Guten Tag Herr Dr. Kniesburges, hallo Frau Westerhausen, vor 5 Jahren habe ich meine Tochter spontan entbunden. 40+6 nach Blasensprung und dann Einleitung. Leider lief die Geburt nur sehr schleppend - so daß wir nach Einleitung insgesamt 17 Stunden "gekämpft" haben, bis die Maus da war. Danach ging es mir sehr schlecht, da ich wohl sehr viel Blut verloren haben soll - ein Blutgefäß wurde beim Dammschnitt verletzt und es bildete sich ein Koagel in der Gebärmutter (?) - jedenfalls brauchte ich 4 Tage einen Blasenkatheter, bis man dieses Gerinnsel feststellte - vorher hieße es "Beine hoch, gegen die ständigen Kreislaufzusammenbrüche" und "ich soll mal lockerer werden, dann klappt es auch mit dem Wasserlassen" - bis dann nachts mein Mann einen Arzt geholt hat, der das feststellte, und alles entfernt wurde - danach ging es mir deutlich besser und auch das Wasserlassen klappte. Die Kleine lag 2 Wochen in der Kinderklinik. Erst wegen einer Neugeborenen-Infektion (bekam Antibiose 10 Tage lang) und wegen Verdacht auf einen Herzfehler, der sich nicht bestätigte,... Nach 14 Tagen waren wir dann endlich zu Hause,... Nun hat mir meine Hebamme eine andere Klinik empfohlen, weil sie sagte: die letzten 5 Jahre hat sie aus der anderen Klinik deutlich bessere Feedbacks bekommen. Einfühlsamer, schöner, gehen mehr auf die Wünsche der Frauen ein,.... Die wollen wir uns ansehen. KLAR! Meine Frage ist: Ist es ratsam einen Geburtsbericht aus 2005 dabei zu haben? Oder ist das unnötig? Denn Details kenne ich nicht wirklich - also medizinische Fachbegriffe o.ä. -ich kann mich halt nur an das erinnern, was ich so mitbekommen habe,... Muß eine Klinik einen Geburtsbericht zur Verfügung stellen, wenn ich Porto & Kopierkosten übernehme, oder ist das eine freiwillige Sache? Kann ich das anfordern oder muß mein Gynäkologe / meine Hebamme das machen? Vielen Dank Puw
Mitglied inaktiv - 02.06.2010, 13:51