Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich bin momentan in der 6. ssw. Es ist meine 3.Schwangerschaft. Beide Kinder kamen per sekundärem Kaiserschnitt (beidemale eingeleitet, Nov. 2007 mit Placenta accreta und Okt.2010 mit Uterusruptur). Bei meiner letzten Sectio im Okt. 2010 gabs Komplikationen, ich war 14 Tage über dem Termin und die Gebärmutter war sehr ausgedünnt und ist während der OP längs eingerissen. Ich werde in dieser Schwangerschaft auch ab der 20. Woche in einem Zentrum für Risikoschwangerschaft im Wechsel mit meinem Frauenarzt betreut. Meine Fragen an Sie wären, wann Sie den Termin für den geplanten Kaiserschnitt ansetzten und wie Sie die Spätschwangerschaft überwachen würden. Der behandelnte OA der die letzte Sectio durchgeführt hat meint, 3-4 Wochen vor Termin wäre notwendig, da ich nun eine T-förmige-Narbe habe. (Er hat eine Kaiserschnittrate von 8-10% in seiner Klinik und ist sonst sehr für natürliche Geburt). Meine FÄ (die ich gewechselt habe) meint 1-2 Wochen vorher ist schon ok, allerdings hat sie nicht wirklich mein Vertrauen, da sie mich einigemale falsch oder fahrlässig behandelt hat. Auszug aud dem OP-Bericht: "....Vorwiegend scharfes Eröffnen der Bauchdecke wegen Verwachsungen....Mediane Uterotomie im unteren Uterinsegment. Die Uterusvorderwand ist bereits sehr ausgedünnt. Digitale Erweiterung nach craniolateral bds..... Vielen Dank und schöne Weihnachtszeit! hinemoana
von hinemoana am 20.12.2011, 09:20