Hallo, Ich hatte Anfang 2016 eine wahnsinnig traumatische Geburt bei der ich große Mengen Blut verloren habe. Grund war u.a. eine schwere Atonie der Gebärmutter. Nach Hörverlust und Kreislaufzusammenbruch wurde ich in Vollnarkose gelegt. Unter der OP immer weitere Kontraktion und Blutungen sodass die GM dann straff austamponiert wurde und die Blutung irgendwann gestoppt werden konnten. Naladortropf brachte leider nichts. Nach der Geburt merkte ich dass sich etwas verändert hatte- ich litt an einer Blasen- Scheiden und Darmsenkung, ein Uterusprolaps Grad 2. 2017 wurde ich dann untenrum wieder durch einen anderen Arzt " wiederherstellt ". Der Dammriss wurde erneut endlich ordentlich genäht, die Blase und der Darm angehoben, vordere moderate Plastik, Dammplastik. Der arzt hat aber extra " moderat" operiert damit ich auch nochmal schwanger werden kann. Jetzt ist es so dass ich erneut schwanger bin. Die " moderate OP" kann ich zwar verstehen ( aufgrund meines Alters etc, ich bin erst 31) aber ich habe immer noch Probleme mit der Blase ( Restharn, Misch-inkontinenz) und Druckgefühl im gesamten Unterleib. Ich denke die Blase muss erneut und dann leider etwas konsequenter angehoben werden. Der Arzt der operiert hatte sagte schon eine Section wäre unumgänglich. Kann ich den geplanten KS mit einer erneuten Blasen OP verbinden? Oder ist das eher nicht sinnvoll? Bei der vorderen Plastik wird ja das Gewebe unter der Blase gerafft. Das heißt es würden auch in der Scheide kleine Schnitte gemacht werden. Wäre das überhaupt irgendwie kombinierbar oder nicht möglich wegen Blutungen/ Wochenfluss? Ich denke mir dass ich ggf dann die Dinge sofort zusammen operativ angehen kann. Außerdem habe ich Sorge dass ich durch Betäubung eine erneute schwere Atonie nicht sofort bemerke. Bei der natürlichen Geburt hatte ich keinerlei Medikamente und spürte sofort dass untenrum etwas nicht stimmte.die Atonie muss sich zwar nicht wiederholen, Angst habe ich dennoch. Viele Grüße und vielen dank
von _LeA_ am 27.02.2018, 16:27