Hallo Herr Dr. Hellmeyer, ich grübele immer noch... warum alles so passiert ist, wie es passiert ist. Und was mich in Zukunft erwarten wird. Mein erstes Kind wurde per Notkaiserschnitt geholt, ohne Einleitung. Aber alles o. k. Ein paar Jahre danach hatte ich ein Windei mit Ausschabung. Dann wurde ich wieder schwanger und in der 42. Woche eingeleitet. Vier Tage starke Wehen, der Gebärmutterhals blieb felsenfest zu. Kaiserschnitt. Bei der dritten Schwangerschaft wurde dann gleich ein Kaiserschnitt gemacht. Allerdings gab es hier große Probleme im Wochenbett. Ich hatte einen Wochenflussstau, Endometritis, musste die ganze Zeit Cytotec nehmen, um den Wochenfluss in Gang zu halten. So richtig war nicht klar, warum das so war. Verstopfende Koagel standen im Raum. In der Tat hatte ich acht Wochen nach Geburt eine starke Blutung erneut mit sehr vielen Koageln drin. Jetzt ein Jahr nach der dritten Geburt, habe ich das Stillen stark zurückgefahren und merke, dass sich der Unterleib wieder in Gang setzt. Ich habe seit drei Wochen starke wehenartige Schmerzen. Teilweise im ganzen Beckenbereich und ein starkes ziehen nach dem urinieren. Und jetzt meine Fragen: kann es sein, dass mein Gebärmutterhals seit der Ausschabung beim Windei vernarbt ist? Dass er sich deshalb unter der vier Tage langen 2. Geburt nicht einen einzigen Millimeter öffnen konnte? Dass er deshalb beim 3. Wochenfluss dicht war? Gibt es eigentlich auch Blutstau bei der Menstruation? Wäre das gefährlich? Was meinen Sie dazu? Jetzt so ganz ohne Untersuchung, nur rein hypothetisch. Vielen Dank und viele Grüße! Kristin
von Kristin2013 am 14.11.2017, 09:12