Hallo, Am 30.8. habe ich mein zweites Kind termingerecht spontan entbunden. Nach der Geburt bekam ich noch im Kreissaal Oxytocin als Infusion wegen stärkerer Nachblutungen. Der Wochenfluss war erst stark, ging nach ein paar Tagen aber auf sehr wenig und ziemlich zäh zurück. Am 4.9. fragte ich deswegen in der Gyn Praxis und Kreissaal nach und bekam beides mal die Aussage solange überhaupt was kommt und ich kein Fieber etc habe soll ich abwarten. Hebamme hab ich nicht, deswegen war ich am 9.9. zur Hebammennotsprechstunde. Die Hebamme tastete immer noch N-1. Durch Sitzbäder, Bauchlage und Bauchöl wurde die Blutung wieder stärker. Am 13.9. bin ich zum Gyn Notdienst. Dort wurde ein Koagel vor dem Muttermund festgestellt und entfernt, evtl war es aber auch ein Plazentsrest lt Ärztin. Deswegen hat sie mich in die Klinik eingewiesen. Dort wurde im Doppler keine Durchblutung festgestellt, ich bekam Oxytocin Infusion und durfte nach Hause. Seit diesen Maßnahmen ist der Fluss periodenstark. Bei der Kontrolle gestern war im Sono die Gebärmutter allerdings immer noch viel zu groß und mit Koageln gefüllt. Deswegen soll eine Ausschabung gemacht werden. Ich habe allerdings erst für den 18.9. einen Termin, lediglich zur Vorbesprechung, in der Entbindungsklinik bekommen. Meine Frage ist, wie wird die Gebärmutter wieder kleiner? Eine Ausschabung bewirkt die Entfernung aller Reste, und dann? Oxytocin scheint nicht so richtig zu funktionieren, ich habe daraufhin auch keine Schmerzen bekommen und habe auch beim Stillen kaum mal Nachwehen... Was kann man in diesem Fall noch machen? Ich möchte auch ungern noch eine Woche zuwarten müssen bis dann in der Klinik Zeit für die Ausschabung gefunden wird. Ich wäre nach einer sehr beschwerlichen SS mit langem liegen müssen endlich gerne wieder fit ....
von XYZ123 am 15.09.2020, 03:02