zurück| von lara-mari am 31.05.2012, 12:53 Uhr |
windpockenimpfung...ja oder nein?
sind eure mäuse gegen windpocken geimpft? ich bin grad am überlegen, ob wir unsre pupskanone impfen lassen sollen. ich mein, ist ja an sich nicht sooooo eine schwere krankheit. wie seht ihr das? wie wird die impfung vertragen?
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Re: windpockenimpfung...ja oder nein?
Antwort von KleineKämpfer am 31.05.2012, 13:35 Uhr
Wir haben unsere Zwillis impfen lassen, haben die Impfung total gut vertragen!
LG, K. mit Zwillis (SSW 26+6, unkorr. 18 Monate)
Re: windpockenimpfung...ja oder nein?
Antwort von Else2011 am 31.05.2012, 14:39 Uhr
Ich habe meine Tochter impfen lassen, zusammen mit MMR. Impfung wurde total gut vertragen. Das erste Mal ein, zwei Tage etwas Fieber bis 39 Grad, das zweite Mal war gar nichts!
Re: windpockenimpfung...ja oder nein?
Antwort von Lea+LucasMama am 31.05.2012, 14:51 Uhr
Hallo
Wir haben unsere Zwillis auch dagegen impfen lassen. Haben sie auch gut vertragen. Aber im Nachhinein würde ich es nicht mehr machen. Denke auch, dass es nicht so eine große Sache. War damals einfach überrumpelt und hab ja gesagt.
Re: windpockenimpfung...ja oder nein?
Antwort von minkabilly am 31.05.2012, 15:00 Uhr
***ich mein, ist ja an sich nicht sooooo eine schwere krankheit. ***
Huhu!
Meine Tochter (25.SSW) wurde geimpft.
Mein Sohn bekam damals Windpocken und dann bekam es mein 2.Sohn (Frühchen 31.SSW), er reagierte sehr heftig drauf
Re: windpockenimpfung...ja oder nein?
Antwort von agnes2011 am 31.05.2012, 22:09 Uhr
Hallo,ich habe einen med.Beruf und kann nur allen Eltern raten ihre Kinder und sich selbst regelmäßig impfen zu lassen. Ich bin der Meinung es ist unverantwortlich sein Kind nicht impfen zu lassen.Ich glaube die Eltern die Impfungen ablehnen ,wissen gar nicht welch ein großes Risiko jede Kinderkrankheit mit sich bringt. Ich selbst hab schon Kinder gesehen,die ungeimpft waren und sich mit Masern angesteckt haben.(das hatte zur Folge,das das Kind ab da für immer eine geistige Behinderung hat).Ich kenne Menschen die körperlich Behindert sind,weil sie sich mit Poliomyelitis angesteckt haben in der Kindheit.
Ich kann Mütter nicht verstehen die so handeln. Jede Impfung ist wichtig und wenn sich jeder Impfen läßt sterben diese Krankheiten auch aus.Also ich möchte hier keine Schleichwerbung machen,es muß jeder wissen was er macht,aber man sollte sich überlegen das auch Windpocken z.B. schlimm verlaufen können.
Re: agnes2011...
Antwort von lara-mari am 01.06.2012, 7:15 Uhr
...mein sohn ist gegen alles geimpft, was empfohlen ist. ich bin ein absoluter impfbefürworter! meine frage bezog sich ausschließlich auf windpocken. da wurde uns von unserem jetztigen und auch vom vorherigen kia gesagt, dass diese impfung eigentlich nicht notwendig sei, da kleine kinder (!!!) sie recht gut wegstecken. erst wenn unser sohn in richtung pubertät geht und die windpocken noch nicht hatte, sollte man auf jeden fall impfen. wie du siehst, beschäftigt mich dieses thema dennoch, also wollte ich hier erfahrungen dazu hören.
Ich würde gegen Windpocken nicht mehr Impfen lassen...
Antwort von betoha am 01.06.2012, 18:05 Uhr
...
Mein erster wurde nicht geimpft, war da noch nicht so. Der 2. wurde geimpft. Dann kam die 3. Der erste bekam Windpocken. Die Ärzte: Der 2. bekommt die nicht,ist ja geimpft. Die dritte auch nicht,die ist ja noch ganz klein, damals 3 Monate alt. Der 2. der geimpft war hat es am allerschlimmsten gehabt. Hat heute noch Narben....unser 4. wird definitiv gegen Windpocken nicht geimpft. Unser Baby hatte es übrigens auch ,trotz das sie gestillt wurde und erst 3 Monate alt war.
Gegen alles andre sind alle 4 geimpft. Unser Arzt sagte auch gleich ist ok, die ist nicht notwendig.
Re: Ich würde gegen Windpocken nicht mehr Impfen lassen...
Antwort von Mama von Jonas und Lea am 01.06.2012, 18:42 Uhr
Meine Kinder (5 und 7) sind nicht gegen Windpocken geeimpft. Ich sehe es genauso wie Lara-mari geschrieben hat. Außerdem gibt es die Befürchtung, dass durch die Impfung später eine Gürtelrosen-Erkrankung schwerer verlaufen kann, da es dazu auch noch keine Erfahrungen gibt. Ich habe keine Angst vor einer Windpockeninfektion. Und man kann die Impfung jederzeit nachholen (z. B. in rechtzeitig vor der Pubertät).
V. G.
Re: Ich würde gegen Windpocken nicht mehr Impfen lassen...@lara-mari
Antwort von mamavonzwei am 01.06.2012, 21:21 Uhr
Die narben kommen nicht vom impfen sondern vom kratzen....
Re: windpockenimpfung...ja oder nein?
Antwort von elli1982 am 01.06.2012, 22:09 Uhr
ich würde impfen. ich habe meine beiden gegen den ganzen standard impfen lassen. wieso soll man seinen kindern eine krankheit aufhalsen???? warum? ich verstehe das nicht. natürlich hat man selbst manche krnakheiten in der kindheit durchmachen müssen. aber die heutigen stiku empfehlungen sind nunmal anders. man muss mit der zeit gehen. ich könnte es nicht verantworte, meine kinder nicht impfen zu lassen. aber das muss jjeder selbst entscheiden und verantworten können.
Re: windpockenimpfung...ja oder nein?
Antwort von Merry am 02.06.2012, 14:08 Uhr
Wir brauchten es gar nicht zu machen, da das Kind schneller war und die Windpocken von alleine bekam, außerdem kann man ja trotz Impfung dennoch die Windpocken bekommen und ich finde sie so schlimm gar nicht. Also ich würde nicht impfen lassen.
LG Merry
Re: agnes2011...
Antwort von Tanny_2502 am 02.06.2012, 17:08 Uhr
Mein Ältester ist gegen Windpocken geimpft.
Mein Jüngster war damals noch zu jung, um ihn dagegen Impfen zu lassen.
Dann bekamen wir besuch von Verwandten.
Tja, die Kinder bekamen 3 Tage später die Windpocken - mein Sohn hat sich leider angesteckt.
Er war damals 8 Monate alt, korrigiert 5 Monat.
Einen so schlimmen Verlauf wie bei ihm, hatte sogar die damalige Kinderärztin noch nie erlebt. Er hatte über 40 Grad Fieber, sein GESAMTER Körper (auch im Mund, in der Nase) war mit Windpocken übersät.
Danach fingen seine Verhaltensänderungen an, er wurde zu einem Schreikind.
Wo er 2 Jahre alt war, bekamen wir die Diagnose Frühkindlichen Autismus.
Jeder der Ärzte sagt, Autismus ist erblich bedingt, aber KEINER aus unserer Verwandschaft ist autistisch und wir sind seeeehr weit unseren Stammbaum durchgegangen.
Ich bin 100% überzeugt, das der schwere Verlauf der Windpocken, bei meinem Sohn im Gehirn die Spiegelreflexzellen (die fehlen bei Autisten) zerstört/verändert haben.
Jeder Arzt redet mir das aus. Ist aber meine feste Überzeugung.
Re: windpockenimpfung...ja oder nein?
Antwort von marie74 am 02.06.2012, 18:32 Uhr
Wir haben nach der Empfehlung der Kinderärztin (die auch Neonatologin ist) erstmal nicht gegen Windpocken geimpft. Sie hat allerdings empfohlen ab etwa 8 Jahren doch zu impfen, weil man die Windpocken meist stärker bekommt je älter man ist. Mein Sohn hat die Windpocken dann mit 9 Jahren bekommen: er war zu diesem Zeitpunkt aber geimpft! Er hatte allerdings die Windpocken recht schwach.
Ich würde nicht nochmal impfen lassen, wenn ich neu entscheiden müsste. Unsere Tochter hat mit 5 Jahren Windpocken gehabt und es -obwohl sie es sehr heftig hatte- gut überstanden. Nachts hat sie Fäustlinge angezogen und vor dem Einschlafen Fenistil Tropfen gegen den Juckreiz bekommen, die machten gleich noch etwas schläfrig. Das hat super geklappt. Tagsüber hat sie sich selbst sehr zusammengerissen mit dem Kratzen.
