Intrauterine Wachstumsretardierung

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Frage an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Kinderarzt und Neonatologe

Frage: Intrauterine Wachstumsretardierung

Hallo, Meine Tochter wurde vor 2 Jahren in der 34.SSW per Kaiserschnitt geboren. Sie hatte ein Gewicht von 1110g und war 37cm lang (Apgar 6/8/9). Sie hat die Situation ohne Probleme gemeistert und wurde nach 5 Wochen Kinderklinik mit 2000g entlassen. Der Grund für die Wachstumretardierung wurde nicht gefunden. Jetzt bin ich wieder schwanger und habe doch große Angst, dass so etwas nochmal, oder vielleicht sogar früher passiert. Wie hoch ist das Wiederholungsrisiko einer Intrauterinen Wachstumsretardierung? Kann sich meine Angst negativ auf mein Baby auswirken? Danke für eure Hilfe, Nina

Mitglied inaktiv - 05.10.2005, 11:54



Antwort auf: Intrauterine Wachstumsretardierung

Das Wiederholungsrisiko hängt von der Ursache ab. Wenn keine gefunden wurde, besteht es dennoch. In Ihrem falle ist es aber doch gut ausgegangen. Warum also die Sorgen? Sorgen in der Schwangerschaft erhöhen das Risiko für Komplikationen. Im einzelfall ist das aber sehr unterschiedlich. Sie als erfahrene Frühchenmutter sollte doch eigentlich optimistisch in die Zukunft blicken!

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 05.10.2005



Antwort auf: Intrauterine Wachstumsretardierung

hallo! wurde eine gestose ausgeschlossen? vielleicht magst du dich über das thema unter www.gestose-frauen.de bzw. www.gestose-frauen.at informieren! alles gute für deine ss! barbara+valentina (30.ssw, 654g) http://members.aon.at/valentiger

Mitglied inaktiv - 06.10.2005, 23:47