sagt, nur weil ich es nicht besser weiß. Ich will ja auch abwägen welche der Lösungen in dem Fall auch für mein Kind am besten wäre.... Es tut mir sehr leid, dass deine Klinik vor Ort sich nicht auf eine Spontangeburt nach den KS einlässt wenn du dir eine wünscht.....ich hatte einen KS und danach bislang 3 Spontangeburten..... Liebe Grüße Sonja

von soanaz2 am 05.03.2012, 18:11



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Egal was du letztendlich machst ,aber wenn du spontan entbinden willst dann kannst du nciht vorher planen Meine 3 Tochter ist nach einem Arztbesuch innerhalb von 3,5 std geboren .Allderdings sagte der Arzt es wird noch dauern ,heute mit Sicherheit nicht mehr . Hatte aber immer wenns losging eine inner Unruhe wo ich wusste jetzt besser ins Krankenhaus,weil die 2 auch wie bei dir Blalsensprung und gleich presswehenun #geplante hausgeburt war. die vierte geburt ging auch nur 2,5 std nach dem ersten Ziehen im Rücken , ich war da dfdie ganze Nacht wach weil ich noch so unter adrenalin stand .. Geburt von q auf 100 sind nicht das tollste auch wenn viele einen drum beneiden. hab die Klinik mit der kürzesten anfahrt gewählt.

von waschbaer am 05.03.2012, 20:09



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Spontan entbinden heißt doch, dass du SPONTAN entbindest und nicht planbar. Du kannst es nicht vorher wissen, beim Spontanversuch nimmst du es, wie es kommt. SPONTAN eben. Es KANN sein, dass es wieder Zuhause losgeht. Es kann aber auch sein, dass nicht. Auf sich zukommen lassen und in der Situation spontan entscheiden und handeln. Und damit du, wenn du SPONTAN deine Entscheidung treffen musst ein paar "Fahrpläne" im Kopf hast, brauchst du Plan A,B, C und ggf. D. Das sagen dir doch alle hier, auch Frau Westerhausen. DU bist diejenige, die die Pläne A-D oder bis wohin auch immer festlegen kann, weil nur DU deine Bedürfnisse kennst. Also musst DU jetzt mit Planen anfangen, statt darauf zu hoffen, dass dir Fremde sagen, was du tun sollst. Das ist zwar auch ein Plan, aber dann eben mit den Kompromissen, dass es nicht ganz nach deinen Vorstellungen läuft. Hat Frau Westerhausen auch schon gesagt. Also entweder machst DU jetzt sofort deine Pläne für alle Eventualitäten oder du musst eben Kompromisse eingehen, wenn SPONTAN Entscheidungen anstehen. Geht das alles nicht, kannst du einfach nicht spontan entbinden, wäre also der Notfallplan X. Und den kannst du nur in Absprache mit deinen örtlichen KKHs treffen. Ob das jetzt Einleitung am Wunschtermin heißt, Wehencocktail auf eigene Faust, wenn dein Mann gerade mal Zeit hat oder KS ist dann doch eine Frage der örtlichen Situation.

von Bernsteinelfe am 05.03.2012, 20:22



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Doch, deine Beiträge kann man schon richtig lesen. Und auch richtig viel zwischen den Zeilen. Ich denke jedoch, dass dein KKH sich nicht davon beeindrucken lässt, wenn du sagst, KKH xy macht das aber so... Geh ins KKH, lass dich beraten, frage nach den Möglichkeiten und plane für alle Gegebenheiten. Derzeit steigerst du dich in die Sache derart rein, dass du gar nicht in der Lage bist, rationale Entscheidungen zu treffen. Eine Hebamme, die für Schwangerschaften nach vorangegangenen traumatischen Erlebnissen spezialisiert ist, wäre sicher eine große Hilfe für dich gewesen, aber da muss man sich eben auch früh kümmern. Und nicht erst kurz vor knapp in Panik verfallen.

von Bernsteinelfe am 05.03.2012, 20:32



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Aber das meinte ich doch: Ich will keine weitere Hausgeburt haben, weil ich das psychisch nicht verkraften werde. Wenn es hart auf hart kommen sollte und das Kind sich plötzlich 3 Wochen vorher auf den Weg macht (da würde ich mein Kind nicht aus dem Bauch reissen, hart ausgedrückt), kann ich es auch nicht ändern und es wird, wie vieles andere in meinem Leben auch irgendwie funktionieren. Dafür brauch ich keinen Plan. Notfalls sperr ich mich ins Bad ein alleine..... Ich hab keine Angst vor der Geburt an sich .....ich habe Angst vor dem danach nach so einer Geburt... Vielleicht wird es auch so sein, dass ich diesmal genug Zeit habe ins KH zu gehen.... Aber ich will es soweit planen dass es eine andere Möglichkeit gibt, dass zwei Wochen davor eine Alternative zur ungeplanten Hausgeburt besteht. Und diese Alternative suche ich. Eine berechtigte Indikation habe ich. Was ist besser (in dieser Situation)....Einleitung mit festem Termin....ein geplanter KS.....tägliche Kontrolluntersuchungen und dann ggf. Einleitung.....eine vorab Überweisung ins KH um abzuwarten etc. Zu diesen Sachen hätte ich gerne was gehört - Erfahrungen, Risiken, Möglichkeiten....oder wie Frau Westerhausen später geschrieben hat, dass in deren KH z.B. so etwas nicht gemacht wird......das ist auch eine Aussage....und das hätte mir als Antwort gereicht.... Ich weiß nicht, warum das nicht gleich so geschrieben werden konnte und statt dessen auf was ganz anderes eingegangen wurde. Ich habe niemanden um Tipps gebeten, wie ich mit einer erneuten Hausgeburt am besten umgehen könnte......das war nicht meine Frage.... In meine Sätze ist viel zu viel reininterpretiert worden was nicht stimmt. Ich wollte eigentlich nur klar machen, dass ich das ganze nicht aus "ach ich will mein Baby schon möglichst bald auf dem Arm haben" mache sondern ich einen guten Grund habe das nicht mehr zu erleben wollen. Irgendwie hat das dann fast jeder in den falschen Hals bekommen..... Ich habe die Mädels in meinem Monats-Forum gebeten meinen Beitrag von hier (den weiter unten) zu lesen.....und die haben verstanden worum es geht..... im übrigen habe ich mich nach der Geburt psychisch betreuen lassen....schon im KH wurde mir jemand an die Seite gestellt. Meine Hebamme, die ich auch schon bei den anderen Kindern hatte, betreut mich schon seit Anfang der Schwangerschaft. Auch mit der Hebi aus dem GVK habe ich über das Thema gesprochen....die meinte im übrigen gleich, dass eine Einleitung 2-3 Wochen vor ET in meinem Fall das beste wäre und das auch gute Chancen hätte zu klappen, da ich ja schon 3 Spontangeburten hatte..... Ich kümmere mich sehr wohl um meine Angelegenheiten.....mehr und intensiver als manch anderer.....bin ein Mensch der alle Wahrscheinlichkeiten beleuchtet (auch die einer erneuten unfreiwilligen Hausgeburt oder geplanten Hausgeburt) Meine Entscheidung habe ich getroffen nur über den Weg noch nicht.....geplanten KS und Einleitungen etc sind Neuland für mich, da wollte ich Infos sammeln..... Aber bestimmen was im Rahmen der Möglichkeiten liegt, wird das KH und deshalb wollte ich wissen, wie es in anderen KH gehandhabt wird um mir einen Eindruck zu verschaffen was total abwägig ist und was geht.....

von soanaz2 am 05.03.2012, 22:05