Guten Morgen,
Ich bin nun in der 39 SSW und mein Baby hat sich in der 37 SSW in die BEL gedreht. Da ich noch ein sehr kleines Kind zuhause habe und einen Kaiserschnitt als sehr unnatürlich empfinde, wollte ich eigentlich gerne vaginal entbinden. Jetzt kam bei der geburtsplannung raus, das dass Baby zum einen eine nabelschnurumschlingung im Halsbereich hat und ,was mich sehr viel mehr beunruhigt, das es ca 4,3 kg wiegen soll( bis zur Entbindung wird da ja dann noch etwas drauf kommen). Soll ich bei meinem Wunsch spontan vaginal entbinden zu wollen bleiben oder Sicherheitshalber den Kaiserschnitt bevorzugen?
Ich mache mir große Sorgen um mein Kind.
Liebe Grüße
von
AvaKa
am 02.06.2020, 07:20
Antwort auf:
BEL vaginal entbinden
Hallo,
Wir führen auch vaginale Geburten aus BEL durch,doch hier ist es unerlässlich,dass der Geburtsmodus durch den /die Facharzt/ - Ärztin geplant wird ,der/die Ultraschalluntersuchung macht,die Frau vor sich sieht etc....es kann dann auch vor Ort entschieden ob eine äußere Wendung evtl Sinn machen würde.
Alles Gute,
liebe Grüße
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 02.06.2020
Antwort auf:
BEL vaginal entbinden
Hey!
Fachlich kann ich deine Situation natürlich nicht einschätzen, das kann wie in der Expertenantwort nur der Facharzt.
Ich kann dir nur berichten, dass ich mein drittes Kind auch in BEL vaginal entbunden habe.
Die Geburt wurde von einem sehr erfahrenen Arzt begleitet, der mir vorher erklärt hat, dass BELs im Vierfüßlerstand entbunden werden, damit der Kopf nicht am Schambein hängen bleibt.
Er sagte auch ein Argument pro vaginal sei, wenn die vorangegangenen Geburten problemlos und zügig verliefen.
Unsere Geburt verlief problemlos und schnell und wie sich herausstellte hatte der Kleine die Nabelschnur zwei Mal um den Hals.
Herzliche Grüße und alles Gute
von
NicJe
am 04.06.2020, 22:06
Antwort auf:
BEL vaginal entbinden
Guten Abend ,
Ist keine fachliche Antwort aber ich kann dir vor meiner Erfahrung berichten. Unsere erster Zwerg ist 2019 auch spontan in BEL geboren worden.
Bei mir musste vorher ein MRT gemacht werden um zu schauen ob das Kind durch mein Becken passt. Zum Glück passte der Zwerg durch. Dann gehörte zur Auflage spontan entbinden zu dürfen das ich eine PDA kriegen musste falls die Ärzte eingreifen müssen und was mit den Händen helfen müssten.
Insgesamt hat die Geburt 16 Stunden gedauert, war sehr sehr anstrengend und auch für den Zwerg nicht ohne. Im letzten Moment musste der Chefarzt zu Hilfe gerufen werden weil sie sich dann doch noch irgendwie verhackte und es nicht weiter ging. Der Po der kleinen war komplett blau und mit Spannungbläschen da der Po ja denn ganzen Druck abbekam anstatt wie normalerweise der Kopf.
Viele Grüße und Viel Glück
von
kleinesWunder1921
am 05.06.2020, 02:08