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Geschrieben von simone2604 am 19.03.2012, 18:09 Uhr

angewachsenes Zungenbändchen

hallo
mein Sohn kam 02 auf die welt und meine schwiegermutter hatte 04 mit bekommen dass mein Sohn die zunge nicht rausstrecken konnte hab es beim Zahndoc kontrollieren lassen da es bei der geburt und auch der KInderarzt nicht mitbekam .
der Zahndoc löste 2005 das Zungenband und er war ab april 04 schon in Logopädischer behandlung Zungenband OP war 06 2005
und im März 2012 musste ich fesstellen ads das Zungenbändchen leider wieder angewachsen ist und er ist mittlerweile 10 Jahre alt muss wieder zur OP und von Therapie ende ist weit und breit nichts in sicht

 
4 Antworten:

Re: angewachsenes Zungenbändchen

Antwort von wunschkind35 am 19.03.2012, 19:46 Uhr

Mein Sohn kam ebenfalls 2002 (Sept.) zur Welt. Bei ihm stellten wir schon im Krankenhaus fest, dass er ein angewachsenes Zungenband hat (Stillprobleme). Als er drei Tage alt war schnitt der KIA das Bändchen einfach mit einer Sterilen Schere durch. 15 min. danach konnte er schon ganz ordendlich trinken. Was bei uns noch dazukommt ist, dass er ein zu breites Lippenband hat (extreme Lücke zwischen den oberen Schneidezähnen). Nun versuchen wir schon (im Zuge einer Zahnkorrektur) seit einem guten Jahr die beiden Schneidezähne zusammenzuziehen. Sollte das nicht erfolgreich sein müssen wir leider auch eine OP unter Vollnarkose in betracht ziehen.
Da bei uns das Zungenband sehr rasch entdeckt wurde hatten wir auch keine Probleme mit der Sprachentwicklung.
Hoffe es geht alles gut bei dir und dass es diesmal entgültig ist.
Lg. Susanne

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@wunschkind35

Antwort von Happymom6784 am 20.03.2012, 14:19 Uhr

Hallo,
habe zwar kein Frühchen, aber meine Tochter bekam auch am 2. Lebenstag schon das Zungenbändchen durchtrennt und mit 17 Monaten bereits das Oberlippenbändchen, das war zwar unter Vollnarkose aber wir sind nach 2 Stunden schon wieder nach Hause und ihre Zahnlücke (sie ist jetzt 21 Monate) wird schon weniger und wir hoffen, das die bleibenden Zähne direkt dichter aneinander stehen. Ich hatte das Problem auch und bekam mit ca. 8 Jahren das Oberlippenbändchen durchtrennt und musste trotzdem 4 Jahre eine Zahnspange tragen und die Lücke ist nach wie vor sichtbar.
Warum möchte euer Arzt nicht operieren wenn ich fragen darf?
LG Anne

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Re: angewachsenes Zungenbändchen

Antwort von marie74 am 20.03.2012, 14:45 Uhr

Bei mir selbst wurde -wie mir meine Eltern erzählt haben- das angewachsene Zungenbändchen als Baby im KH einfach durchtrennt. Das wurde meinen Eltern erst mitgeteilt, nachdem es passiert war. Meine vier Jahre jüngere Schwester hat ein angewachsenes Zungenbändchen, es wurde nicht durchtrennt! Sie hatte nie Probleme mit der Sprache etc. Mein Vater hat ebenfalls ein angewachsenes Zungenbändchen, das auch nie durchtrennt wurde und auch nie Probleme bereitet hat. Weder meine Schwester noch mein Vater können ihre Zunge weit rausstrecken... :-)


Bei meinem Sohn war das Zungenbändchen auch angewachsen sowie beide Lippbenbändchen an die Zähne angewachsen und beide sehr breit (große Zahnlücke im zu schmalen Kiefer). Als die Lippenbändchen durchtrennt wurden, haben wird das mit dem Zungenbändchen mitmachen lassen. Die Logopädin meinte allerdings, dass aus ihrer Sicht der Eingriff mit dem Zungenbändchen nicht nötig wäre! Der Kieferorthopäde war anderer Ansicht und die beiden hatten telefonisch sogar deswegen einen Streit. Im Endeffekt hatte die Logopädin in mundmotorischer Hinsicht Recht: Es hat sprachlich nichts gebracht!!!

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Re: Happymom

Antwort von wunschkind35 am 21.03.2012, 19:20 Uhr

Wie bereits erwähnt wurde das Zungenband gleich noch im Krankenhaus durchtrennt. Das Lippenband wurde bisher nicht operiert, da wir es erstmal konventionell versuchen. Klappt auch immer ganz gut, solange der Gummi die beiden Schneidezähne zusammenzieht. Aber wenn mal wieder ein Stempel vom Zahn abbricht wird die Lücke wieder größer.
Sollte es so nicht klappen bis alle bleibenden Zähne durch sind operieren wir nur, wenn es unser Sohn selber möchte. Ist zwar ein kleines optisches Manko, aber Madonna und co hat es auch nicht geschadet.
Man muss immer abwägen, ob eine Vollnarkose mit all ihren Risiken einem vielleicht Lückenfreien Gebiss gerecht ist, wenn ansonsten kein Beschwerden sind.
Der Zahnarzt (Kieferorthopäde der auch die Zahnspange unseres Sohnes machte) meinte auch, dass wir für diese Entscheidung noch genug Zeit haben.

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