Hab mal eine Frage an euch, weil hier doch relativ viele Logopädie oder Physio o.ä. haben.
Seid ihr bei den Therapien mit dabei oder wartet ihr im Wartezimmer? Meiner ist jetzt 2,5 und wir hatten heute das erste Mal in dieser Praxis Logopädie. Die Logopädin meinte zum Schluß, dass ich das nächste Mal dann im Wartezimmer warte und er das alleine macht. Mein Kleiner ist jetzt nicht besonders ängstlich, aber mein Gefühl sagt mir, dass der Schuß nach hinten losgeht. Kann man das von den Kindern schon erwarten nach 45 min Kennenlernen? Bin etwas unsicher, ob ich die Klappe halten soll und wir es einfach probieren, oder ob es am Ende dann gar nicht mehr klappt.
Hmmm... Was würdet ihr machen, bzw. Welche Erfahrung habt ihr?
LG
von
Bajuli
am 03.09.2013, 14:33
Wenn du dabeibleiben möchtest, sag das der Logopädin! Dein Kind ist noch klein und wenn es nicht alleine mit der Logopädin sein möchte, sollte das kein Problem sein. Frag sie doch, was ihrer Ansicht nach der Vorteil ist, wenn dein Kind alleine mit ihr ist? Ich denke, wenn du bei der Therapie zusiehst, bekommst du vielleicht noch Anregungen für zuhause.
Ich war die ersten Male bei der Logopädie mit im Raum, später habe ich im Wartezimmer gesessen und die Tür war offen. Mein Sohn konnte mich sehen. Der Termin lag so, dass niemand anderes zu der Zeit im Wartezimmer war. So gab es keine Ablenkung/Störung während der Therapie.
von
marie74
am 04.09.2013, 00:11
Mein Sohn ist gerade 3 und ich bin immer dabei. Er wäre aber auch nicht ohne mich geblieben, schon garnicht mit 2,5. Ich denke so in 3-4 Monaten kann ich mal probieren rauszugehn, wegschicken lass ich mich nicht.
LG Tamara
von
Fiou
am 04.09.2013, 09:01
Hallo,
wahrscheinlich denkt die Logopädin, dass dein Kind besser mitmachen würde, wenn du nicht dabei ist. Das mag ab einem bestimmten Alter/bei manchen Kindern auch so sein, aber ich würde ganz sicher öfter als 1 x bei der Stunde dabei bleiben und dann sehen, ab wann es möglich ist, dass dein Kleiner alleine drin bleibt. Er muss die Logo doch erst mal kennenlernen und 2,5 Jahre ist ja nch sehr jung.
Ich war bei den Therapien von E. immer dabei, bis er so ca. 4 Jahre alt war, danach haben wir es bei den Therapeuten (die er damals schon lange kannte) nach und nach alleine versucht. Ich saß dann im Wartezimmer und bin die letzten 5 Minuten dazugestoßen. Es war immer abgesprochen, dass sie mich holen, wenn es nicht geht. Inzwischen gehe ich während der Zeit (bei uns momentan Ergo oder Physio) auch mal Kaffeetrinken/Spazieren oder Einkaufen (ist jetzt 5,5 Jahre).
Wenn E. jetzt einen neuen Therapeuten hat (in unserer Intensivwoche z.B.) bin ich immer noch mindestens 1 x dabei.
Ich hoffe, die Logo lässt mit sich reden 
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Gruß,
Katja
von
Schnecke3
am 04.09.2013, 09:09
ich selbst arbeite auch mit kindern und biete allen eltern (aber gerade eltern von jüngeren kindern) an, während der therapiestunden anwesend zu sein. ausnahme ist, wenn sich die kinder zu sehr von den eltern ablenken lassen oder die eltern mit mir gemeinsam etwas anderes vereinbart haben.
von
majo
am 04.09.2013, 20:02
Danke für eure Antworten.
Dann lieg ich ja doch nicht so falsch. Wenn er das alleine schafft, dann wär das ja super. Aber falls es nicht klappt, dann möchte ich ihn auch nicht zwingen. Bei den bisherigen Therapien habe ich mich immer still in die Ecke gesetzt. Unser Sohn ist dann ab und an mal kurz zu mir gekommen, hat aber immer sofort weitergemacht.
Na ja, mal schauen.
von
Bajuli
am 04.09.2013, 21:16
