Guten Tag Herr Hellmeyer Nächste Woche wird bei mir ein Kaiserschnitt gemacht, primär, weil das Baby sich in BEL befindet (es hat sich aus SL in Woche 36 wieder zurückgedreht). Es ist meine zweite Sectio, die erste war eine Notfallsectio unter Vollnarkose. Ich habe zudem zwei Myome (Durchmesser ca 4 cm). Davon befindet sich eines ungewöhnlich tief, nämlich so, dass es an dessen unterem Rand an der Narbe verläuft. Der Arzt hat mich vorgewarnt, es könne sein, dass die Blutung so stark ist unter der OP, dass er im schlimmsten Fall die Gebärmutter entfernen muss, wenn vorgängig die Massnahme mit Staplern zur Blutungsstillung nicht funktioniert. Fazit ist also, dass ich 1. entweder gut davonkomme, oder 2. mit einigen Titanstaplern in der Gebärmutter weiterlebe, oder aber 3. die Gebärmutter ganz entfernt werden muss. Ich versuche nun für mich vorgängig einen möglichst pragmatischen Entscheid zu treffen und bräuchte für die Abwägungen Hilfestellung. Die Hauptfrage meinerseits ist, ob es überhaupt Sinn macht zu "stapeln"? Ergeben sich dadurch längerfristig Komplikationen? Werde ich allerdings Schmerzen haben bei den künftigen Monatsblutungen? Was sind mögliche Komplikationen einer Gebärmutterentfernung? Ich bin 42, ein weiterer KW steht eher nicht zur Diskussion, aber die Idee ein Organ zu verlieren gefällt mir trotzdem nicht unbedingt... Dann habe ich noch eine Frage was das Baby betrifft. Ich habe vernommen, dass die Kopfform der Babys in BEL leicht anders ist, als diejeniger in SL. Inwiefern ist das tatsächlich der Fall und muss ich mir Sorgen machen? Vielen Dank und beste Grüsse, Pixel
von pixel am 19.10.2017, 20:31