Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges und sehr geehrte Westerhausen, ich war heute bei SSW 33 plus 4 zur Geburtsplanung im Krankenhaus. Meine Schwangerschaft verlief bisher komplikationsfrei. Es liegt allerdings eine Risokoschawangerschaft vor, Diabetes, Bluthochdruck und eine Gerinnungsstörung (Antiphopholipidsyndrom). Zucker und Bluthochdruck sind bisher gut eingestellt und ich spritze Heparin und nehme Ass 100. 2012 wurde die Geburt meines ersten Kindes 2 Tage vor dem ET eingeleitet, leider kam es zum Geburtsstillstand und es wurde ein sekundärer Kaiserschnitt gemacht. Nun hat man mir heute auch gesagt das man mich auf Grund der Risiken ehr entbinden wird. Ich soll entweder ab, 6.04. eingeleitet werden oder eben einen Kaiserschnitt bekommen. Ich finde es etwas früh für diese Maßnahmen, der errechnete Geburtstermin ist der 24.4.. Also würde das Kind 2 gute Wochen früher auf die Welt geholt und hat ja gar nicht die Chance auf normnalen Wege zu kommen. Mein persönlicher Plan war eigentlich wie bei Nr. 1 zu mindestens bis kurz vor dem errechneten Termin zu gehen. Sind 2 Wochen nicht etwas zu früh. Zur Zeit deutet nix auf eine Schwangerschaftsvergiftung etc. hin. So dass ich eigentlich gern etwas später entbinden würde. Natürlich möchte ich kein Risiko eingehen, trotzdem erscheinen mir 2 Wochen vor ET etwas früh. Wie ist ihre Meinung? LG Atti
von Atti am 11.03.2020, 16:09