Hallo Hr. Dr. Hellmeyer Mein Kaiserschnitt ist nun 4 Monate her und ich habe immer noch Beschwerden. Die Narbe ist zwar super zusammengewachsen, schmerzt allerdings etwas, wenn ich drüber gehe, genauso wie der Bereich unterhalb des Nabels. Es ist sehr druckempfindlich und schmerzt, wenn man drauf drückt. Was mir allerdings größere Sorgen bereitet, sind die 'inneren" Schmerzen. Immer wenn ich versuche aus dem Bett, also gerade aus der Rückenlage aufzustehen, habe ich im Unterleib, überwiegend auf der rechten Seite so einen heftigen stechend reißenden Schmerz. Das hatte ich von Anfang an und es wird einfach nicht besser. Das heißt, dass ich meinen Bauch in keinster Weise anspannen kann, sonst habe ich das Gefühl, es reißt etwas in meinem Bauch und es fühlt sich insgesamt wie ein starker Muskelkater an. Zudem sind die Schmerzen beim Aufstehen, wenn ich mal länger liege (also überwiegend morgens) so extrem, als ob ich gerade frisch aus dem OP komme. Es tut im gesamten Unterbauch weh, als ob ich dort einen riesen Hämatom hätte. Die Schmerzen dauern etwa 5 Minuten und gehen dann weg. Könnte sein, dass sich dort etwas staut? Zudem habe ich in den letzten Tage vermehrt Regelschmerzen. Ich war vor 1,5 Monaten bei meinem Gynäkologen, dort meinte sie es sieht alles super aus, kein Hämatom, keine Entzündung. Das sind bestimmt die Fäden,die noch solche Probleme machen, das würde bestimmt noch 3 Monate dauern, bis alles komplett weg ist. So, nun sind 4 Monate vergangen und es ist überhaupt nicht besser geworden. Ich habe auch keine Idee zu wem ich mit diesem Problem gehen soll. Ins Krankenhaus? Zu einem Chirurgen? Können Sie es besser beurteilen, woher die Schmerzen kommen? Meine Rückbildung beginnt nächste Woche und ich habe Angst, dass ich dadurch noch mehr "kaputt" machen könnte. Ich wäre für eine Antwort sehr dankbar Liebe Grüße, Melanie
von Justme86 am 30.10.2018, 10:39