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Apnoe-Bradykardie Syndrom

Thema: Apnoe-Bradykardie Syndrom

Hallo! Eigentlich bin ich keine frühchen -Mami ( in der 38.Woche habe ich entbunde), aber unsere Tochter hat ein typisches Frühchen Problem und war sehr unreif. Unsere Tochter wurde mit dem Apnoe-Bradykardie Syndrom geboren(keiner weiss warum: ich habe weder geraucht, Alkohol getrunken noch Drogen genommen), und lag deswegen 3 Wochen nach der Geburt auf der Intensivstation . Die Ärzte meinten dass Ihr diese Athemausstzer von der ssw nicht zustehen und hofften dass sie von Heute auf Morgen verschwinden. Doch vergebens. Die Kleine wurde mit einem Überwachungsmonitor entlassen. 2Monate nach der Entlassung hatte sie eine Kontroll-Untersuchung im Schlaflobor. Die Apnoen haben sich verbessert aber sind noch nicht ganz verschwunden. Der Oberarzt hat uns empfohlen in 2 Monaten wieder eine Kontrolluntersuchung wahr zu nehmen und dann den 'Monitor abzusetzen. Allerdings meinte er dass er uns den Monitor nicht weg nehmen darf und dass wenn wir darauf bestehen würden wir ihn ein ganzes Jahr behalten dürfen, dann könnten wirr uns die Kontrolluntersuchung auch sparen. Ich weiss nicht was das Richtige ist, einerseits nervt dieser Monitor und ich wäre froh wenn er weg wäre, aderer Seits habe ich Angst!!! Wer hat oder hatte von Euch einen Überwachungsmonitor? Was würdet Ihr machen? Lg

Mitglied inaktiv - 08.03.2009, 22:44



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Wir hatten einen und ich an deiner stelle würde ihn behalten. Ich habe mich damit einfach sicherer gefühlt.

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 03:55



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Hallo, wir haben auch einen Monitor, weil mein Sohn als Frühchen in der Klinik sehr viele Atemaussetzer hatte. Ich bin ehlich gesagt froh, dass wir ihn haben und werde ihn auch so lange wie möglich behalten (bis Nonember, dann ist mein Sohn unkorr. 18 Monate und korr. 15 Monate). Auch wenn bisher zu Hause noch nie etwas Ernsthaftes war (nur Fehlalarme bzw. solche, von denen er sich sehr schnell wieder von alleine erholt hat), gibt er mir nachts Sicherheit, tagsüber haben wir den Monitor noch nie benutzt, wir schließen unseren Sohn vorm ins Bett gehen an und stöpseln ihn morgens wieder ab, dass finde ich nicht so nervig- Ich würde ihn also behalten! Gruß Katja

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 08:33



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Hallo, wir hatten auch so einen Monitor, weil unsre Kleine als Frühchen einige Atemaussetzer hatte. Ich würde ihn an deiner Stelle behalten, auch wenn er dich noch so nervt mit den vielen Fehlalarmen. Mich hat er auch total genervt... und ich wollte ihn dann einfach schon abstellen, weil mir die Fehlalarme total die Nerven gekostet hätten.. :0)... aber dann hab ichs doch nicht gemacht, weil ich dann vor schlechtem Gewissen auch nicht schlafen hätte können. Das war unser Glück, denn unsre Kleine hatte sich unbemerkt mit dem RS-Virus (starke Erkältung) angesteckt und hatte dadurch einfach aufgehört zu atmen... das Gerät hatte da zum Glück Alarm geschlagen.... und die Kleine ist heute wohlauf... wüsste nicht was wäre, wenn der Monitor nicht gewesen wäre. Behalt ihn zur Sicherheit noch ne Weile! Wünsch euch alles Liebe und Gute Silke

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 10:00



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Hallo! Auch ich würde dir raten, den Monitor zu behalten. Wir hatten ihn gut ein Jahr lang, zumindest nachts und auch, wenn er am Schluß echt genervt hat, du wirst es dir nie verzeihen können, wenn du ihn nicht benutzt und es passiert was... Die Fehlalarme kann man übrigens reduzieren, je nachdem wie man die Elektroden klebt. Sprich mal mit der Monitorfirma darüber, die haben ganz gute Tipps. Sollte die Haut deines Kindes die Elektroden auf Dauer nicht vertragen, gibt es noch hautfreundlichere (sensitiv). Alles Gute , Heidrun (mit Lennart, mittlerweile 15 Monate, geb.31+5ssw)

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 10:51



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Hallo! Ich würde den Monitor auch noch behalten. wir haben zur Zeit auch noch einen. Und das Ding kann manchmal ganz schön nerven. Hatten auch schon Nächte mit über 30 Fehlalarme ( Grenzen waren noch zu hoch eingestellt). Aber ich finde er gibt einen doch Sicherheit. Und lieber einmal zu viel anschließen als zu wenig. Bei uns wurde dann jetzt die Sauerstoffsättigung entfernt und es sind jetzt auch weniger Alarme. LG

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 11:43



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Ja, wir hatten auch einen. Mein Sohn ist 3 Jahre alt und wir haben ihn immernoch. Aber wir benutzen ihn wirklich nur noch wenn er eine schlimme Lungenentzündung hat...! Ja, es gab Zeiten, da dachte ich, ich melde mich schon mal in der Psychatrie an, aber es geht alles vorbei!!!! Viel Kraft.

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 11:48



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Mein sohn (26ssw) hatte auch sehr häufige atemaussetzer. 2 tage vor seiner entlassung hatte er den letzten aussetzer und ohne atemüberwachung wäre ich wahrscheinlich durchgedreht. da wir keinen monitor bekommen haben, kauften wir uns den AngelCare. Es gab keine Fehlalarme und nur so konnten wir in ruhe schlafen. nach genau 12 monaten haben wir das ding abgeschalten und weggeräumt. viel kraft lg tanja

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 12:59



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Wir haben auch Moni .- aber wegen SIDS Folgekind ... Dustin ist nun 1 1/2Jahre und obwohl noch nie etwas wahr haben wir immer noch denn MOnitor und das wird auch so bleiben bis er 2Jahre alt ist. Gute Infos. kannst du bei www.geps.de bekommen . LG Steffi

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 16:40



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Huhu, meine Kleine (29+5SSW, heute 3 Jahre alt) hatte einen Monitor bis sie knapp 18 Monate war. Den letzten echten Alarm hatte sie mit fast 11 Monaten. Daher acuh so lang. Ich bin froh, dass wir den hatten, anders haette ich kein Auge zugemacht, und vermutlcih waere meine Kleine dann acuh nicht mehr... Lieben Gruss, Karina

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 17:39



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Hallo ! Unsere Kleine (28 SSW) hatte ein schweres BAS und wurde ohne Monitor entlassen. Ich hatte dabei kein gutes Gefühl und habe dann nachträglich für beide Zwillinge welche bekommen. Klar haben die Fehlarlame genervt, aber unsere Maus hatte auch einen echten Alarm und ohne Monitor gäbe es sie heut nichtmehr..... Ich finde das ist das beste Argument um den Monitor ein Jahr lang zu behalten. Denn wenn Du ihn weggibst und dann passiert was, wirst Du wohl NIE WIEDER eine Nacht gut schlafen, oder? LG kathrin P.s. Unser Sohn hatte in der Klinik keine Probleme und auch keinen echten Alarm zu Hause....

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 20:05



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Hallo, Du solltest nicht jetzt entscheiden, wie lange Du den Monitor behalten willst. Ich würde Dir empfehlen, zur nächsten Untersuchung zu gehen und auch selber zu beobachten, wann Alarme sind. Mein Sohn ist in der 32. Woche mit einem sehr unreifen Atemzentrum geboren. Entlassen wurde er um den errechneten Geburtstermin weil die Geburtsklinik 600 km von zu Hause entfernt war, die KK eine Verlegung nicht zahlen wollte, er mit Koffein stabil war, ich einen Reanimationskurs gemacht habe und, nachdem ich fünf Wochen lang- nach der Intensivastationszeit- mich im KH allein um ihn gekümmert hat und man gesehen hat, dass wohl alles gut gehen wird. Wir waren ambulant einige Male zum Monitorauslesen. Das Koffein wurde ambulant lange nach dem Geburtstrermin abgesetzt. Es wurde noch einmal die Lunge geröngt und irgendwann meinte der Arzt, dass der Monitor weg kann. Ich habe mir ihm abgesprochen, ihn noch einige Wochen zu behalten, um mich langsam abzugewöhnen. Irgendwann, mein Sohn war ca. acht Monate, waren mein Mann und ich überzeugt, dass der Monitor weg kann. Ich habe selber immer wieder den Monitor ausgelesen und mein Sohn hat Vojta bekommen- eine Therapie, mit der man viele Erfolge bei Atemproblemen erzielt hat. Ich hätte allerdings am "Anfang" fast geschworen, dass ich den Monitor bis zum korregierten 1. Geburtstag benutzen werde. Aber die Dinge ändern sich. Lass Dir Zeit zum entscheiden und lass die regelmäßigen Kontrollen machen. Das gibt mehr Sicherheit, als ein Apparat. Mein Sohn hat sich nämlich irgendwann im Bett so gedreht, dass die Kabel abgegangen sind. Mal von der Brust, mal vom Gerät. Außerdem hatte ich auch Angst, dass es sich strangulieren könnte. Wohin mit dem Kabel? Solange sich die Kleinen im Bett nich drehen können, ist alles prima. Aber irgendwann wird ein Kabel im Bett- auch bei besonderem Schlafsack und weiteren Tricks zu gefährlich. Und: ob das Piepen des Monitors das Kind erschreckt und wieder zum Atmen bringt, wie oft behauptet, wird von Medizinern mit Erfahrung mit Frühgeborenen auch in Zweifel gezogen. Mein Sohn hat jedenfalls auf Piepen nicht reagiert. Ich habe viel Zeit mit Schlaf und Monitorbeobachtung verbracht. Seine erste Bronchitis habe ich z.B. am Monitor erkannt. Jana

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 20:19



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Danke für Eure zahlreiche Antworten!

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 22:01



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hallo, wir hatten auch einen monitor zuhause, aber so gut wie nie angeschlossen. nina hat anfangs ja sowieso immer geschrien, also wäre ein anschließen unnötig gewesen. wie das dann besser war, hatte ich mich schon so daran gewöhnt ohne auszukommen, dass es mir nichts ausgemacht hat ihn zurückzugeben. hör einfach auf dein gefühl! wenn du dir sicherer bist mit monitor, dann behalte ihn und sonst nicht! wenn du angst hast, dann wäre es ev. schon besser, wenn ihr ihn noch behalten würdet. vielleicht kannst du ja schleichend aufhören sie anzuhängen. mach es einfach so, wie du dich am wohlsten und vor allem am beruhigtesten fühlst! alles gute und lg irene www.ninazwergerl.de.tl

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 11:20