Hallo Herr Dr. Kniesburges, nach einem Blasensprung am Montag wurde mein Baby per Kaiserschnitt mit Vollnarkose entbunden. Vollnarkose weil eine Spinalanästhesie wegen gespritztem Heparin keine 24 Stunden Abstand nicht möglich war. Op war kompliziert wegen herauswindenden Darmschlingen. Beim Zunähen wurde versehentlich 2x der Darm durchstochen. Aus dem Grund bekam ich eine Drainage und 4x am Tag zweierlei Antibiotika per Infusion. Am 2 Tag ging es mir bereits deutlich besser. Am dritten wurden die Schmerzen wieder schlechter. Dies steigert sich täglich, heute Tag 5. Nun Gliederschmerzen, krankheitsgefühl und Fieber. Nach Ultraschall heute wurde gesehen, dass zwischen Gebärmutter und Harnblase etwas ist. Die Ärztin tippt auf ein Hämatom oder eingeklemmte Darmschlinge. Ich stille momentan und das ist mir sehr wichtig. Hab jetzt unendlich Angst dass nochmal aufgemacht werden muss und/oder ich Medikamente nehmen muss die nicht stillvertglich sind. 1. Sollte es eines der beiden Verdachtsdiagnosen sein, wie schlimm ist das wirklich? 2. Kommt so etwas öfter vor? 3. ist es eher wahrscheinlich dass sich da mein Körper selbst hilft oder ist die Gefahr eher da, dass nochmal operiert werden müsste? 4. Wäre eine Op sehr umfangreich? 5. ist das Risiko hoch, dass ich im Falle einer neuen Op nicht mehr stillen kann weil ich nicht stillverträgliche Medikamente anschließend bekomme? Entschuldigen Sie den langen Text aber ich bin einfach gerade sehr verzweifelt! Vielen Dank vorab! LG
von Secses am 03.11.2018, 13:57