Frage: 1.Geburt Kaiserschnitt 2. auch?

Hallo Herr Dr. Hellmeyer Ich habe im Oktober 2009 nach 17 std wehen dann leider doch einen Kaiserschnitt bekommen! Grund: Hoher Geradstand. Der Arzt sagte damals aber es lag nicht an meiner Beckengröße die beträgt 13,2 cm! das wäre wohl gut!? Nun meine Frage, Ich bin jetzt in der 34+5 ssw , ich würde eigentlich gerne normal entbinden! Nun war ich gestern in der Klinik zur Vorstellung und die Ärztin war sehr überrascht , dass ich normal entbinden möchte! Sie sagte das da gewisse Risiken mit verbunden sind! Gebärmutterriss, verwachsungen die man vorher nicht weiß.....! Nun ist es auch so , dass ich seit 2 Wochen immer wieder ein druck nach unten habe und mein bauch oft hart wird! Er liegt aber immer noch auf dem becken! Meine FÄ hat das auch als Risiko in Mutterpass eingetragen! Nun bin ich mir unsicher, ob ich wirklich normal entbinden soll oder ob ich gleich einen Kaiserschnitt machen soll! Ich möchte nicht nochmal so lange in den wehen liegen und dann doch einen kaiserschnitt bekommen , aus dem gleichen grund wie bei meiner tochter!! Dann wurde er gestern auch schon sehr groß geschätzt! 51 cm und 3190g! Das hatte meine große bei Geburt..... Mir zieht es mittlerweile auch immer arg in narbengegend wenn er sich bewegt das ist ein richtiges Stechen! Meine FA hat die Narbe ausgemessen und sie meinte sie ist bei 4 und 2 müsste sie mind haben! also wäre das gut! Nun würde ich gerne mal Ihre Meinung hören Lg

von Marry204 am 19.09.2013, 11:55



Antwort auf: 1.Geburt Kaiserschnitt 2. auch?

Hallo, ein hoher Geradstand spricht häufig für ein sogenanntes relatives Missverhätnis. Das heißt, der Kopf passt nicht ins Becken, obwohl die gemessene Beckenlinie bei Ihnen in Ordnung ist. Wenn man nach Kaiserschnitt normal entbinden möchte, muss die Dynamik stimmen, d.h bei Ihnen, dass der Kopf des Babys kontinuierlich herunterkommen muss, denn der Muttermund wird bei Ihnen schnell aufgehen. Wenn das geschätzte Kindsgewicht wirklich stimmt, dann wird das Kind wahrscheinlich zu groß werden und man müsste eher den Kaiserschnitt in Betracht ziehen. Alle Gute

von Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer am 19.09.2013



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