Hallo Dr. Kniesburges und Frau Westerhausen, meine Frauenärztin hat bei mir einen OGTT durchgeführt mit folgenden Werten (venös): nüchtern: 76mg/dl nach 1h: 162 mg/dl nach 2h: 145mg/dl. Daraufhin musste ich 4 Tage später zu einem Diabetologen. Ein erneuter Test wurde durchgeführt. Folgende Werte (kapillar): nüchtern: 80mg/dl nach 1h: 213mg/dl nach 2h: 197mg/dl. Daraufhin musste ich jetzt an 6 Tagen 6Mal Zucker messen. Dabei kam heraus, dass alle Nüchternwerte unter 90mg/dl und alle Werte 2h nach dem Essen unter 120mg/dl waren. Bin mit den Werte dann zur Ernährungsberaterin gegangen, die mir sagte, dass alle Werte super seien und ich mich wie bisher ernähren sollte. Allerdings meinte meine FÄ jetzt, dass ich die Diagnose Gestationsdiabetes habe und mich mit dieser Diagnose in der Klinik vorstellen muss (wegen Risikopatientin). Was bedeutet diese Diagnose für den Geburtsverlauf? Ich habe gehört, die Geburt soll eingeleitet werden, wenn man über den Termin kommt, aber ist das wirklich nötig, wenn meine Werte die ganze Zeit im absolut optimalen Bereich liegen? Ich möchte einfach, dass mein Kind auf die Welt kommt, wenn es bereit dazu ist und nicht, dass es kommen muss, weil bloß dieser eine Test nicht in Ordnung war und diese Diagnose steht. Klar, wenn es dem Kind nicht gut geht, akzeptiere ich jeden notwendigen medizinischen Eingriff. Möchte auch so gerne ambulant entbinden oder auf jeden Fall nach einem Tag nach Hause, natürlich wenn mit dem Baby alles in Ordnung ist. Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort. Sorry die Nachricht ist etwas lang geworden. Liebe Grüße und einen sonnigen Tag wünscht Lucy
von Lucy3010 am 25.03.2011, 11:25