Lieber Herr Dr. Kniesburges, Bei mir würde vor kurzem im Beckenbodenzentrum eine mittelschwere Blasensenkung mit Ureterozele diagnostiziert. (den Grad konnten sie mir nicht nennen) Die Geburt an sich war unkompliziert und ohne Riss oder Schnitt, außer eine Steißbeinfraktur. Diese liegt bereits auch schon 11 Monate zurück. Insgesamt 6 Frauenärzte haben mein Problem nicht erkannt, weshalb ich mich dann an das BB Zentrum gewandt habe. (habe nämlich deutlich am Scheideneingang gesehen dass da was nicht stimmen kann). Es liegt keine Inkontinenz vor, nur ein Druckgefühl nach dem Wasserlassen an der Blase. Ich habe ca. 5 Monate nach der Geburt festgestellt, dass ich den Beckenboden ja völlig falsch angespannt hatte. Seitdem habe ich aber versucht regelmäßig zu trainieren, die Rektusdiastase war auch sehr zügig geschlossen. Mir wurde jetzt ein Elektrostimualtionsgerät und BB Training bei einer Physiotherapeutin verordnet. Nun zu meiner Frage, die ich vor lauter Enttäuschung vergessen habe zu stellen: Kann man eine Blasensenkung wieder weg trainieren? Oder kann ich nur dafür sorgen, dass es sich nicht mehr verschlimmert? Es nimmt mich echt mit, ich bin erst 23, eigentlich fast untergewichtig und immer sehr sportlich gewesen. Habe auch einen Termin bei einem Osteopathen, da ich gehört habe, dass dies gut sein soll, da er dafür sorgen kann, dass die Organe nicht zusätzlich auf die Blase drücken. Viele liebe Grüße, Viktoria
von Pupi22 am 12.05.2018, 23:07