Hallo, ich habe 2009 eine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Ich hatte eine Gestose und es wurde eingeleitet. Nach 6 Tagen Einleitung wurde dann die Fruchtblase geöffnet und ca. 5 bis 6 Stunden ein Wehentropf angeschlossen. Dann konnte man die Herztöne des Kindes nicht mehr messen (sie wurden über den Kopf des Kindes gemessen). Aso schnell in den op und PDA wurde aufgespritzt. Die PDA wirkte nicht und ich wurde in Vollnarkose gelegt. Der Kopf meiner Tochter ist nicht ins Becken gerutscht und sah dementsprechent verformt und blau aus. Im Geburtsbericht steht Geburtshinderniss durch Beckeneingagsverengung. Meine Tochter wog nur 2970 g, 50 cm und 33 cm Kopfumfang. Ich bin aber auch nur 160 cm groß. Die Ärzte sagten damals, dass ich ein zweites Kind gleich per Kaiserschnitt bekommen sollte. Jetzt bin ich in der 24. SSW, meine neue Frauenärztin und neue Hebamme sagen jedoch, dass ich eine normale Geburt versuchen sollte. Ich würde mein Kind selbstverständlich gerne auf natürlichen Weg zur Welt bringen, aber ich habe große Angst, dass es wieder nicht paßt. Wozu würden sie mir raten? Mit freundlichen Grüßen
von Claudine6 am 23.08.2012, 08:16