Liebe Frau Westernhausen, lieber Herr Dr. Kniesburges, seit geraumer Zeit überlege und recherchiere ich zum Thema Nabelschnurblut. Es lastet im Moment der familiäre Druck auf mir, das Nabelschnurblut einlagern zu lassen. Mich stört jedoch, dass die Firmen, die dieses anbieten, letztlich auch nur kommerzielle Zwecke verfolgen. Ein wirklicher Nutzen im Krankheitsfall kann nicht garantiert werden. Mir scheint, hier wird versucht mit der Angst der Eltern Gewinn zu erzielen. Zumal die Stammzellforschung dahingehend wohl auch noch in den Kinderschuhen steckt. Auf der anderen Seite sehe ich die Vorteile, die es dem Neugeborenen bringen soll, spät bzw. erst nach dem Auspulsieren der Nabelschnur abgenabelt zu werden. Nun sind das aber alles nur Überlegungen eines nicht objektiven Laien. Ich komme also an dieser Stelle nicht weiter und bin daher sehr interessiert an Ihrer Meinung als Experten. Vielen Dank vorab und viele Grüße
von Be Punkt am 13.11.2017, 13:42