Hallo. Ich hatte im Dezember 2010 einen Notkaiserschnitt und eine Frühgeburt nach Plazentainfarkten, Unterversorgung und Hellp-Syndrom. In meiner jetzigen Schwangerschaft (ich bin in der 27. Woche) nehme ich seit der 11. SSW Heparin und ASS100, da zu Beginn festgestellt wurde, dass ich das Faktor V Leiden habe. Nun möchte ich sehr gerne eine natürliche Geburt da ich den Kaiserschnitt als sehr traumatisierend empfunden hab. Momentan ist das Kind gut versorgt, die Gerinnungswerte gut und auch kein Notching mehr vorhanden sodass ich hoffe die Schwangerschaft gesund zu Ende bringen zu können. Jetzt hat mir meine FA gesagt das es gut sein kann das die Versorgung nach der 35. Woche schlechter wird, da ich dann das ASS100 absetzen muss. Sie meinte es könne dann zu einem Kaiserschnitt bspw. in der 38 Woche kommen. Das hat mich nun sehr verunsichert, denn mein behandelnder Gerinnungsspezialist sagte mir das mit den blutverdünnenden Medikamenten nur ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose gemacht werden darf, ich also keine PDA bekommen könnte. Heisst das, dass in meinem Fall tatsächlich nur eine natürliche Geburt oder ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose in Frage kommen? Ich möchte einen Kaiserschnitt unbedingt vermeiden, könnte in diesem Fall nicht auch falls es zu einer Verschlechterung der Versorgung kommen sollte eine Geburtseinleitung stattfinden? Ab welcher Schwangerschaftswoche wäre das möglich? Danke für ihre Antwort!
von Mimisikou am 28.04.2013, 18:28