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Erneut Schwanger nach Frühgeburt. Arzt nimmt mich nicht ernst!

Thema: Erneut Schwanger nach Frühgeburt. Arzt nimmt mich nicht ernst!

Hallo ihr Lieben. Mein Gyn nimmt mich mit dem Thema Frühgeburt und sehr schnelle Geburt überhaupt nicht ernst. Ich bin nun in der 24 SSW. Mein erstes Kind kam bei 34+1 spontan ohne Anzeichen (ich war eine sehr langweilige Schwangere der es gut ging). Vor zwei Wochen war ich im Krankenhaus zum Organscreening dort habe ich das Thema auch angesprochen und mir wurde in den Bericht geschrieben das man mir Utrogest empfiehlt für die Vaginale Anwendung zur Unterstützung meines Gebärmutterhalses. Nun war ich diese Woche bei meinem Gyn. Er schreibt es mir nicht auf!!! Davon hält er nichts und es ist ihm zu teuer! Er würde lieber ab der 28 ssw "fummeln" und schauen was mein Gebährmutterhals macht. Das hat er in der ersten Schwangerschaft nicht gemacht, da er sagt das sei unangenehm und seine Statistik seiner Schwangeren ja so gut sei das er wenig Frühchen hat. (Habe ihn darauf angesprochen) Montag gehe ich zu meinem Hausarzt mit dem Befund und hoffe das sie wegen 58€ nicht so geizt und mir das Medikament aufschreibt :( Auch so sagt er mir nicht was ich machen kann damit ich diesmal vielleicht nicht so früh entbinde. Ich nehme Folsäure ein und zusätzlich seit dieser Woche Magnesium da ich gelesen habe das wäre ebenfalls Unterstützend wenn man zu einer Frühgeburt neigt das es eben nicht passiert. Habt ihr Tipps? Beraten euch eure Gyns besser mit dem Thema???? Ich fühle mich derbe unverstanden von Ihm und bin sauer da eine Ultraschallpauschale bezahlt zu haben sonst wäre ich weg. Meine Hebamm möchte ab der 30 Woche Akupunktur zur Entspannung machen. Und mir eine Nabelklemme mitgeben falls es zuhause kommt ;( Habe meinen Gyn auch angesprochen ab wann ich zur Geburtsplanung sollte (wusste nicht mehr ab wann man geht und weiß es immer noch nicht so recht) da sagt er zu mir ab der 36 Woche reicht... die habe ich ja beim ersten mal nicht erlebt.... . Ich war damals auch früher zum Gespräch erinnere mich nur nicht mehr. Mein Gyn ist total blöde finde ich, so war er beim ersten Kind nicht. Und als ich nach dem Medikamenten gefragt habe hat man richtig gemerkt das er zugemacht hat und mich abgefertigt hat! Das einzige was er macht wegen der Frühgeburtsgeschichte ich komme alle zwei Wochen und bekomme einen Ultraschall (aber das habe ich auch bezahlt) Sorry für den Roman ich bin verwirrt und suche nach Sachen die ich Ohne ihn machen kann zur Unterstützung lieben Gruß Schattenlaub

von Schattenlaub am 23.09.2017, 12:19



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Ich würde den Frauenarzt sofort wechseln. Sorry ich bin da vorbelastet und würde mich nie wieder abwimmeln oder mich diesbzgl. beschwichtigen lassen. Bei mir endete die 2. Schwangerschaft viel zu früh und mein damaliger Frauenarzt war ein Däumchendreher. Meine Geschichte (sehr lang!) findest du hier: http://www.rund-ums-baby.de/fruehchen/Von-der-Seele-schreiben-1-Banane-gegessen_73486.htm Falls du das wirklich liest, verstehst du vielleicht warum ich sofort wechseln würde. LG und alles nur erdenklich Gute

von EarlyBird am 23.09.2017, 12:31



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Ich wuerde auch sofort wechseln. Ich weiss nicht, wie das mit den bezahlten Ultraschalls ist, aber es muss doch eine Moeglichkeit geben, da auszusteigen und zumindest einen Anteil der vorbezahlten Ultraschalls rueckerstattet zu bekommen. Bitter erkundige dich da mal eingehend. Das geht so wirklich nicht. NIcht abspeisen lassen! lg niki

von niccolleen am 23.09.2017, 12:53



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Danke für eure Antworten. Ja der wechsel wird mir schwer fallen aber sonst weiß ich mir nicht so rechtzu helfen. @EarlyBird ich habe deinen Geburtsbericht gelesen und mich an einigen Stellen widergefunden. "Man weiß schon das es dann Wehen sind" nein weiß man überhaupt nicht! Ich wusste es nicht und habe auch diesmal Angst es wieder zu spät zu merken das es eben zu besagter Hausgeburt kommt weil ich es nicht schnalle oder eine Geburt im Auto was noch schlimmer wäre ;( Diese Anwort man wüsste es dann schon habe ich auch schon öfters gehört. Sehr ermutigend wenn man keine Ahnung hat auch beim zweiten mal nicht wirklich. Ich hatte mich in der Klinik auch Erkundigt ob ich mich für die Risikosprechstunde melden sollte, wurde abgelehnt da man eine Frühgeburt ja nicht wegreden kann :( Lungenreife war weder beim Gyn noch sont wo mal Thema. Montag werde ich mir erst mal soweit selbst helfen in dem ich meine Hausärztin aufsuche. Ich selbst arbeite im medizinischen aber bin zum Thema Frühchen überfragt das ist nicht mein Gebiet :( sonst würde ich auch nicht im Internet groß lesen was kann man machen, weil ich immer denke bitte nicht so viel blödsinn aber diesmal helfe ich mir auch so. Sonst wüsste ich auch nichts von Magnesiummangel der vorkommt bei den meisten Schwangerschaften. Ach ja ;( bin genervt Habe schon alle Stressfaktoren runtergefahren bin im BV. Früher hatte ich Jagdhunde die viel Auslauf brauchten da bin ich in der ersen Schwangerschaft weiter gelaufen wie bekloppt, viel Strecke in wenig Zeit damit die Hunde fertig sind und schön brav zuhause schlafen. Das fällt diesmal weg. Und dann unterstützt mich der Gyn nicht mal :(

von Schattenlaub am 23.09.2017, 13:32



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Viele Menschen waehlen Hausgeburt, weil es stressfreier ist, und in weiten Teilen der Welt kennt man es nicht anders. Lass dir nicht von manchen Aerzten da ein Schreckensgespenst einreden. Du bist im Notfall mit der Rettung genauso schnell im Spital. Frag mal deine Hebamme, was in einem solchen Fall fuer Vorbereitungen getroffen werden muessen, dann hast du vielleicht mal diese Angst weniger. Direkter Koerperkontakt (STichwort Känguruhen) ist im Ernstfall so gut wie ein Brutkasten, bis die Rettung da ist. lg niki

von niccolleen am 23.09.2017, 14:03



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Puh da bist du aber mutig.

von EarlyBird am 23.09.2017, 14:49



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Entschuldige niccolleen, das hörte sich nun wirklich blöd an (mit dem "mutig"). Ich hatte nur auf mich selbst geschlossen, denn ICH würde mich das halt nicht trauen. Ich würde mir eine Klinik - bestenfalls mit PNZ Level 1 - suchen, da wäre ich persönlich halt entspannter und beruhigter. Aber klar, im Nachinein betrachtet hätte es bei uns auch in einer Hausgeburt enden können und ich wäre Null darauf vorbereitet gewesen. Im Grunde ziemlich nachlässig, das war mir gar nicht so bewusst.

von EarlyBird am 23.09.2017, 15:18



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Hausgeburt kommt für mich absolut nicht in Frage. :( Meine Hebamme sagte es könnte mir passieren wenn es so wäre soll ich dem RW rufen, mehr nicht Also das ich mich nun bewusst darauf freue oder vorbereiten würde möchte ich nicht. Absolute horrorvorstellung wäre das für mich sogar (Ich weiß es gibt Mamis die wünschen sich das und planen das total durch) Ich gehe davon aus ich schaffe es wenn ich es rechtzeitig merke was Sache ist

von Schattenlaub am 23.09.2017, 21:08



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Ich habe zwei Kinder geboren und plane kein drittes. Wenn aber gottbehuete irgendwas passieren sollte, wuerde ich nur mehr zuhause gebaeren, das mit den Spitaelern wuerde ich mir nicht mehr antun, wenn nicht ein besonderer Fall es erfordern wuerde. Viele Schwierigkeiten waeren meiner Meinung nach beim zweiten erspart geblieben, aber ich war auch so, dass ich gedacht habe, Spital ist sicherer. Inzwischen kenne ich viele Hausgeburten, und auch die Mutter meines Freundes hat ihn zuhause bekommen (unerwartet und ohne Hebamme), und nirgends gab es Probleme, im Gegenteil. Auch die STatistik spricht dafuer. Meine Tochter, das Fruehchen (das erste Kind), ist in einem Spital mit Neonatologie zur Welt gekommen, und das ganze waren verhaeltnismaessig lange Fahrten mit zwei Rettungswagen und eine riesenlange Wartezeit zwischen den Fahrten in einem anderen Spital... Es sind mehrere Stunden vergangen. Damit will ich sagen, dass die Hausgeburt nicht gefaehrlicher ist, denn in 5 Minuten faellt selten ein Kind heraus, wir wohnen 20 Minuten von einem Spital entfernt, und trotzdem hat das mit den Rettungsfahrten und so weiter stundenlang gedauert. Waere nicht anders gewesen, vielleicht sogar viel schneller, wenn ich zuhause entbunden haette und dann die Rettung uns ins Spital mit Neo gebracht haette. Im Rettungswagen koennen sie auch einen Inkubator mitnehmen und anschliessen. Ich versteh schon, dass man so einen Schritt bei einer Risikogeburt nicht plant. Aber ich will damit sagen, dass es nicht das Schlimmste ist, was passieren kann, und dass es in deinem Fall vielleicht sogar Sinn macht, sich zu erkundigen und vorzubereiten. lg niki

von niccolleen am 23.09.2017, 21:50



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Das war jetzt an euch beide gerichtet ;-) falls jetzt wer verwirrt war! lg niki

von niccolleen am 23.09.2017, 21:51



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Naja, ich sehe das halt wirklich anders. Vorbereiten darauf: Ja. Planen: Nein. Aber bei wollten und kamen ja auch beide Kinder zu früh (raus). Und mein zweites wäre ohne medizinische, intensive Erstversorgung mit Sicherheit verstorben. Und ob man es so zügig in die Klinik schafft, hat ja auch damit zu tun wo man wohnt bzw. wie weit die Klinken entfernt sind. Lg

von EarlyBird am 23.09.2017, 22:00



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Ja wir wohnen aber prinzipiell nah, und trotzdem hat es viele Stunden gedauert, erst ins ein Spital, dann dort ewig lang rumgetan, wo wir nun hinkoennen oder hinsollen, dann in ein zweites Spital mit Neo, und dort dann im OP. Also diese vielen Stunden waeren im Notfall von zuhause genau 20 Minuten ins Spital mit Neo gewesen. Und ohne das erste Spital waere es vielleicht gar nicht zur Fruehgeburt gekommen, aber das ist wieder eine andere Geschichte, weil ich da ja schon 2 Wochen lang drin war... Ich glaube, dass es bei beiden Kindern ohne Spital anders gelaufen waere. Beim ersten waere es nicht zur Fruehgeburt gekommen, und beim zweiten nicht zu dieser ganzen Anfangsproblematik mit Versorgung, Stillen, postpartaler Depression, weil ich nicht weggelassen wurde, und so weiter. Sicher, ich haette es ambulant machen koennen, aber das war mir nach der ersten Geburt zu riskant. Nachtraeglich gesehen wuerde ich gar nicht mehr im Spital entbinden, und die Aengste davor sind unbegruendet. Laut STatistik (muesste jetzt nochmal die STatistik raussuchen), aber jedenfalls ist es verschwindend, was daheim passiert, und sehr viel, u.a. auch die Fruehgeburten, die nach Gutduenken geholt werden, sehr hoch. Die Zahl der Fruehgeburten ist auch statistisch nicht einheitlich, sondern vom Spital abhaengig. Was auch zeigt, dass viele verfruehten KS nicht notwenig waeren, und das ist ja auch schon sehr lange im Gespraech, da gibt es etliche Diskussionen und Dokumentationen darueber, ob es wirklich so sinnvoll ist, IMMER beim kleinsten Risiko sofort zu holen und zu meinen, im Brutkasten waere es in besseren Haenden als im Bauch. lg niki

von niccolleen am 24.09.2017, 21:39



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das jetzt wegen Telefon so schnell abgeschickt. Ich wollte nur noch sagen, dass ich niemanden ueberreden will. Ich habe nur urspruenglich zum Anfangspost gemeint, dass sie nicht davor so Angst haben muss, dass es zuhause passiert. Es geht vielen so und es passiert im Normalfall nichts, und wenn sie sich davor fuerchtet, soll sie sich bei ihrer Hebamme erkundigen, was sie genau vorbereiten kann und kann sich so auch beruhigen. lg niki

von niccolleen am 24.09.2017, 22:08



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Naja...ich sehe das halt so, dass du (genauso wie ich) es aufgrund deiner persönlichen (Klinik)Erlebnisse so siehst. Ich war ja bei Kind 1 auch lange gelegen und wir haben es Dank Klinik und Schonung bis 37 geschafft. In der zweiten Schwangerschaft hatte ich mich schon (ich glaube es war) in der 22. SSW in der Klinik (Level 1) angemeldet, sodass sie schon alles bei Geburt wussten und eine fertige Akte hatten. Und Nein, mein Kleiner hätte zu Hause wohl gar keine Chance gehabt. Nach nur wenigen Minuten bekam er drittgradiges Atemnotsyndrom, Lungenbläschen sind geplatzt und Luft geriet in den Thoraxspalt. Er brauchte sofort intensive Erstversorgung und nicht erst in 10, 15 oder 20 Minuten. Er kam ja auch letztendlich natürlich zur Welt, aber halt direkt neben einem PNZ Level 1. Ich mag mir ja gar nicht ausmalen was gewesen wäre "wenn...". Aber Hausgeburten gehen ja eh erst ab einer bestimmten Woche. D.h. wenn die Wehen viel zu früh losgehen, dann muss man ja eh in die Klinik. Wenn ich da vorher schon weiß, das die Schwangerschaft womöglich in einer Frühgeburt endet, dann plane ich (also meine Meinung) nicht eine Hausgeburt. Aber das hängt ja stark davon ab, wie die Prognosen bzgl. Frühgeburtswahrscheinlichkeit sind. Bei mir sind die Prognosen alles andere als rosig und eine Hausgeburt zu planen wäre irrsinnig. Eine gute und gewissenhafte Geburtsherlferin würde dem "niemals-nicht" zustimmen. Und ganz ehrlich? Wenn mein Kind lebensbedrohliche Komplikationen erleidet, dann bin ich 10000x lieber in der Klinik als zu Hause. Daher würde - ich persönlich - auch ohne derart schlechte Frühgeburtsprognose immer in der Klinik entbinden wollen. Aber ich habe auch keine so schlechten Erfahrungen in der Klinik gemacht wie du, im Gegenteil sogar => sie haben dort mein Baby gerettet. Da kann ich das ja gar nicht anders sehen. Letztendlich muss das ja jeder für sich und sein Baby individuell entscheiden. Und ich kann ja auch nur für mich selbst sprechen, wenn ich sage: ICH würde niemals planen außerhalb der Klinik (mit PNZ Anschluss) zu entbinden. Und bei erhöhter Frühgeburtwahrscheinlichkeit gleich 10xnicht. Wenn dem Baby was fehlen sollte, dann können 3 Minuten schon zu lange sein. Vllt würde ich mit deinen persönlichen, negativen (Klinik)Erfahrungen und ohne die Erfahrungen mit Kind 2 anders darüber denken, aber ich habe diese jedoch in dieser Form glücklicherweise nicht. Lg

von EarlyBird am 24.09.2017, 23:53



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Ja da bin ich ja auch mit dir einer Meinung, das habe ich ja von Anfang an geschrieben, solange keine besondere Indikation ist. Bei sozusagen "Gefahr in Verzug" wuerde ich ja auch wieder in die Klinik gehen ohne zweimal darueber nachzudenken. Und natuerlich beeinflussen einen seine eigenen Erfahrungen sehr, das ist klar und da hast du auch recht. lg niki

von niccolleen am 25.09.2017, 08:26



Antwort auf Beitrag von Schattenlaub

Du schaffst das!!! Da bin ich mir sicher. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen, was ich anders machen würde. Suche dir Menschen, auch Ärzte, die dir offen und mit einem guten Willen begegnen. Die ein offenes Ohr haben, dir zu hören und dein Anliegen aufnehmen und auch darüber nachdenken, kurz, die dich ernst nehmen und dich respektieren, auch wenn du anderer Meinung bist. Mein Baby und mich hat ein Arzt im Spital fast zu tode gequält, weil er mir nicht glauben wollte. Er war der Überzeugung, man könne mich mit der schweren Präeklampsie noch drei Wochen im Spitalbett liegen lassen und ich könne dann normal entbinden. Nach qualvollen Tagen hat der liebe Gott uns dann die richtige Ärztin geschickt, sie hat mir geglaubt und so haben mein Sohn und ich, knapp überlebt. Genauer möchte ich das hier nicht schildern. Ich will dir nur sagen, dass es in der Not sehr entscheident ist, wen du an deiner Seite hast. Such dir eine Hebamme, die dich auch ins Spital begeleiten würde. Und such dir ein Frauenarzt der das gleiche für dich tun würde, fals es das gibt. Such dir Menschen, die begreifen, was in der Not zu tun ist und wie man dir im schlimmsten Fall helfen kann. Aber und das möchte ich dir ans Herz legen, obwohl ich nicht weiss, ob es möglich ist, nach so einem schweren Erlebnis: Geh nicht davon aus, dass es wieder passiert. Sichere dich ab, damit du dich besser fühlst. Aber dann hab Vertrauen, dass es gut wird. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, das im Leben zwei mal genau das Gleiche passiert? Und wenn, wärst du dann genau so erschrocken, oder könntest du dann mit deinen Erfahrungen, alles "auffangen"? Mach dir einen Plan, schreib auf, was dir helfen wird. Lenk dich ab, von deinen Ängsten. Du hast die Chance jetzt alles so zu organisieren, dass es dich selber entlastet. Was tut dir gut? Was jetzt, was nach der Schwangerschaft? Geh davon aus, dass du dieses mal Zeit hast, das Mutter sein zu geniessen. Ohne Trauma, ohne Spital, nur du mit deinem Baby. Wie organisiert du es, dass du genau das so richtig geniessen kannst? Ich habe immer noch das Gefühl, ich konnte es nicht so geniessen, wie eine Mutter die normal gebärt. Wenn ich nochmal die Chance hätte, ich würde alles so organisieren, dass ich mein Baby voll und ganz zu Hause mit mir geniessen kann. Du machst das sicher richtig, ich drücke dir die Daumen. Liebe Grüsse Sandra

von mickipuhh am 28.09.2017, 15:10



Antwort auf Beitrag von Schattenlaub

Sowie die Vorgängerinnen würde ich auf jeden Fall den Arzt wechseln. Dass du die Pauschale bezahlt hast, ist schade. Aber Geld ist nicht alles. Viel wichtiger ist, dass du dich in der Schwangerschaft gut betreut fühlst und dich entspannen kannst.

von Whity am 24.09.2017, 07:04