Hallo! Ich überlege gerade, ob ich mein zweites Kind in einem Geburtshaus zur Welt bringen kann. Nach der Geburt meines ersten Kindes war ich mit dem Krankenhaus nicht begeistert. Unter anderem wurde ich indirekt zur PDA genötigt, als ich die dann hatte, hat sich fast keiner mehr gekümmert. Dann wurde mir wehenhemmendes Mittel gegeben, dann wieder wehensteigerndes. Am Ende wurde die PDA so weit aufgedreht, dass ich nicht mehr Herr meiner Sinne war. Am Ende kam mein Sohn mit Kristellerhilfe und Saugglocke zur Welt. Das habe ich leider erst am nächsten Tag durch meinen Mann erfahren weil ich so benebelt war. Ich erlitt einen Scheidenriss und einen Dammriss 3. Grades. Damit hatte ich lange zu kämpfen. Mein Sohn wog fast 4 Kilo und hatte einen Kopfumfang von 38,5 cm. Auch mit der Wochenbettstation war ich hnzufrieden. Z. B. wurde mir erst am Entlassungstag gesagt. Dass ich die Wunde kühlen soll, beim stillen nicht geholfen, etc. Wie wahrscheinlich ist es, dass mein 2. Kind wieder so schwer wird und dass die Geburt wieder so verlaufen könnte? Würden sie die Geburt im Geburtshaus empfehlen? Ich finde es dort sehr schön und entspannend. Mein Mann hat ein wenig Bedenken, dass „wir“ wieder eine Saugglocke benötigen und ich so doll reiße und dass wir eh in die Klinik müssen? Wie hoch schätzen sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass ich in Eile verlegt werden müsste? Viele Grüße CinniMinni
von CinniMinni am 04.07.2020, 20:10