Liebe Experten, ich hatte 2006 eine spontane Geburt mit anschließender Atonieblutung. Die Plazenta wurde vom Arzt durch starkes Ziehen an der Nabelschnur herausgeholt (sie löste sich nicht von alleine), daraufhin blutete ich stark, auch weil ich einen Scheidenriss hatte. Durch die Aufregung verblieben Plazentareste drin die nach 6 Wochen entdeckt und ausgeschabt wurden. Dabei entstand leider ein Ashermansyndrom weshalb ich 10 Jahre nicht schwanger werden konnte. Es wurde nun entdeckt und erfolgreich behandelt. Jetzt bin ich in der 26. SSW und habe große Angst vor einer erneuten Ablösungsstörung und Atonie. Es war auch sehr traumatisch für mich, dass die Oberärztin damals erst herbeigerufen werden musste um meine starke Blutung zu stillen. Das Blut plätscherte nur aus mir heraus und ich hatte große Angst. Ich habe gelesen, dass mir dasselbe nun wieder passieren könnte und tendiere dadurch zu einem geplanten Kaiserschnitt. Da wäre ich geplant in guten Händen und man könnte besser reagieren. Des Weiteren muss ich seit der 21. SSW überwiegend liegen weil mein GMH nur bei 20-25mm liegt. Ich habe mich auch gefragt wie ich dann die Kraft für eine Geburt haben kann, wenn ich durch das viele Liegen ziemlich geschwächt bin. Könnten Sie mir bitte zu diesen Überlegungen Ihre Meinung sagen? Herzlichen Dank!
von Sursulapitschi am 25.04.2018, 09:52