Lieber Dr. Kniesburges und liebe Silke Westerhausen! Nach 2 Spontangeburten 1990 (3970g Gewicht und 52 cm Größe) und 1999 (4140g und 54cm) hatte ich eine Notkaiserschnittentbindung 2010 (3760g und 53cm) nach der Gabe von Cytotec (Ich bin bei der Entbindung mit Blasensprung und Wehen ins KH gekommen). Für Donnerstag habe ich in der 38+5 SSW einen Termin zur Geburtseinleitung , da das fetale Schätzgewicht bei 4458g liegt. Die Einleitung soll mit Minprostingel erfolgen. Ich bin nach der Erfahrung der letzten Entbindung sehr verunsichert, ob die Gabe wehenfördernder Mittel der richtige Weg ist. Und über dieses Medikament habe ich gelesen, dass es nach einem Kaiserschnit gar nicht gegeben werden sollte. Können Sie mir einen Rat geben? Ich würde den Kleinen gern auf natürlichen Weg zur Welt bringen. Das auf Grund der Größe des Kleinen Bedenken seitens der Ärzte aufkommen kann ich zwar verstehen, aber meine Kinder sind alle nicht klein gewesen. Reagieren die Ärzte hier vielleicht doch vorschnell? Sollte ich den Termin zur vorzeitigen Einleitung doch noch mal überdenken? Seit der Termin feststeht bin ich ganz schön aufgeregt und habe Angst die falsche Entscheidung zu treffen. Können Sie mir meine Ängste und Vorbehalte nehmen oder sollte ich auf mein Gefühl hören und der Natur ihren Lauf lassen, sprich das Kind kommen lassen, wenn ER die Zeit für richtig hält. Ich danke Ihnen schon im voraus für eine Antwort. Liebe Grüße Ina G.
von wirsind5 am 21.08.2012, 22:40