Hallo, Ich habe seit 28 Jahren Diabetes Typ I /als 6-Jährige festgestellt. Ich bin vor, sowie während der SS sehr gut eingestellt und mich ärgert diese Panikmache rund um den Diabetes in der SS immens "Das Kind einer Diabetikerin wird immer zu groß, Plazentainsuffizienz, etc blabla (Diabetologen sowie Gynäkologe haben in mehreren Jahrzehnten jedoch andere Erfahrungen gemacht, vor allem bei Diabetikerinnen, die auf sich Acht geben ).... HbA1c liegt bei mir 5,6 - 5,8 OHNE Unterzuckerungen! sprich, der gute Wert ist nicht erkauft, so wie bei vielen Müttern, die mit einem unglaublichen Wert von 4,8 z. B. herumlaufen, ständig in der Hypo herumschwirren, aber der Diabetologe ist so wahnsinnig stolz auf diesen tollen Wert.... hui..... Zurück: Mir wurde nun in der Klinik mitgeteilt, dass die Geburt definitiv eingeleitet werden würde, wenn bis errechneten ET nichts passiert. Ich frage mich warum. Alles verläuft völlig normal, Kind normal groß, Gewicht optimal (ich habe ein "exakt auf der Kurve-Baby") Ich habe nur "das Kind inkl." zugenommen, mache immer noch Sport/Gymnastik (morgen 40. SSW), alles einfach toll.... alles tutti. Warum wird da nicht individuell gehandelt? Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, eine natürliche Geburt haben zu dürfen, warum dann Schema F, wenn doch alles normal ist..... Kann ich mich gegen eine Einleitung am ET stellen? Natürlich dann, wenn alles i. O. mit Kind und mir ist :-)?
von Frollein am 05.12.2017, 01:00