Einleitung

Dr. med. Stefan Kniesburges Frage an Dr. med. Stefan Kniesburges Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Einleitung

Hallo, ich habe am Samstag den ET für mein 3.tes Kind. Das erste war ein Frühchen (35+0), das zweite kam bei 42+0 auf die Welt nach vorheriger Einleitung. Jetzt habe ich Schwangerendiabetes, ich spritze kein Insulin, die Werte halte ich fast immer ein, so alle 3 Tage ist ein Ausrutscher dabei, der max bei 135 ist (1 h nach dem Essen). Meine Frauenerärztin hat mir jetzt eine Überweisung für die Klinik gegeben. Sie würde wegen der Schwangerendiabetes mich nicht lang über Termin gehen lassen). Das Kind ist normal entwickelt, also nicht zu groß. Fruchtwasser und Plazenta ist ok. Keine Anzeichen das es bald los geht (war beim 2ten auch so bis kurz vor der Geburt) Ich wollte jetzt fragen ob sie empfehlen würden zu warten oder am Termin (ist am Samstag) einleiten sollte? Bei meinem 2ten Kind wurde eingeleitet mit einer Tablette vor dem Muttermund. Morgens bekam ich diese, abends hatte ich Wehen und es dauerte dann 4 Stunden. Kann ich diesmal auch davon ausgehen, das wenn ich morgens eine Tablette bekomme, die Wehen dann abends los gehen? Oder kann es sich mehrere Tage hinziehen? Vielen Dank für Ihre Mühe Liebe Grüße Steffi

Mitglied inaktiv - 22.10.2008, 22:24



Antwort auf: Einleitung

Hallo, bei einem Gestationsdiabetes ist die Geburtseinleitung am Termin indiziert. Wie lange es dauert von der ersten Medikamentenapplikation bis zur Geburt, kann man nicht vorhersagen. Es ist möglich, dass es einen Tag dauert, es kann aber auch sein, dass mehrere Medikamentengaben erforderlich sind und es 3 Tage dauert bis das Kind da ist. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen

von Dr. med. Stefan Kniesburges am 23.10.2008



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