Frage: 2. Geburt

Ich bin nun mit meinem 2. Kind schwanger und er Entbindungstermin ist im März. Bin nun 14. Woche! Bei meinem Sohn hatte ich eine schöne und kurze Entbindung leider war das hinterher nicht besonders schön. Die Plazenta hat sich leider nicht gelöst und war festgewachsen nach 30 Minuten warten mehrmaligem Ziehen an der Nabelschnur haben sie eine Not-Op noch im Kreissaal mit Ausschabung veranlasst weil mir das Blut nur so rausgelaufen ist. Nun nach der Ausschabung hat sich allerdings meine Gebärmutter nicht zurückgebildet und ich kam an den Wehentropf damit sie sich zurückbildet, mir wurde ständig auf dem Bauch rumgedrückt damit dass Blut rauskommt und es kam jede Menge. Mein HB-Wert war völlig im Keller irgentwas mit 5 war er wohl sodass ich 3 Bluttransfusionen bekam. Mir ging es richtig richtig beschissen lag eine Woche nur flach konnte nicht aufstehen weil mein Kreislauf sofort zusammengefallen ist und konnte mich auch nicht um mein Kind kümmern. Das war dass aller aller schlimmste. Nun steht mir ja wieder eine Geburt an und ich habe panische Angst davor also vor dem Nachhinein! Wie hoch ist die Chance dass es wieder so ist? Und ich überlege ob man unter diesen Umständen nicht einen Kaiserschnitt veranlassen kann? Noch einmal diese Woche danach möchte ich nicht mehr erleben und vorallem möchte ich mich um mein Kind kümmern können und nicht halb tot im Bett liegen müssen! Was meinen Sie dazu?Noch etwas mein Sohn wog 3860g war 52cm groß und hatte 35,5 kopfumfang und ich hatte einen dammriss 2. grades! Vielen Dank!

Mitglied inaktiv - 04.09.2008, 19:34



Antwort auf: 2. Geburt

Hallo, Das Wiederholungsrisiko ist bei einer festsitzenden Plazenta sehr hoch. Ein KS wäre im Vorfeld jedoch keine Alternative,da die Blutungsgefahr auch hier besteht und Sie sich danach auch nur eingeschränkt um Ihr Kind kümmern können. Sie sollten sich um die 35.SSW in der Klinik Ihrer Wahl vorstellen,so kann Ihre Vorgeschichte dokumentiert werden und nach der Geburt ist das Personal gewappnet und kann dementsprechend früh reagieren. Grüße Silöke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 05.09.2008



Antwort auf: 2. Geburt

Hallo, die Frage ist schon ein bisschen her, aber vielleicht liest du ja meine Antwort noch. Hatte genau das gleiche Problem beim 1. Kind, nur das ich erst starke Blutungen zu Hause bekam. Wenn meine Hebamme nicht zu diesem Zeitpunkt bei uns gewesen wäre und so zügig reagiert hätte, hätte ich das wohl nicht überlebt (Äußerung des Chefarztes nach der Not-OP). Beim 2. Kind hat alles reibungslos funktioniert. Man hat mich aber auch sehr streng nach der Entbindung überwacht. Musste dann auch 8 Tage im KH bleiben. Ja, und jetzt erwarte ich das dritte Kind (33.SSW). Da wir umgezogen sind, entbinde ich jetzt in einem anderen KH. Beim Geburtsplanungsgespräch hat der Arzt den Vorfall in meiner Akte rot markiert. Auch hier wird eine strenge Überwachung erfolgen. Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. Die Problematik ist ja bekannt, sodass entsprechend reagiert wird. Ich könnte es mir nicht vorstellen, einen Kaiserschnitt machen zu lassen. Dafür ist die spontane Geburt ein zu anstrengendes, aber auch gleichzeitig ein zu erfüllendes Ereignis. Es macht einen doch richtig stolz! Oder nicht? Ich wünsche dir alles Gute Astrid0605

Mitglied inaktiv - 14.09.2008, 14:34



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