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Verzweifelt - Frühchen trinkt nicht

Thema: Verzweifelt - Frühchen trinkt nicht

Hallo, ich bin 19 Jahre alt und habe noch nie in einem Forum geschrieben. Ich bin aber langsam verzweifelt, deswegen probiere ich es einfach mal. Mein Freund (24) und ich haben einen kleinen Sohn. Er ist jetzt unkorr. fast 6 Monate alt, korr. 2 Monate. Er kam 24+3 und wog 480 g. Jetzt ist er seit bisschen über einem Monat zuhause und wir haben ein großes Problem: Er trinkt nicht gut. Eigentlich ist er sehr gut entwickelt, besser als er müsste, robbt rum, hält sein Köpfchen, der KiA ist begeistert. Wir dürfen vom KiA aus sogar schon Beikost geben, damit ihm das Trinken erspart bleibt, aber max 3 mal täglich. Den Brei isst er sehr gerne. Ist zwar immer eine Riesensauerei, macht aber allen Dreien viel Spaß. Er ist ein aufgewecktes, sehr aktives Baby, lächelt mich mittlerweile immer öfter an, schreit kaum - eigentlich ein Traumkind. Wir füttern ihn auch mehr oder weniger a.l., aber er kommt selbst nach max 5 Stunden und weint, wenn nicht sehr bald was auf den Tisch kommt. Er sollte mindestens 600 ml trinken, also geben wir ihm 120 ml pro Mahlzeit, damit er zunimmt. Also, er weint, hat Riesenhunger, sucht und wurschtelt wir verrückt in seinem Bettchen rum, das Essen kommt, er trinkt jedes Mal so in etwa 60-70 ml und dann geht der Kampf los. Er windet sich, weint manchmal, hat Hunger und sucht, saugt aber nicht sondern schiebt den Sauger raus, wir machen das Essen nochmal warm, mein Freund bindet ihn, auf Anraten der Nachsorgeschwester, das hilft nur bedingt und so geht das dann über eine Stunde. Mein Freund kriegt dann meistens auch 110 ml rein. Ich gebe auf, weil ich diesen "Ess-Zwang" nicht kann. Der Kleine tut mir dann so wahnsinnig leid und dann fütter ich lieber 2 Stunden später nochmal. Ich muss betonen, das ist oft aber nicht immer so. Manchmal trinkt er unter viel Anstrengung aber sehr bereitwillig 160 ml. Er bekommt Aptamil Prematil HA und nimmt wieder ganz gut zu. Bald sind wir bei 5 kg. Trotzdem ist es wirklich sehr anstrengend, psychisch als auch physisch, v.a. nachts. Wir haben wirklich alles durchprobiert, andere Milch, verschiedenste Sauger und Fläschchen, Homöopathie, wirklich alles. Hat jemand einen Tipp? Oder kann mir zumindest jemand sagen, wann sich das wirklich bessern wird? Wann er einfach ganz normal, ohne Kampf seine Menge trinken wird? Das ist echt zermürbend.... Danke für alle Antworten im Voraus!!!

von czw am 03.11.2012, 10:29



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Als mein Sohn zu erstenmal Brei bekommen hat, hat er danach die Falsche auch komplett verweigert. Laut unserem KIA war das auch ok, da Brei und Milch fast die gleiche Flüssikeitsmenge haben. Das essen fällt vielen Frühchen einfacher als das trinken. Mach einfach den Brei recht flüssig. Und macht euch nicht so viel Stress wegen dem essen. Euer Kind merkat das. LG

von Sternchen-2007 am 03.11.2012, 11:02



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Spuckt er nach oder während des Trinkens viel? Bei meiner Tochter war das so. Wir hatten den gleichen Kampf wie ihr, zusätzlich hat sie gespuckt. Es lag letztendlich daran, dass sie einen starken Reflux hatte, der wohl schon zu so einer Art Sodbrennen geführt hat, was ihr das Trinken sehr unangenehm gemacht hat. Auf Anraten des KiA haben wir dann AR gefüttert. Seitdem hat sie jede Flasche anstandslos getrunken und war beim Füttern wie ausgewechselt!

von Else2011 am 03.11.2012, 11:09



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Der Reflux kann es nicht sein. Er spuckt nur, wenn er Luft im Bauch hat und eigentlich stößt er meistens schon richtig gut auf. Was auffällt, ist, dass er teilweise extrem rumdrückt beim Trinken und da hilft auch das Aufstoßen nicht. Dieses Rumgedrücke endet dann auch meistens darin, dass er sich windet. Kennt das jemand?

von czw am 03.11.2012, 11:45



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Ihr dürft euch da nicht so unter Druck setzen. Oft haben die Extremfrühchen eine Trinkschwäche, das Saugen kostet sie sehr viel Kraft. Mit der Zeit und viiiiiiiiiiiiiiel Geduld wird das meist von alleine besser. Aber diese Zeit müßt ihr durchhalten und starke Nerven bewahren. Üben üben üben Meine Tochter kam 24+4 SSW. Wichtig war bei uns nicht die Menge was sie trinkt, sondern daß sie stetig zunimmt. Für 100 ml brauchten wir meist 1 Std. mit Pausen. Mit dem Beikoststart verweigerte sie dann die Flasche total. Mit 23 Monaten kamen dann langsam Stückchen dazu. Falls du Fragen hast kannst du mich gerne anschreiben ;-)

von minkabilly am 03.11.2012, 11:26



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Wie hatten das gleiche Problem. Große Essschwierigkeiten. Verweigerung des Fläschchens, und später dann die Verweigerung jeglicher fester und breiiger Nahrung. Eine große Hilfe war mir, das wir zu einer Frühchennachsorgebetratung hinsichtlich der Nahrung gegangen sind. Die Info daraus war: Ein Säugling/Kind isst grundsätzlich immer soviel, dass er nicht verhungert. Das aller aller wichtigste ist, dass Essen nicht zum Stress für alle Beteiligten wird. Nie mit Zwang. Wenn er nicht essen will, dann nicht. Einfach ein, zwei Stunden später wieder probieren. Wenn gegen den Willen des Kindes gearbeitet wird, entwickelt sich zwangsläufig eine Fütterungsstörung. Zeit lassen und probieren Geduld und Vertrauen ins Kind haben. Ohne Zwang und ohne Stress und mit viel Vertrauen. Vertrau deinem Gefühl, was für dein Kind richtig ist und schau wie es darauf reagiert. Wenn du merkst, dass passt für deinen Sohn, dann passts, wenn nicht, einfach was anderes ausprobieren. Mir hat das sehr geholfen. Einen ganz lieben Gruß

von eileen1982 am 03.11.2012, 12:56



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Bei uns wurde es nach einem Besuch beim Osteopathen besser. Er hatte festgestellt, dass unser Sohn keinen richtigen Sog aufbauen konnte und hat dann mit seinem Finger im Mund unseres Sohnes "gearbeitet" und danach wurde es stetig besser!

von KleineKämpfer am 03.11.2012, 18:43



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Bei meinen kleinen hat das füttern am Anfang immer sehr sehr sehr lange gedauert. Aber ich war sehr hartnäckig und habe immer und immer probiert. Es war sehr anstrengend aber wir hatten Erfolg. Als sie dann Ca 8 oder 9 Monate war gings plötzlich. Ich habe erst um den ersten Geburtstag mit beikost begonnen. Sie haben mit frühchen Nahrung gut zugenommen. Jetzt sind sie 33 Monate korr. Fast 16 wochen jünger und wiegen alle knapp über 12kg-was der 25 perzentile entspricht Alles gute

von christine1974 am 03.11.2012, 18:53



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Hallo! Wir hatten das mit dem Drücken und Winden bei unsrem (reif geborenen) ersten Sohn auch. Ich hab ihn gestillt, kann also nicht sagen, wie viel er mengenmäßig pro Mahlzeit getrunken hat. Aber er hat nach spätestens 10 Minuten angefangen zu drücken und sich zu winden. Ich hab dann aufgehört und er hat sich 2 Stunden später wieder gemeldet. Das war zwar anstrengend, aber ansonsten kein Problem. Es hat sich auch nie geändert. Das normale essen war dann gar kein Problem. Ich glaube, das ist bei manchen Kindern hält so. Grüße! Tjorven

von Tjorven123 am 03.11.2012, 19:33



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Hallo, bei uns war/ ist es genau so meine kleine ist jetzt 7 Monate/ Korregiert 3,2 Monat (auch extrem Frühchen 24+3, 745g). Sie trinkt auch immer nur so 60-70ml und dann kommt sie alle 2-3 h. Mich stört das nicht . Sie nimmt auch gut zu und wiegt jetzt auch schon fast 5kg. Ich halte mich nicht daran wie viel sie trinken sollte, sondern ich halte mich an ihren Rhytmus d.h. wenn sie halt nur so wenig schaft, bekommt sie schon nach 2 h wieder die Brust. (Sie verweigert auch jeglichen Sauger, Schnuller und Fertignahrung) Mir ist das egal so lange sie schön zu nimmt. Seit ca. 2 Wochen haben wir jetzt auf anraten des Kinderarztes mit Beikost begonnen. Klappt auch gut. Macht keinen Stress ums essen. Wenn er sich windet und nicht mehr trinken kann, weil er erschöpft ist und das kleine Bäuchlein spannt, dann lasst ihn doch. Stell dir mal vor zu bist satt und müsstest unter Zwang im gepuckten Zustand Essen. Das ist doch für alle beteiligten schrecklich. Hör auf deinen Bauch, wennn er satt ist dann ist er satt !!! GLG Tinchen mit Herzchen Antonia und Mathea

von Tinchen81 am 03.11.2012, 22:15



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Guten Morgen, nochmals Danke für die vielen Antworten! Ich finde es auch furchtbar ihn zu pucken und dann zu füttern, es hilft auch nur manchmal. nur das Problem ist, dass er manchmal wirklich schon satt ist und manchmal eben nicht. Wie jetzt gerade. Ich bin seit über einer Stunde schon auf und versuche ihn zu füttern. 30 ml getrunken, danach nur noch den Sauger rausgeschubst und irgendwie rammt er sich den Sauger in letzter Zeit auch immer so weit rein, wenn er sich windet, ich traue mich schon gar nicht mehr, ihn zu füttern. Habe dann Brei gemacht, 3 Löffel gegessen, Sense. Jetzt liegt er neben mir und sucht wie verrückt und hat definitiv Hunger und ich weiß nicht, ob er jetzt was ist. Probiere jetzt nochmal den Brei...

von czw am 04.11.2012, 07:17



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Noch eine Sache mit dem Akkord-Füttern: Uns wurde davon abgeraten (Verdauung etc) und es klappt leider auch nicht :-( Mein Freund und ich sind beide mitten im Studium. Er hat viel weniger Vorlesungen als ich und sitzt deshalb meistens mit dem Kleinen zuhause. Es ist so schon unglaublich viel Arbeit und wenn er ihn dann auch noch alle 2 Stunden füttern muss, ergo nicht einkaufen und eigtl nichts machen kann... Dann wird der noch wahnsinnig. Ich weiß, das hört sich jetzt wahrscheinlich egoistisch an, aber man muss sein Leben ja auch noch auf die Reihe kriegen (lernen, Haushalt, einkaufen), ich rede ja noch nicht mal von Freizeit.

von czw am 04.11.2012, 07:19



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Update: Habe vllt 4 kleine, flache Löffel reinbekommen, also fast nichts, Mund zu Augen zu, Sense. Ich will ihn also ins Bett bringen - wach, ich höre sein Schmatzen bis hier her. Ich lasse ihn trotzdem mal im Bett, das hilft oftmals. Er schläft dann meistens etwa 2 Stunden und danach isst er ganz gut. Ich denke, das Essen und das Winden und Warten (bis ich den Brei gemacht habe) und das rumächzen... ich kann mir vorstellen, dass ihn das erschöpft. Er ist eigentlich so ein süßer Knirps, wirklich umgänglich und wir haben ihn auch unglaublich lieb und kuscheln viel und beschäftigen uns fast jede freie Minute mit ihm, aber beim Füttern könnten wir beide wahnsinnig werden. Wenns ganz schlimm ist, läufts so: Der Kleine weint, einer von uns versucht ihn zu füttern, klappt nicht, der Kleine steigert sich rein, fängt an zu schreien und sich zu winden, füttern wird gänzlich unmöglich, irgendwann ist derjenige der füttert, so dermaßen aggressiv, dass er unseren Kleinen auf der anderen "abwälzt" und sich hinterher deswegen schlecht fühlt. Tut mir leid, dass ich mich hier so "ausheule" deswegen, es gibt sicherlich weitaus schlimmere Situationen als die unsere, aber kennt das jemand? Dass man regelrecht wütend wird obwohl man rational alles versteht, dass dieses Kleine Wesen einen nicht auf die Palme bringen will und wahrscheinlich irgendetwas nicht stimmt...? Ich wünschte, er könnte schon reden und einfach sagen: Mami, ich hab furchtbar Bauchweh. Oder: Mami, ich habe eigentlich gar nicht richtig Hunger, gib mir lieber den Schnulli und fütter mich doch in drei Stunden. Ich lade mal ein Bild von diesem süßen Nüsschen hoch Ich bin wirklich sooo verliebt in ihn, er ist so ein unglaublich süßer, mal wilder, mal verkuschelter Kerl und macht so viele Sachen, die alle zum Lachen bringen :-)

von czw am 04.11.2012, 07:38



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ich kann nur wiederholen: dein kind zeigt dir, wann es genug hat. dann einfach aufhören und nach einer gewissen zeit wieder probieren. alles ohne stress. euer stress überträgt sich automatisch aufs kind und damit geht einfach eine spirale nach unten los. wenn ein säugling weint, kann das andere gründe haben: blähungen, bauchschmerzen, müdigkeit, kuschelbedürfnis etc. es muss nicht immer hunger sein. wenn er weint, nachdem du ihn gefüttert hast, kannst du ihn einfach zu dir nehmen, ihn tragen und wiegen. vorallem frühgeburten brauchen dringend körperkontakt. vielleicht besorgst du dir ein tragetuch. das ist auch super, weil die winde leichter abgehen. vielleicht kannst du dir ein semester auszeit nehmen. es würde eurem kind sehr zugute kommen. ihr habt übrigens einen supersüssen sohn!!!! ganz, ganz liebe grüße, eileen.

von eileen1982 am 04.11.2012, 09:02



Antwort auf Beitrag von eileen1982

Ich kann mich dem nur anschließen!!Was war ich verzweifelt weil unsere Maus nicht trinken wollte..immer nur ein bisschen u dann hat sie geschrien!!Ich fast in Panik verfallen,geweint weil ich Angst hatte,sie bekommt nicht genug!!Dann hab ich mir das. Buch gekauft "Hilfe mein Kind will nicht essen"! Seitdem bin ich total entspannt mein Maus ist entspannt u isst u trinkt Super!!!Sie bekommt auch 3 Breimahlzeiten u 2 Fläschchen! Versuch keinen Druck auf euren Sohn auszuüben,er nimmt sich schon dass,was er braucht !! U vorallem,bindet ihn nicht fest !!! Wir wissen auch wann wir Hunger haben u wann nicht!!u die Kinder wissen es auch( auch wenn wir denken ,dass die das noch nicht können!Aber das ist uns angeboren ) Entspannt Euch u bitte keinen Druck u Krampf auf euren Sohn!!

von katrin1979 am 04.11.2012, 10:06



Antwort auf Beitrag von katrin1979

Ich habe TOLLE NACHRICHTEN!!! :-) Also zunächst einmal zu der Pause im Studium: Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Zum Einen, und das ist der wichtige Teil, gewöhne ich mich dran. Wenn ich ein komplettes Semester nichts mache, kann ich das Studium vergessen. Lieber ziehe ich das gleich durch. Ich bin ja schon im 3. Semester. Weil erst ist es wichtig für ihn, weil er ein Baby ist, dann wäre es auch nicht schlecht, weil er größer ist und spielen will und als Jugendlicher braucht er jemanden, der sich intensiv um ihn kümmert. Zum anderen bin ich auch nicht der Typ dafür. Als ich Semesterferien hatte, bin ich fast wahnsinnig geworden. Ich kann das nicht, zuhause, isoliert und kein Leben mehr außer dem Kleinen... Naja, so viel dazu. Mir ist klar, dass viele Frauen mich jetzt bestimmt für einen Unmenschen halten, aber so bin ich und lieber bin ich damit ehrlich und mache es so, dass es für alle gut ist, mich eingeschlossen, als dass ich zuhause bleibe und depressiv werde. Das braucht der Kleine auch nicht. Die tolle Nachricht: Wir haben immer mit den M-Saugern gefüttert, aber jetzt haben wir einen S-Sauger genommen und noch mehr Löcher reingemacht und siehe da, 120 ml innerhalb von 15 min im Halbschlaf. Das war vor ca 45 min und er hat schon wieder Hunger. Ich glaube, es war wirklich so, dass er schon nohc Hunger hatte, aber dass es auch für ihn anstrengend war ne Stunde lang zu trinken.

von czw am 04.11.2012, 12:48



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Vieleicht solltest du dir Hilfe suchen,wenn ich das so lese. Du bist sehr jung,und hast dein erstes Kind,auch noch ein Extremfrühchen. Ich finde es ja schon fast verantwortungslos,von deinen Ärzten,Hebamen,SPZ dich so alleine zu lassen. Es giebt so viele junge Eltern die schon mit einem reif geborenen Kind total überfordert sind. Such dir Hilfe ! Das Kind ist gestresst von diesem Futterzwang. Rega mit Frühchen (24+2).

von rega am 04.11.2012, 18:44



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Wir hatten damals im ersten halben Jahr einen Kinderintensivpflegedienst da...das war mir eine sehr große Hilfe. Ich denke ,wenn man da geeignete Leute bekommt klappt das auch. Wir hatten die beste

von minkabilly am 04.11.2012, 20:26



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Häh??? Man wird doch nicht depressiv man 1Jahr zu Hause bleibt! Ich bin auch sehr gerne arbeiten gegangen u gehe in 5Monaten wieder,aber ich genieße die Zeit mit meiner Maus!!Ich gehe zwar nicht in eine Krabbelgruppe,dafür bin ich nicht der Typ,doch ich treffe Freunde,gehe essen u zum Schwimmen u 10Wo lang zum Sport für mich u mit der Kleinen!u 1x die Wo passt mein auf unsere Maus abds auf,dass ich mich mit meinenFreundinnen treffen kann!Ich hab ein entpanntes, entdeckungsfreudiges u glückliches Kind!Ich bin nicht depressiv geworden! Studium u ein Frühchen ist ne echt Extreme Doppelbelastung !!

von katrin1979 am 05.11.2012, 14:43



Antwort auf Beitrag von katrin1979

Hallo allerseits! Ich habe mich sehr gefreut, dass noch ein paar Antworten gekommen sind! Also wir haben eine Nachsorgeschwester, aber da ist bald der letzte Termin und danach kommt noch eine Frau, die uns aber lediglich darüber informiert, was man wo in unserem Ort findet. Naja. @minkabilly: Vielen Dank für die Info! Ich werde mich umgehend informieren, es wäre toll, jemanden zu haben, der einem konkret helfen kann! Informationen habe ich von Ärzten/Schwestern nur zugenüge: Frühchentypisch, alle müssen durch, probieren Sie andere Sauger usw usw. Aber wenn er 3 mal am Tag spuckt und einmal richtig bricht, nicht trinkt und weint, dann ist niemand da. @1979: Ich meinte nicht, dass jeder deswegen zwangsläufig depressiv wird. Da man hier ja weitesgehend anonym bleibt, mache ich daraus kein Geheimnis: Ich hatte schon mit Depressionen zu kämpfen, samt Therapie und mehr, und ich kenne mich einfach gut genug, um zu wissen, dass mir ein Leben zuhause definitiv nicht zugute kommen würde. Natürlich, abends ausgehen, Freundinnen treffen, alles schön und gut. Aber meine Bekannten studieren alle oder machen etwas in die Richtung, ich kenne nur eine, die ein Kind hat und so alt ist wie ich, und die macht gerade ihr Abitur. das würde mich nur noch mehr deprimieren. Klar, es ist belastend ohne Ende, hatte heute nur 4 Stunden Schlaf, wenn überhaupt und musste dann mittags, genau da wo ich müde wurde eine Prüfung schreiben - 2 Stunden und 5 Minuten (komische Zeit, oder!?). Aber dann bin ich durch und habe das Studium in der Tasche und hoffentlich eine Arbeit. Wenn cih bereits einen Beruf hätte, hätte ich wahrscheinlich Pause gemacht und dann wäre ich wieder eingestiegen. Aber wenn ich jetzt aufhöre zu studieren, komme ich total raus und mache das nie fertig. So viel dazu. Im Moment läuft es mehr oder minder mit dem Trinken, habe mir das empfohlene Buch gekaufen (Mein Kind will nicht essen), mal sehen, wie es weiter läuft. Ich werde mich auf jeden Fall erkundigen, wo ich noch Hilfe bekommen könnte. Denn Briefe, die mir erklären, dass mein Freund unbedingt die Vaterschaft anerkennen muss, damit im Falle seines Todes, mein Sohn die Kohle kriegt u.Ä..... das nervt nur. Schönen Tag euch allen!

von czw am 07.11.2012, 16:09