Mein Sohn wurde vor vier Jahren wegen eines Geburtststillstandes in der Austreibungsphase per Not-Sectio geboren, da er einfach nicht ins Becken gerutscht ist. Aus diesem Grund - und weil das Baby ebenfalls noch nicht im Becken sitzt - auch jetzt bei 38+3 noch nicht) hat mich meine FÄ zur Geburtsplanung ins KH überweisen. Anders als in der ersten SS bin ich diesmal leider an eine nicht sehr verständnisvolle Ärztin geraten. Sie meinte nur lapidar, man müsse da überhaupt nichts planen. Einen US um das Baby nochmal zu vermessen, lehnte sie ab (drei verschiedene Ärzte würden da eh zu drei verschiedenen Ergebnissen kommen und außerdem lag es ja bei meinem Sohn nicht an der Größe dass er den Weg nicht gefunden hat). Kann man das wirklich generell so sagen? Ich meine, mein Sohn war bei der Geburt eher schmal (2840g auf 52cm), das Baby jetzt war beim letzten US in der 31. SSW größer und schwerer als er in der entsprechenden Woche - daher ist anzunehmen, dass die Kleine bei der Geburt wohl auch größer sein wird. Meine zweite Frage bezieht sich darauf, warum vier Jahre nach einem KS keine Wassergeburt möglich sein soll. Ich hatte mich vorher belesen und eigentlich die Aussage gefunden, dass zwar eine genauere Überwachung während der Geburt nötig ist (also nochmal US unter Wehen etc), es aber durchaus möglich ist. Die Ärztin hat dies jedoch kategorisch abgelehnt, mit etwas schrägen Ausreden (u.a. man könne ja im Wasser kein CTG schreiben - aber genau das wurde doch bei meinem Sohn auch gemacht). Was meinen Sie dazu? Kann man einer vier Jahre alten KS-Narbe eine solche Belastung "zumuten" oder ist diese im Wasser wirklich umso vieles höher als auf dem Trockenen? Vielen Dank platschi
Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 14:40