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Frühchen zu Hause und Angst das sie an Gewicht verliert

Thema: Frühchen zu Hause und Angst das sie an Gewicht verliert

Hallo zusammen. Wir durften gestern unser Frühchen geb bei 29+2 nach langer Zeit endlich mit nach Hause nehmen. Ich habe jetzt Angst das sie nicht genug trinkt. Sie hast heute fast 6 Stunden geschlafen und dann auch nur ungefähr 40ml getrunken.. viel zu wenig. Hast jemand von euch Erfahrungen damit?

von Zauber11 am 26.07.2020, 12:33



Antwort auf Beitrag von Zauber11

Führe am besten ein Ernährungsprotokoll und sprich mit deiner Hebamme. Bei unserer Tochter wurde bei der U4 eine Dystrophie diagnostiziert, weswegen wir dann nochmal stationär im Kh waren um organische Probleme auszuschließen. Bei uns sieht's jetzt so aus: Täglich wiegen, Ernährungsprotokoll und Milch ergänzen mit FMS Geboren wurde sie bei 33+1 mit 1490g und entlassen 5 Wochen später mit 2010g Aktuell ist sie mit 21 Wochen (korrigiert 14 Wochen) bei 4660g, was immer noch zu wenig ist (liegt auf der untersten Perzentile auf der Frühchenkurve)

von Michi93 am 26.07.2020, 12:41



Antwort auf Beitrag von Zauber11

Wir hatten zwar letztlich keine Probleme mit dem Gewicht aber uns hat auch ein Ernährungsprotokoll geholfen. Außerdem hatten wir von der Hebamme eine Waage. Anfangs haben wir täglich gewogen, dann alle zwei Tage, später dann wöchentlich, usw. So hätten wir jederzeit reagieren können. Alles Gute.

von InBr am 27.07.2020, 08:52



Antwort auf Beitrag von Zauber11

Hallo, ich war mit unserer Kleinen einige Tage auf der Neonatalstation, wo ich sie alle drei Stunden wecken sollte zum füttern, wickeln und Temperatur messen. Nur so konnten wir sicher stellen, dass sie regelmäßig isst und auf die Tagestrinkmenge kommt. Als Orientierung hatten die Ärzte mir 160 ml pro kg Körpergewicht als Tagesziel genannt. Wir haben dann natürlich ein Protokoll geführt und machen das auch jetzt zu Hause noch, nur dass wir die Abstände jetzt auf 4 Std. erhöht haben, weil sie inzwischen pro Mahlzeit mehr trinkt. Zu Hause hatte sie dann erstmal schlecht getrunken, dem Papa ist aber zum Glück aufgefallen, dass das an den Flaschen bzw. Saugern lag. Sie ist mit denen von NUK nicht so gut zurecht gekommen, jetzt benutzen wir Lansinoh und seitdem schafft sie sogar 100 ml, wo vorher manchmal schon 30 ein Kampf waren. :) Eine Waage hatten wir uns auch schon besorgt, da haben wir die von Beurer und sind sehr zufrieden. Wir mussten noch zweimal ins Krankenhaus zur Kontrolle und da stimmten die Ergebnisse auf der Waage ganz gut mit unseren Ergebnissen überein.

von jbfl22 am 08.08.2020, 15:56