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Brei/Beikost

Thema: Brei/Beikost

Hallo, ich habe heute mit meiner Kinderärztin gesprochen, weil mein Sohn (4 Monate; korrigiert 2 Monate) von seinen Milchfläschchen nicht mehr satt wird. Er bekommt Beba Sensitiv (weil er Probleme mit der Verdauung hat) und trinkt 6-7 Fläschchen à 170 ml, was laut meiner Ärztin etwas viel ist und daher auch dazu führen kann, dass der Kleine Bauchweh hat. Sie hat mir daher geraten, doch langsam mit etwas Brei (Karotte und Kürbis) anzufangen und zu schauen, ob es klappt. Ich hab sie daraufhin gefragt, ob das nicht zu früh ist, aber sie hat gemeint, es wäre ok. Daher würde ich gern wissen, ob noch mehr von euch schon früher als nach den korrigierten 4 Monaten angefangen haben und wie es geklappt hat. Liebe Grüße Christina

Mitglied inaktiv - 17.06.2008, 15:47



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Ich würde jetzt auf keinen Fall schon mit Brei anfangen. Dafür ist er noch viel zu klein. Bei Frühchen eigentlich überhaupt erst mit korrigerten 6 Monaten. Unsere alte Kinderärztin hat auch immer doof geguckt, wenn ich gesagt habe, dass Julian immernoch den ganzen Tag ausschließlich Flasche bekommt. Da war er unkorrigiert 5 1/2 Monate. Es wurde von ihr nie berücksichtigt, dass er ein Frühchen ist. Und wenn dein Kleiner eh schon so schlimm mit der Verdauung Probleme hat, dann ist Brei nicht die Lösung. Eher im Gegenteil. Warte damit lieber noch etwas. Er wird dir von selbst zeigen, wann es Zeit für Brei ist. ;-) Seit wann trinkt er denn schon so viele Fläschen? Könnte es nicht auch vielleicht ein Wachstumsschub sein? Da brauchen sie doch auch immer etwas mehr. Außerdem find ich für ein 2 Monate altes Baby 6-7 Flaschen nicht zu viel. Julian hat in dem Alter auch so viele Flaschen getrunken. Auch fast die gleiche Menge. Lass dich nicht verrückt machen. Hör auf dein Kind. Er wird dir schon zeigen, wann es Zeit für anderes Essen ist. Lg von Katja mit Julian www.JulianRyan.de.tl

Mitglied inaktiv - 17.06.2008, 20:24



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Ich habe auch erst mit korrigiert 6 Monaten mit Beikost angefangen und würde es auch nicht früher tun, schon gar nicht mit korrigiert 2 Monaten. Ob die Milch-Menge zu viel ist, weiß ich allerdings nicht. Da würde ich an deiner Stelle einfach noch einmal eine zweite Meinung einholen, z.B. von Prof. Jorch im Expertenforum.

Mitglied inaktiv - 17.06.2008, 20:38



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meine süße, momentan 9 1/2 monate (korrigierte 7 1/2 monate) hatte ja auch schon immer probleme mit der verdauung. und mein arzt hat mir damals auch geraten, mit 6 monaten (also korrigierten 4 monaten) mit beikost zu beginnen. er hat gemeint, dass es mit den blähungen etc. meist dann sogar besser wird. aber das war nicht so!! nina hatte damals wieder totale probleme mit dem stuhlgang bekommen und "gezwickt" hat sie es auch wieder mehr. ich habe dann noch gewartet bis sie korrigierte 6 monate alt war. das war dann wohl eher der richtige zeitpunkt. sie hat sofort viel braver gegessen. mit dem stuhl hat sie zwar immer noch ihre probleme, aber essen tut sie mittlerweile mittags um die 200g und abends auch. manchmal mehr, manchmal weniger. ich würde also auf keinen fall wieder so früh beginnen. und das würde ich dir auch raten! natürlich ist es deine entscheidung, aber ich denke, wenn deine kleine sowieso auch schon probleme mit dem baucherl hat, dann ist die beikosteinführung sicher noch viel zu früh! ich versteh es einfach nicht, wie ärzte zu so etwas raten! gerade die müssten es doch besser wissen! wünsch euch weiterhin alles gut, lg irene www.ninazwergerl.de.tl

Mitglied inaktiv - 17.06.2008, 20:58



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huhu ehrlich gesagt wenn schon Bauchprobleme da sind dann werden die sicher nicht besser in dem man Nahrung einführt, für die der Bauch erstrecht nicht bereit ist. Warst Du schonmal bei einer Hebamme in der Ernährungsberatung ? Kinderärzte kennen sich rein garnicht mit Essen aus ( zumindest die meissten kennen nur Werbeheftchen der Nahrungshersteller) da würde ich mir einen neutraleren Weg suchen evtl gibt es eine andere Milchnahrung die länger vorhält dagmar

Mitglied inaktiv - 17.06.2008, 22:42



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Wir haben mit Beikost angefangen, als Georg 5.5 Monate (also korr. knapp 4 Monate) war. Weniger auf Anratung der Kinderärztin, als weil er zunehmend Interesse an Essen gezeigt hat. Wir haben ihm aber die ersten Wochen nur zum Kosten gegeben, also sehr kleine Mengen und ganz ohne den Druck, dass er durch den Beikost satt wird. Es hat alles super geklappt aber er hat auch vorher keine Bauch- oder Verdauungsprobleme gehabt (er wurde auch gestillt). Es muß also nicht problematisch sein, ich würde aber eine zweite Meinung einholen - vielleicht vom Dr Jorch im Forum? LG Untamed mit Georg (32+3, 1980g, 47.5cm)

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 08:29