Beckenendlage - Entscheidung über die Geburt

Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Beckenendlage - Entscheidung über die Geburt

Hallo, ich benötige Ihren Rat. Ich war dies Woche zur Geburtsanmeldung für Kind Nummer 2. die erste Geburt war (erst) im Februar 19. Warum ich das erwähne? Leider liegt das Kind jetzt in Beckenendlage. Bei der Geburtsanmeldung wurden mir nun die verschiedenen Möglichkeiten genannt, die ich habe. Meine erste Geburt war, nach meinem Empfinden nicht ganz leicht, geburtstillstand in der austreibungsphase, Dauer der gesamten Geburt 30 Stunden und zu letzt musste der Oberarzt von oben Druck auf den Bauch ausüben, damit das Kind zur Welt kommen konnte. Nun wurde mir zu nichts genauem geraten, sondern die Möglichkeiten aufgezählt. Hier hieß es auch, dass eine spontane Geburt wahrscheinlich kein Problem wäre, da es Geburt Nummer 2 ist und praktisch genug Platz sein müsste um das Kind so zur Welt zur bringen. Mein Bauchgefühl sagt mir und das schon vorher, dass die spontane Geburt für mich nicht in Frage kommt und ich auf Nummer sicher gehen möchte und die Entscheidung viel auf den Kaiserschnitt. Trotzdem möchte ich jetzt gern nochmal im Nachhinhein wissen: bei welcher Art von Geburt (Kaiserschnitt oder spontane Geburt in beckenendlage) gibt es statistisch die geringsten Risiken? Ich hoffe, Sie können mir helfen. Herzliche Grüße & danke!

von DesireeCB am 06.11.2020, 12:48

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Antwort auf: Beckenendlage - Entscheidung über die Geburt

Hallo, Die BEL stellt keinen Grund für einen KS dar;jeder Geburtshelfer möchte auf Nummer sicher gehen. Das erste Kind hat alles gut vorbereitet für Kind Nr. 2 ,folglich bringt die Spontangeburt weniger Risiken mit sich als eine Operation. Voraussetzung für die Spontangeburt ist aber auch Ihr Wunsch danach. Alles Gute, herzliche Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 06.11.2020

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