Hallo,
habe den unten geschriebenen Beitrag gelesen und war ziemlich entsetzt. Gott sei Dank gibt es verschiedene Therapien, um unsere Kleinen zu unterstützen.
Mein Kleiner (6 Monate nicht korrigiert) ist ein spätes Frühchen (36 SSW). Motorisch haben wir kaum Probleme, allerdings zeigt er Verhaltensauffälligkeiten. Er leidet unter Angstattacken und ist außerhalb unserer Wohnung ständig überfordert. Egal wo ich mit ihm hingehe, er weint viel und ist richtig unglücklich. Erst wenn wir wieder zuhause sind, beruhigt er sich. Unser Kinderarzt hat dies ganz klar darauf zurückgeführt, dass er zu früh gekommen ist. Wir müssen jetzt daran arbeiten, ihm die notwendige Sicherheit zu geben. Also so einfach vergessen, dass er ein Frühchen ist, schön wärs.
Mitglied inaktiv - 30.04.2010, 22:10
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Huhu
Hm....also meiner ist auch ein ,,spätes Frühchen (36SSW ) . Allerdings kann ich das nicht sagen daß er ,,anders ,, ist . Wenn er woanders ist dann ist er ganz ruhig und gugt eigentlich nur . Zuhause ist er lebhafter . Was ich allerdings anders an ihm finde ist sein Essverhalten . Wenn ich das nun mit meinen beiden anderen Kindern vergleiche fällt er da schon zurück. Er mag nichts mit Stücken oder mal ein Keks in die Hand etc .Damit spielt er nur .Auch sonst steckt er sich nix in den Mund ausser seine Finger oder sein Nuckel . Da waren die anderen beiden anders....die mochten schon sehr früh Keks und Co ....!
drück dir aber die Daumen das es besser wird mit seinem Verhalten .
lg yvonne
Mitglied inaktiv - 30.04.2010, 23:44
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Unser Sohn (26ssw) fühlt sich woanders auch oft überfordert. Er ist im März 3 geworden. Wenn wir draussen sind ist es ok, ihn stört die Menschenmenge nicht aber sobald es geschlossene Räume sind bekommt er Angst. Ist oft sehr anstrengend mit ihm ... Ich erkläre ihm dass ich da bin aber irgendwie nützt es wenig
Mitglied inaktiv - 01.05.2010, 07:26
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Auch normal geborene Kinder können Probleme haben - und manche Frühchen haben ihre Startschwierigkeiten irgendwann überwunden. Jede Geburt und die Zeit danach ist für die Mutter und das Kind prägend, erst Recht wenn längere Zeit im Krankenhaus verbracht wurde. Von daher fällt es schwer, zu vergessen, dass es ein Frühchen ist. Ich habe für meine keine offizielle Frühchenbescheinigung bekommen, obwohl sie nach der Geburt zwei Wochen im Kinderkrankenhaus lag (36+5, 2600 g, 49 cm). Allerdings habe ich auch nicht danach gefragt. Also habe ich kein Frühchen???? Meine Schwägerin bekam eine, obgleich sie wenige Tage nach der Geburt mit dem Kind heimdurfte, die Daten waren ziemlich ähnlich. Eine Nachbarin von mir bekam sie auch nach ihren Angaben, obwohl das Kind über 3000 g hatte. Da war wohl eine Terminunklarheit. Nun gut, sie bekam dafür länger Mutterschutzgeld von der Krankenkasse, das war wohl der Grund. Diese Ungleichbehandlung ärgert mich rückblickend heute noch. Aber das ist ein anderes Thema.
Noch eine ANmerkung: ich habe ein Kind in meiner Klasse, das ein Frühchen ist. Es hat teilweise weniger Probleme als andere Kinder, die "normal" geboren sind. Für die Eltern (und Ärzte) resultieren die Probleme aus dem Frühchenstatus, so weit so gut. Was ist mit den anderen Kindern? Sollen die weniger Anrecht auf Therapien haben, weil sie keine Frühchen sind? Probleme müssen gelöst werden, egal ob sie durch die frühe Geburt verursacht sind, oder durch andere Faktoren.
Mitglied inaktiv - 01.05.2010, 17:37
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Hallo,
ich war schon lange nicht mehr hier im frühchenforum, aber heute mal wieder da ich mir die bilder unseres kleinen mal wieder angeschaut habe und an die zeit zurück erinnert wurde.
Also:
Mein kleiner kam vor einem jahr in der 31+2 also 8 wochen zu früh er mußte auch 6wo im kkh bleiben aber heute ein jahr danach muß ich sagen toi,toi,toi er ist kerngesund und entwickelt sich wie ein reifgeborenes.
meiner freundin ihre kleine ist heute 3 und reif geboren sie hatte immer angst bei fremden es ist heute noch teilweise so meiner hingegen geht überall hin wenn er merkt wir vertrauen den leuten und ist sehr offen.
wir versuchen das frühchen dasein ezwas zu vergessen, naja vergessen tut man es ja nicht aber mal hinten anzu stellen.
nur mit dem essen da ist er auch nicht so der große...aber sonst will ich mal allen eltern mut machen auch reif geborene kinder sind manchmal mit ihrer umgebung überfordert oder haben angstzustände, ich denke nicht das man sies am frühchen da sein fest machen kann....
lg
Mitglied inaktiv - 01.05.2010, 22:17
