ks oder spontan

Dr. med. Stefan Kniesburges Frage an Dr. med. Stefan Kniesburges Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: ks oder spontan

Guten Abend Vor 2.Jahren (2012) habe ich nach der Geburt meiner Tochter eine Atonie gehabt, welchen Grades weiss ich nicht,habe 3 Bluttransfusionen bekommen,mir gings echt miss. Muss dazu sagen sie war 3920kg schwer und die Geburt dauerte sehr lange, mit einleiten ca 48h . Da ich die Geburt nicht psychisch bearbeiten konnte, wurde ich ein halbes Jahr danach psycholgisch behandelt, wegen Panickattaken usw..weill ichTodesangst hatte, eben wegen der Geburt).. Nun bin ich wieder schwanger 20ssw und ich weiss nicht,ob ich einen geplanten KS machen soll, weill meine Angst einfach zu gross ist, wieder dasselbe erleben zu müssen. 2009 hatte ich einen Not Kaisserschnitt da die Herztöne meines Sohnes nicht mehr richtig mitmachten, doch die Geburt damals konnte ich sehr gut barbeiten,und mir gings schnell wieder gut und meinen Sohn auch..,Besteht die Gefahr, dass ich bei dieser Geburt wieder eine Atonie haben könnte, trotz KS.. was raten Sie mir.... Danke für eure Antworten..

von linda27 am 19.02.2014, 23:50



Antwort auf: ks oder spontan

Hallo, es gibt ein erhöhtes Wiederholungsrisiko für eine Atonie. Ein Kaiserschnitt schützt davor aber nicht, im Gegenteil er erhöht das Risiko einer starken Blutung noch mehr. Insofern würde ich zur vaginalen Geburt raten. Aufgrund der Vorgeschichte empfiehlt sich dann sofort nach der Geburt ein Kontraktionsmittel zu verabreichen um das Risiko einer Atonie-Blutung zu reduzieren. Sie sollten sich zur Geburtsplanung in der geburtshilflichen Sprechstunde Ihrer Geburtsklinik vorstellen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen

von Dr. med. Stefan Kniesburges am 20.02.2014



Antwort auf: ks oder spontan

warum meinen Sie,sollte ich mich vorstellen? sehen Sie das ganze kritisch? danke für Ihre antwort!

von linda27 am 20.02.2014, 22:16



Antwort auf: ks oder spontan

Hallo, Eine Vorstellung zur Geburtsplanung um die 36.SSW idt üblich - so kann man Ihre Anamnese erheben und aufgrund Ihrer Vorgeschichte sind die geburtshelfer gut darauf vorbereitet. Man kann im Vorfeld Medikamente bereit stellen,Blut kreuzen etc - so hat man alles parat um auf eine eventuelle vertsärkte nachblutung gewappnet zu sein. Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 21.02.2014



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