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Wie waren eure Frühchen?

Thema: Wie waren eure Frühchen?

Hallo zusammen Ich wollte gern wissen wie eure Würmer so waren-also was das Essen, schlafen usw betrifft. Unser Sohn kam 28+5 wegen schwerem HELLP mit 985 g zur Welt. Ich kenne noch zwei Frühchenmamas und wir können alle samt sagen das unsere Kinder pflegeleicht waren/sind. Sie haben kaum geweint und immer gut geschlafen sowie gegessen. Wie war es bei euch? Liebe Grüße

von Schafi27 am 15.10.2017, 19:50



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Hallo wir haben ähnliche Daten. 28+6 mit 865 Gramm kam die kleine nach schwerer Präeklampsie / HELLP. Sie war immer sehr zufrieden auf dem Arm oder in der Fräulein Hübsch. Sie hatte irgendwann nach der Klinik (ich weiß nicht mehr genau wann) eine Zeit da fing sie aus dem Nichts heraus an zu schreien. Es half dann nur Mama's Arm und ganz fest halten. Ich habe dann mit ihr gesprochen über die Zeit in der Klinik, wie sehr sie kämpfen musste, was sie alles geschafft hat. Wir waren bei der Osteopathin und vermuteten das sie die Zeit aufgearbeitet hat. Das kann man natürlich nicht mit Sicherheit sagen aber es ging vorbei, war auch nicht sehr lange. Ansonsten war sie recht schnell frustriert, da sie kognitiv mehr wollte als sie motorisch konnte. Sie hat zwar spät durchgeschlafen aber war nachts sehr lieb. Geschlafen hat sie auch recht viel am Anfang. Ich würde sie liebes Baby beschreiben nicht unbedingt als super pflegeleicht aber mich hat das alles nicht groß gestresst. Liebe Grüße

von Miramar07 am 15.10.2017, 20:53



Antwort auf Beitrag von Miramar07

Danke für deine Antwort. Unsere Daten sind wirklich ähnlich...wie ist es dir nach dem HELLP ergangen? Wie alt ist deine Maus? Lg

von Schafi27 am 15.10.2017, 21:00



Antwort auf Beitrag von Schafi27

Sie wird bald 3 und hat sich sehr gut entwickelt. Sie ist sehr zart aber ihr Durchsetzungsvermögen und ihr starker Wille, man könnte auch dickköpfig sagen, sind geblieben. Ich habe mich in der Situation nie richtig krank gefühlt. Starke Kopfschmerzen, Schwindel und Augenflimmern waren schlimm aber ich konnte nicht glauben, dass es mir so schlecht gehen soll. Ich wurde 13 Tage vor der Entbindung stationär versucht einzustellen und überwacht und war noch 12 Tage nach der Entbindung stationär. Der Blutdruck ging nicht runter und ich hatte Wasser um die Lunge und die Nieren. Nach der Entbindung fast 12 Stunden sehr intensive Überwachung im Kreißsaal, fast durchgehend eine Hebamme an der Seite die ersten Stunden. Ich habe immer noch mal mehr mal weniger mit Schwindel zu tun wobei ich denke, dass das an einem Vitamin D Mangel liegt. Es soll auch ein Geschwisterchen geben aber ganz soweit bin ich noch nicht. Wie war es bei dir? Liebe Grüße

von Miramar07 am 15.10.2017, 22:31



Antwort auf Beitrag von Miramar07

Ich war zehn Tage vor der Geburt schon stationär im KH. Ein Tag bevor der kleine Mann geholt wurde bekam ich sehe sehr starke Rücken- und Bauchschmerzen. Der Blutdruck ging in die Höhe. Ab diesem Zeitpunkt kenne ich die nächsten zehn Tage nur aus Erzählungen. Ich habe kaum Erinnerungen an diese Zeit. Nach der Entbindung kam alles zusammen: krampfanfälle, lungenödeme, nierenversagen...ITS. Nach zwei Wochen wurde ich entlassen. Der kleine mann drei Wochen später. Ich brauchte diese drei Wochen wirklich für mich, da ich so schlapp war, aber es war sooo schön als er auch endlich heim durfte (1800 g) Wir drei haben uns sehr schnell eingelebt Ich finde es toll zu sehen das es all euren Mäusen so

von Schafi27 am 16.10.2017, 18:59



Antwort auf Beitrag von Schafi27

Nach 5 Wochen schon Entlassung? Bei uns hieß es immer vor 35+0 kommt das gar nicht in Frage... Wir hatten noch einen Leistenbruch und sind mit 2295 Gramm nach Hause in der 39. SSW (korrigiert). Liebe Grüße

von Miramar07 am 16.10.2017, 20:13



Antwort auf Beitrag von Miramar07

Ja sechs Wochen. Erst hiess es vor errechnetem ET geht er nicht heim-Und dann das er heim kann, da er ja ordentlich isst, zu nimmt und sonst fit ist. Unser Kinderarzt meinte das die Ärzte mutig sind ihn so leicht heim zu schicken...

von Schafi27 am 16.10.2017, 20:19



Antwort auf Beitrag von Schafi27

Unser Sohn kam bei 32 +0 zur Welt. Leon ist jetzt 2 1/2 und ein sehr intelligentes Kind. Er war von Anfang an super drauf. Hat nicht geweint. Nur wenn er krank ist dann weint er. Er hat eine angeborene Refluß Störung und eine Kuhmilchallergie. Wir haben einen Pflegeleichten Sohn. Ich bin 24 Stunden für unseren Sohn da. Seit seiner Geburt.

von Leon2015 am 15.10.2017, 23:36



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Hallo, wir hatten ein nicht soooo kleines Frühchen mit 34+6 (2485g). Unser Kind war alles andere als pflegeleicht, was aber durchaus mit Ihrer Persönlichkeit zu erklären ist. Als Baby hatte sie leichte Koliken (aber schlafen meist nur auf Mamas Bauch), war sehr ängstlich und anhänglich (obwohl wir nur wegen Gelbsucht 14 Tage im KH waren), war sehr weinerlich und unruhig. Schlafen war regelmässig, aber nur kurz. Zu Flaschenzeiten war sie eine schlechte Esserin, mit fester Nahrung Raupe Nimmersatt. Nun ist sie fast 5, würde immer noch alles am liebsten mit Mama machen , weiterhin eher der schüchterne Typ, mag ungern Neues und absolut risikounfreudig. Seit 6 Monaten schläft sie top ohne Unterbrechung . Viele Grüße

von dbk2012 am 16.10.2017, 13:08



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Das 2006er Frühchen war 5 Wochen zu früh und nach 2 Wochen in der Klinik waren wir daheim, wo er sich als easy-peasy Anfänger-Kind erwies, dass aber total anhänglich war, was sich später als Angststörung herausstellte, die wir therapieren ließen. Mittlerweile ist er ein Riese von 11jährigen, der immer noch eher introvertiert ist, aber nicht mehr übertrieben. Die 2015er Frühchen sind 7 Wochen zu früh und waren 2 Wochen in der Klinik, da die ältere (1 Minute ) die 2000gr-Marke knacken musste. Auch sie sind pflegeleichte Kinder, aber völlig extrovertiert und ohne Angst. Sie liefen früh, sprachen früh und haben es auch sonst ziemlich eilig.

von ayla.auel am 16.10.2017, 13:37



Antwort auf Beitrag von Schafi27

Mein Sohn kam knapp 5 Wochen zu früh. Er hatte nur Neugeborenengelbsucht, wir waren 8 Tage im KH. Anfangs hat er schlecht gegessen und zugenommen, so nach 4 Wochen daheim ging es aber steil aufwärts. Er hat gut geschlafen, die ersten 3 Monate war allerdings Tag und Nacht verdreht, er war nachts alle 2 -3 Std. wach, tagsüber hat er gerne mal 6 Stunden geschlafen. Er hat nie einen Schnuller oder ein bestimmtes Kuschelobjekt gebraucht, er hat problemlos überall geschlafen, im Bett, im Auto, im Kinderwagen, Geräusche haben ihn absolut nicht gestört. Er ist mit 15 Monaten frei gelaufen, mit 18 Monaten konnte er schon Dreiwortsätze. Seitdem redet er fast ununterbrochen. Heute ist er schon ein Vorschulkind, 124 cm groß und 24 kg schwer. Er ist und war absolut nicht krankheitsanfällig, das letzte Jahr gar nicht und vorher waren wir maximal 2 x im Jahr max. 3 Tage krank geschrieben, bis auf einen Beinbruch, der natürlich länger gedauert hat. Er ist sehr vernünftig, finde ich, hat einen starken Willen, man kann ihm gut Sachen erklären. Er liebt Zahlen und Rechnen.

Mitglied inaktiv - 16.10.2017, 14:09



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Hallo Unser Sohn kam bei 24+5. Nach einigen Startschwierigkeiten hat er sich super entwickelt. Er hat eigentlich immer durchgeschlafen, das hat sich bis heute (6 1/2J.) nicht geändert. Er hat immer gut getrunken/gegessen und war ein völlig pflegeleichtes Baby. Er hatte auch nie eine wirkliche Trotzphase und ist heute ein ganz lieber vernünftiger Junge.

von gina79 am 16.10.2017, 20:20