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Uns mal vorstellen und Frage hab...

Thema: Uns mal vorstellen und Frage hab...

Meine Tochter kam am 25.5.12, in 35+5 zur Welt. Laut US in der Nacht davor war sie bei 34+3. Sie wog 2090g, war 45cm klein und hatte einen Kopfumfang von 32cm. Auf Grund ihres geringen Gewichtes kam sie auf die Neo. Sie lag erst im Wärmebettchen, konnte aber nach einer knappen Woche ins normale Bettchen umziehen. Ich pumpe seit dem ab, denn hier ist es auf der Neo nicht gerne gesehen, wenn man das Kind anlegt. Laut Schwestern wäre sie zu schlapp, bzw würde zu schnell ermüden und würde dann die für sie erechnete Menge, die sie aus der Flasche trinken muss nicht schaffen. Seit heute Nachmittag muss sie 70ml (seit heute Nachmittag hat sie die Menge) trinken, was sie gerade so schafft. Die Schwester hat mich heute morgen belehrt, dass die 60 ml, die sie vorher hatte für ein Kind von 2kg ausgelegt wäre, sie wiege ja aber schon mehr und müsste deshalb mehr trinken (in den kletzten 7 Tagen hat sie 240g zugelegt.) Sie hatte wiederholt eine Magensonde, vor allem klappt es nachts laut den Schwestern nicht so gut. Bei mir, ich bin zu vier Mahlzeiten bei ihr, hat sie ihre Flaschen immer geschafft. Sie braucht sehr lange zum Aufstoßen und das wird nachts dann dazu führen, dass die Schwestern nicht gedudig genug sind, darauf zu warten. Sie hatte am Anfang natürlich abgenommen, war auf 1970g runter und hat jetzt 2320g. Man hat uns eine Entlassung für Anfang der nächsten Woche in Aussicht gestellt, was ich aber noch nicht so richtig glaube, da die Station momentan nicht ganz ausgelastet ist, die Stationsschwester vor Pfingsten z.B. zu einer mir bekannten Hebamme sagte, dass sie Frühchen bräuchten, die Station wäre nicht ausgelastet. Meine Frage: dürfen die Schwestern dem Kind ohne meine Erlaubnis eine Magensonde legen?

von jojomama am 09.06.2012, 23:35



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Hallo, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner kleinen Mausund herzlich willkommen hier. Ob eine Sonde gelegt werden darf oder nicht, das kann ich Dir nicht genau sagen. Aber ich würde es auf jeden Fall dem Arzt sagen, dass Du es nicht möchtest. Ich meine, es ist keine Frage, wenn Deine Tochter abnimmt oder wirklich schlecht trinkt, muss man erneut eine legen. Aber nicht, wenn sie die Trinkmenge in der Nacht nicht schafft. Bei uns war es ähnlich. Alles Liebe für Euch und berichte mal, wie es bei Euch weiter geht. Lg Nadine

von Stoepsel1078 am 09.06.2012, 23:59



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erstmal herzlichen glückwunsch zur geburt;). aber was hättest du denn den schwestern gesagt??? ne bitte legen sie keine magensonde??? ich denke, die schwestern kennen sich aus und legen auch nur eine wenn dieses erforderlich ist. und so eine magensonde ist nicht schlimm, im gegenteil freu dich doch, dass dein kind wenistens auf diese art und weise sein essen bekommt, ganz schnell zunimmt und bald das teil wieder los ist. liebe grüße

von elli1982 am 10.06.2012, 09:42



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Ich sehe es wie elli. Meine Maus hatte auch eine Magensonde, weil sie nachts nie und tagsüber manchmal ihre Portion nicht geschafft hat. Dann wurde sie halt nach der Flasche noch mit dem Rest sondiert. War okay für mich, weil sie einfach ein bestimmtes Gewicht brauchen, um zu Kräften zu kommen. Dann schaffen sie irgendwann ihre Flasche von ganz alleine vollständig. Und ganz ehrlich kann ich verstehen, dass die Nachtschwestern einfach nicht die Ruhe haben, lange mit der Flasche zu füttern. Sie versuchen es halt und wechseln dann zur Sonde. Sehe ich nix schlimmes dran, denn wie gesagt die Kinder trinken, sobald sie stark genug sind. Und dann ziehen die Schwestern von sich aus bzw. nach Rücksprache mit dem Arzt die Sonde. War bei uns jedenfalls so! Herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Schatz!

von Else2011 am 10.06.2012, 09:49



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hallo und herzlichen glückwunsch! also ich find es ja schon komisch, wie unterschiedlich die das im kh handhaben. vor allem das du sie nicht anlegen darfst !!! das kenne ich überhaupt nicht und warum wird nicht mal ein versuch gestartet ?? wird sowas über deinen kopf hinweg entschieden ? wenn sie die menge an der brust nicht schafft, kann man ja immer noch den rest nachsondieren, wenn sie ja eh ne magensonde hat. ich finde es auch nicht schön, das so ein druck ausgeübt wird. meine kleine hat NIE ihre trinkmenge geschafft, hauptsache sie hat zugenommen!!! sie kam in der 32+6ssw mit 1590gr zur welt und nach 3wochen sind wir mit 1905gr entlassen worden und nun ist sie 12monate und wird immer noch abends gestillt. wie gesagt, sie hat das ganze 1. lebensjahr immer zwischen 50-70ml getrunken und das alle 2 h. meine maus hatte ungefähr ne woche die magensonde und dann haben die schwestern gesagt, das wir aufhören mit dem vorher/nacher wiegen und die sonde wurde entfernt und sie konnte trinken wieviel sie wollte. am nächsten morgen wurde immer das gewicht kontrolliert, dann kam 3tage wärmebettchen und dann waren wir draussen. ich finde, deine macht es spitze aber vermutlich, wird sie vielleicht nicht mehr deine brust wollen, jetzt wo sie die flasche kennt. alles gute für euch

von letiziaceline1 am 10.06.2012, 09:49



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Hallihallo, Auch von mir erstmal Glückwunsch zur kleine Maus! Meine Zwillis waren zwei Wochen auf der Neo und durften auch nach einer Woche aus dem Wärmebettchen ins normale umziehen. Uns wurde auf der Neo SEHR nachegelegt, unsere Wünsche, Sorgen, Bedenken und Fragen zu äußern! Schließlich sind wir die Eltern und es sind unsere Kinder. Anlegen wurde definitiv unterstützt. Man musste dann nach dem Stillen auch noch die geforderte Menge trinken lassen wenn es nicht gereicht hat und notfalls mit dem Fläschchen nachfüllten. Hab ich auch gemacht damit sie schnell zunehmen und ich sie früher heimnehmen konnte. Das mit dem Anlegen muss man halt ausprobieren. Wenn es wirklich zu anstrengend ist, dann muss man damit vielleicht noch etwas warten. Aber sprich bitte mit der Stationsschwester und den Kinderärzten klare Worte. Oft sagte eine Schwester dies und die andere das, da hilft es wenn man mal mit den "Chefs" redet und auch gute Erklärungen für Abläufe und Regeln bekommt. Hat mir sehr geholfen! liebe Grüße und eine baldige erfolgreiche Entlassung, Mara

von marajade am 10.06.2012, 11:05



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Hallo, erstmal auch von mir herzlichen Glückwunsch zur kleinen Maus! Was du so erzählst, erinnert mich sehr an die Zeit meiner Tochter (33+3) auf der Neo. Ich hab sie dann entgegen der Meinung der Schwestern 1mal tgl. angelegt, sie war ja auch am Monitor, und das hat die Grundlage dafür gelegt, dass ich heute voll stillen kann. Meine Tochter hatte aber auch eine Magensonde und konnte noch nachsondiert werden, sie hat in den ersten 2 wo. NIE ihre Menge geschafft. Natürlich ist das Trinken an der Brust sehr anstrengend für die Kinder, aber daheim hab ich auch erst gestillt und dann noch aus der Flasche so viel gegeben wie sie wollte. Bei uns hat es sehr geholfen einen anderen Sauger zu nehmen, da ist plötzlich der Knoten geplatzt und sie hat super getrunken! Probiert doch mal einen anderen Sauger aus! Und versuch es doch mal sie 1mal tgl. anzulegen (für max. 10 Min.), bzw. sie wenigstens ein wenig an der Brust "schnuppern" zu lassen. Wenn du nach 1-2 Tagen merkst, dass sie davon sehr erschöpft kannst du entscheiden, ob du es sein lässt oder man ihr doch über eine Magensonde nachsondiert. Zum rechtlichen Rahmen: Nein, gegen deinen Willen darf keine Sonde bei deinem Kind gelegt werden. Dieses bedeuetet einen Eingriff in die Integrität des Körpers und erfordert eine Aufklärung mit anschl. Zustimmung durch den Erziehungsberechtigten. Also solltest du dich am besten mit dem Arzt zusammensetzen und mit ihm gemeinsam darüber sprechen und abwägen. So viel von mir (bin angehende Gesundheits- und Krankenpflegerin), ich hoffe es hilft dir weiter. Dir und deiner kleinen Kämpferin noch alles Gute und dass sie bald heim kann! Halt uns auf dem Laufenden, wenn du magst und die Zeit dafür findest! LG Natascha mit Tikvah

von Fischstäbchen am 10.06.2012, 11:27



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Hallo und auch von mir erst einmal herzlichen Glückwunsch! Deine Kleine hat doch schon schön zugenommen! Wie klappt denn der Rest (Atmung, Temperatur halten)? Also meine Tochter (33+1 mit 2.075g) war auch eine schlechte Trinkerin, ich durfte und "sollte" aber bei jeder Mahlzeit erstmal das Stillen versuchen, dann Flasche (sofern sie noch Kraft hatte) und der Rest wurde sondiert. So konnte ich Stillen und es wurde sichergestellt, dass sie durch die Sonde trotzdem genug zu essen bekommt. Als sie dann "relativ schnell" schon nach 2 1/2 Wochen die Sonde gezogen haben und das Wärmebettchen ausging, hat sich ihr Zustand erstmal verschlechtert. Sie hat nicht genug getrunken, dadurch konnte sie die Temperatur nicht mehr halten, dadurch war sie zu schwach zum trinken etc., ein Teufelskreis. Sonde kam wieder rein udn Wärmebett wieder an. Da ging es wieder steil bergauf und beim 2. Versuch 4 Tage später hat es dann geklappt! Also lass ihr vielleicht besser erstmal noch die Sonde "als Puffer", wenn sie ihre Menge selber trinkt muss ja nichts sondiert werden, falls es aber mal nicht klappt bekommt sie trotzdem ihre Menge! Und frag nochmal ob du nicht doch Stillen kannst. Meine Tochter hat übrigens während der gesamten Krankenhauszeit (3 1/2 Wochen) keine einzige Mahlzeit komplett an der Brust geschafft, sie hat also hauptsächlich Flasche bekommen und trotzdem konnte ich zuhause dann noch 6 Monate vollstillen. Also nicht aufgeben udn alles Gute für die Kleine

von Mauzel87 am 10.06.2012, 13:05



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Hallo... und Herzlichen Glückwunsch zum Töchterchen Deine Frage kann ich dir leider auch nicht beantworten, aber wenn ich nach unserer Erfahrung gehe, dann hast du als Mutter kein Mitspracherecht, was das Legen einer Magensonde angeht ...da dies ja -aus ärztlicher Sicht- eine lebenserhaltende Maßnahme ist. Und aus eigener Erfahrung kann ich hier auch sagen, dass es das durchaus gibt, dass die Schwestern sich NICHT DIE ZEIT NEHMEN, die manche Babys/Frühchen eben brauchen und eine Magensonde deshalb leider oft einfach nur gelegt wird, weil´s praktischer für den Klinikablauf ist Eine Magensonde ist in manchen Fällen sicher sinnvoll und hilfreich bzw. NOTWENDIG, aber aus meiner Sicht bestimmt nicht dann, wenn die Kleinen nicht die Menge trinken, die sie MÜSSEN, in der Zeit, in der sie SOLLEN Ich bin auch davon überzeugt, dass es Nachteile hat, wenn ein Frühchen zu lange über Magensonde ernährt wird. Das Baby verlässt sich irgendwann darauf und der einzige Lerneffekt dabei ist: "Ich werd satt, auch wenn ich nur dreimal an der Flasche nuckel..." Es gibt also auch das sogenannte "Sonden-Phänomen" (Sondenabhängigkeit) Unsere Tochter (SSW 24+3) hatte ihre Magensonde bis kurz vor der Entlassung, um den Rest der Flasche (den sie nach 30 Minuten vorgegebener Trinkzeit nicht schaffte) darüber zu erhalten. Sie war nach der Entlassung eine seeehr schlechte Trinkerin und ist es auch bis jetzt noch (korr. 4 Monate alt) In 30 Minuten würde sie nie und nimmer auf eine akzeptable Trinkmenge kommen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte, um die Sonde loszuwerden: Du bleibst bei deiner Tochter in der Klinik und übernimmst das Füttern selbst. Ganz liebe Grüße (und viel Geduld und Kraft für die kommende Zeit)

von XXIndyXX am 10.06.2012, 17:53



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Hallo! Zuerstmal Glückwunsch zum Nachwuchs. Mein Sohn lag auch einige Zeit mit Magensonde auf Frühchenstation und hat nachts gelegentlich die Mahlzeit sondiert bekommen. Tagsüber habe ich auch manchmal sondiert. Es strengt das Kind nicht an, es tut nicht weh, das Bäuchlein wird voll und gut ist. Nahrung über die Magensonde habe ich überhaupt nicht als Problem empfunden, im Gegensatz zu Blutentnahmen oder schmerzhaften Dingen... Zur Entlassung: die Klinik rechnet nach DRGs ab, das heißt sie bekommen je Fall (also Hauptdiagnose, Nebendiagnosen etc.) eine festgelegte Summe. Das Krankenhaus hat ein Interesse so früh wie irgend möglich zu entlassen. Die Station kann natürlich sagen: Wir brauchen mehr Belegung, aber die vorhandenen Patienten länger da zu behalten wäre ganz unwirtschaftlich, die Schwester meinte sicherlich: wir brauchen neue Patienten. Gruß Köhlerliesl

von Köhlerliesl am 10.06.2012, 19:14



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Erstmal herzlichen Glückwunsch und dann zu meinem "Lieblingsthema".... Mein Sohn war anfangs auch sehr schlapp und hat nie die Menge geschafft, die er eigentlich sollte. Allerdings hab ich mich total dagegen gewehrt die Flasche zu geben. Klar die Schwestern findens vielleicht nicht so gut, aber ich wollte stillen....Drum mein Rat an Dich. Wenn du Stillen willst dann setz dich durch. Wie es scheint hat die Maus keine all zu großen Sättigungsabfälle, da kann man doch mal das Stillen versuchen (evtl mit Stillhütchen, da tun sich die schwächeren Kinder leichter)..... Das mit dem Nachsondieren ist so eine Sache. Mein Sohn wurde immer bis zur erforderlichen Menge nachsondiert. Folge war er hat alles voll gespuckt. Er konnte und wollte nicht noch mehr im Magen haben. Gleichzeitig hatte er aber dann nach der gewünschten Zeit nicht schon wieder Hunger und ein schlafendes Baby stillen kann man total vergessen. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und hab das schummeln bei der getrunkenen Menge begonnen (musste ja vor und nach dem Stillen wiegen). Gerade so viel, dass er nicht nachsondiert wurde (da war die Grenze bei uns bei 5 Gramm, also wenn er eigentlich 8 zuwenig hatte hab ich einfach 5 draus gemacht) und siehe da.....mein Sohn hat sich mal gemeldet, dass er Hunger hat, hat dann gleich mehr als erforderlich weggerunken und ist seelig wieder eingeschlummert und das ohne ewiges bitten. Er hatte zum ersten mal ein Hungergefühl....Beim Wickeln hat er sich dann die Sonde gerupft und er hat dann auch keine neue mehr bekommen. Auch nicht als er um Mitternacht einfach nicht zum Stillen aufwachen wollte. Sonst haben sie ihn um diese Zeit einfach nur sondiert (O-ton "sie müssen doch nicht in der Nacht zum Stillen aufstehen").... Also ich kann dich verstehen.....manchmal hat man einfach schon im Gefühl, dass es anders besser laufen würde, man will seinem Kind aber auch nicht schaden. Mittlerweile sind sie auch in diesem Krankenhaus zu "Stillen nach Bedarf" übergegangen da muss nur eine Tagesmenge erfüllt werden. Meiner hat von Anfang an immer min 6 Stunden am Stück in der Nacht geschlafen, GsD konnte sie ihm das auch nicht abgewöhnen. Vielleicht sprichst du einfach mal mit einer Schwester die dir sympathisch ist, mir hat damals eine ganz besonders geholfen..... LG

von InoM155 am 11.06.2012, 14:41



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Mein Kleiner kam bei 35+3, ich durfte ihn am 2. Tag schon anlegen, er hat auch ganz ordentlich genuckelt, allerdings nur 2-4 mal, dann ist er sofort wieder weggepennt und hat sein Fläschchen nicht mehr angerührt. Wollte damit nur sagen, dass die Befürchtung der Schwestern in deinem KH bei mir absolut zutreffend war und ich dann von selbst gesagt hab, dass er jetzt nicht mehr angelegt wird. Wegen der Trinkmengen waren die bei mir allerdings auch nicht so "verbohrt", eben weil er ein Frühchen war, musste er die Richtwerte nicht einhalten. Er hatte ein Geburtsgewicht von 2790 g, abgenommen bis auf 2540 g und heute mit 19 Wochen wiegt er stolze 7390 g :-)

Mitglied inaktiv - 11.06.2012, 16:04



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Also, dass du nicht anlegen darfst, finde ich total unverschähmt!!! Meine Tochter kam am 11.4. bei 36+5 mit nur 2060g zur Welt und das anlegen war erwünscht und wurde von allen Schwestern unterstützt. In der ersten Woche habe ich sie nur zu jeder zweiten Mahlzeit angelegt und dann zu jeder Mahlzeit. Natürlich hat sie erst nur etwas die Brustwarze abgeleckt und 2g bis 10g getrunken. Den Rest hat sie aus der Flasche bekommen. Von einer Magensonde war bei uns zum Glück nie ernsthaft die Rede gewesen. Es wurde nur mal im Scherz erwähnt, weil sie mal wieder total schläfrig war beim trinken. Ab der zweiten Woche hat sich die Trinkmenge aus der Brust enorm gesteigert und ab dem 11. Lebenstag hab ich sie voll aus der Brust gestillt. Am 14. Lebenstag wurde sie mit ca. 2300g entlassen. Seit dem still ich sie nach Bedarf und der KIA war bis jetzt zufreiden. Sie ist jezt 9 Wochen alt und wiegt ca. 3700g. Also lege sie zumindest tagsüber an und übernimm das Füttern in der Nacht selbst. Das war für mich auch ganz wichtig. Die Schwestern haben einfach nicht die Geduld und die Zeit dafür.

von Mami-in-spe am 12.06.2012, 19:04