Liebes Rund ums Baby Team, ich bin gerade mit meinem 2. Kind in der SSW 31 schwanger und wünsche mir eine ambulante Geburt. Allerdings wurde bei mir letzte Woche eine Gestationsdiabetes diagnostiziert (der Nüchterwert war mit 93 wohl etwas zu hoch, alle anderen Werte beim 75 gr Glukosetest waren leicht unter den Grenzwerten) die jetzt durch eine Ernährungsumstellung behandelt wird. Die Diabetologin erklärte mir, ich mich darauf einstellen soll, dass die Geburt zum errechneten VET eingeleitet werden würde wenn das Kind bis dahin nicht von alleine gekommen wäre. Die Schwangerschaft verläuft bisher komplikationslos, das Kind ist relativ groß uns schwer aber lt. meiner Frauenärztin passen alle Maße zusammen. Da ich bei meinem ersten Kind einen OGTT mit auffälligem Nüchternwert hatte, hat sie mich dennoch vorsichtshalber an einen Diabetologen überwiesen. Mein erstes Kind habe ich nach 2 vorangegangenen FG (1. FG Abbruch nach Diagnose Exencephalie, 2. FG Missed Abortion in der SSW 12) in einer komplikationslosen Geburt um Juni 2013 geboren. Mein Sohn wog 3.920 gr. Jetzt zwei Fragen: 1. Einleitung Meiner Meinung nach ist der VET lt. Mutterpass um 4 Tage zu früh, der der Eisprung nach NFP erst 4 Tage später stattgefunden hat. Mein erstes Kind wurde exakt am nach NFP errechneten Geburtstermin geboren, eine frühere Einleitung möchte ich vermeiden solange es keine Hinweise auf Probleme gibt. Ist es wirklich zwingend erforderlich/Standard das so früh eingeleitet wird? 2. Ist trotz einer NICHT insulinpflichtigen Gestationsdiabetes eine ambulante Geburt grundsätzlich möglich oder muss das Kind nach der Geburt besonders überwacht werden? Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort! Marie
von Marie1978 am 20.02.2015, 22:46